Betrügerische Beamte unterwegs

Das Gesundheitsministerium warnt die Bevölkerung, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, wenn Beamte ins Haus kommen und Mückenbrutplätze vernichten wollen. Es gab mittlerweile eine Vielzahl von Beschwerden, dass sich Beamte des Nationalen Amtes zur Bekämpfung der Malaria (Senepa) nicht richtig ausweisen und in Wirklichkeit Raubüberfälle planen würden.

Das Gesundheitsministerium mahnt zur Vorsicht, wenn die Angestellten ihre Aufgaben in den Häusern aufnehmen wollen müssen sie einen Dienstausweis vorzeigen, das ein Foto und den Namen beinhaltet, außerdem sei die Arbeitskleidung einheitlich vorgeschrieben (dunkelbeige mit einem Logo der Institution und in einigen Fällen auch eine gelbe Weste darüber). Ein weiteres wichtiges Merkmal ist, dass die Beamten nie alleine unterwegs seien sondern immer in Gruppen.

Falls diese Merkmale nicht zutreffen soll den Personen der Zutritt verweigert werden und die Polizei verständigt werden. Darüber hinaus betont das Ministerium, die Dienste der Senepa seien kostenlos, die Staatsbeamten dürften kein Geld verlangen. Des Weiteren informiert das Gesundheitsportfolio jeden Tag darüber, wo die Brigaden im Einsatz sind, der Zeitplan wird auch schon über einen längeren Zeitraum im Voraus geplant. Falls irgendwelche Auffälligkeiten festgestellt werden oder Fragen bestehen über die Vorgehensweise können Bürger die Senapa unter der Telefonnumer (021) 211-478 anrufen und detaillierte Auskünfte bekommen.

Quelle: ABC Color

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