Blähungen bei Kühen: Daumen runter für die Europäische Union

Asunción: Gase, die Kühe ausstoßen (Aufstoßen und Blähungen), erzeugen Treibhausgase und sind die Ursache für die Beschleunigung des Klimawandels. Dies ist das Hauptargument der Europäischen Union, die eine Reduzierung der Rinderbestände fordert, was Länder betrifft, die Tierfleisch produzieren, unter denen Paraguay ein relevanter Akteur ist.

Der neue Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Carlos Gimenéz, wies darauf hin, dass die Absicht, die die Europäische Union durchsetzen wolle, nicht gemeinnützig sei, da sie die Wirtschaft der Mitgliedsländer des Mercosur erheblich beeinträchtige.

„Wir sind diejenigen, die sie mit Nahrungsmitteln versorgen und es gibt eine Agenda, die sie aufstellen wollen. Wir (Paraguay und der Mercosur) müssen eine feste Position einnehmen, denn das alles ist wirtschaftlicher Natur“, sagte Gimenéz in einer Kommunikation mit dem Radiosender 730 AM.

Er behauptete, dass die Lebensgrundlage der Wirtschaft in Paraguay die Agro-Viehzucht sei, weshalb sie ein entscheidendes Thema für das Land sei.

„Wir müssen uns einigen. Darauf basiert unsere wirtschaftliche Stärke. Da sie in Europa sind, haben sie auch ein Problem zwischen Nachbarn, wie wir im Mercosur“, fügte er hinzu.

Gimenéz betonte andererseits, dass die Bedingungen der Europäischen Union für die Gewährung ihrer Kredite und Spenden keine argumentative Stütze hätten, da sie nicht einer Zumutung dieser Art entsprächen.

„Ich bin mir darüber im Klaren, dass wir die Position von Paraguay nicht nur jetzt verteidigen müssen, wir hätten nicht gedacht, dass es diesen Punkt erreichen würde … Wir sehen das Problem der Kredite, nicht nur der Spenden, die an Bedingungen geknüpft sind. Wenn jemand Geld leihen will, warum sollte man das dann konditionieren, wofür gebe ich einem etwas, wenn man konditioniert, was man tun wird“, betonte er.

Mercosur vs. EU

Die Verhandlungen zwischen dem Mercosur und der Europäischen Union über Handelsabkommen wurden aufgrund der Bedingungen auf dem alten Kontinent, die eine deutliche Reduzierung (40 %) der Rinderproduktion erfordern, abrupt abgebrochen. Sie berufen sich auf das Klimaproblem, das durch die Viehpopulation entsteht.

Berichte von Technikern aus Paraguay und dem Mercosur behaupten unterdessen, dass das Ausmaß der Auswirkung dieses Faktors auf das Klima weit unter dem anderer von Europäern emittierter Faktoren liegt.

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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11 Kommentare zu “Blähungen bei Kühen: Daumen runter für die Europäische Union

  1. Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

    Die werden die südamerikanischen Länder noch alle in die Arme der BRICS Pleitestaaten treiben wie der Westen Rußland in die Arme Chinas trieb mit den chronischen Kriegstreibern Ukraine und Polen. Die Polen sehen Moskaus als die östlichste polnische Stadt an und Berlin als die westlichste polnische Stadt. Das alles dank dessen das die komplett verblödeten Engländer und Amerikaner den Polen halb Deutschland als Geschenk gegeben haben (Preußen) und nun haben sie Blut gerochen und kriegen den Hals der Geschenke nicht mehr voll.
    Daß Peña so ein Wendehals ist mit dem Bildungswisch das roch nur der Senator Penner wohl vorzeitig Lunte in einem der vorigen Artikel hier. Damit ist es jetzt wohl auch vorbei die ganzen Beamten vor die Tür zu setzen.
    Das sind nämlich wirklich nützliche Kreditkonditionen – die Beamten loszuwerden um den Staat zu entlasten. Die Beamten versuchen sich dann nur sicherlich reihenweise als Motochorro, Einbrecher oder heuern bei der EPP an. Links sind die ja sowieso alle, die Öffentlich Funktionierenden (funcionarios publicos).
    Nicht vergessen, die Clans, Peña, Cartes, Wasmosy und wohl die meisten der heutigen Colorados sind ehemalige Liberal (PLRA) Clans und damit Kommunisten. Ähnlich wie der Biden Clan, etc.
    100 Städte in der EU wollen jetzt ganz alle Autos, alles Fleisch und alle Milch verbieten.
    Diese Städte wollen Autos, Fleisch und Milch verbieten! – https://www.youtube.com/watch?v=iXsuSxIa6EA
    “@9mmfederalrimmed235 vor 1 Tag
    Wenn sie Milch und Fleisch nicht wollen müssen sie das durch was anderes ersetzen. Gemüse und Obst brauch t ein exponentielles mehr an Wasser als Weidevieh und Milchkuh. Denn Obst und Gemüse basiert sich auf Bewässerungsanbau und Fleisch und Milch auf Ökoanbau. Dadurch müssen noch mehr Wälder gerodet werden um den Zitrusbäumen die Unmengen an Wasser brauchen Platz zu machen. Denn irgend was müssen ja die Grünen essen. Deren Ökofraß ist meist basiert auf Weizen, Mais und Soya also wofür ja die Wälder weichen mussten. Irgend was muß halt die Milch und das Fleisch ersetzen. Also das geht sicherlich Richtung Unmengen an Mehrverbrauch an Mehl, Öl und dergleichen wo man nur Öko draufschreibt.
    Die Frage ist nun durch was sie das Volumen oder Gewicht an Fleisch und Milch nun ersetzen wollen denn von nicht werden die ja auch nicht satt. Etwas müssen die Grünen schon essen. Nur was? Weiß man das kann man dann schon sehen wem die Wälder weichen werden.”
    Die Frage ist berechtigt: Durch irgendwas müssen nun die Grünen das Protein (Fleisch) und Eiweiß (Milch, u.a.) ersetzen. Das wird dann wohl vermehrt durch Mehlprodukte geschehen die man irgendwie zusammenkocht und als Öko auf den Markt bringt. Das bedeutet vermehrter Weizen-, Mais- und Soyaanbau wofür die Wälder nun weichen müssen.
    Dann wollen sie ja die fette Claudia Roth, Scholz, Spahn, etc auch nicht nackt rumlaufen sehen, so daß man nun Baumwolle anpflanzen muß damit sie was anziehen kann. Das kostet dann wieder Wälder.
    Dann muß man den Fiffi der grünen Mäzene auch abschaffen denn das Tier furzt und rülpst am Eßtisch vor geladenen Autoritäten ja auch. Aber das fällt diesen nicht ein ihren Haushund nun dem Henker überlassen zu müssen dem CO2 zu liebe. Auch der Fiffi furzt und rülpst, wenn auch nur halb so sehr wie die Kundschaft im Bieradler auf der Wies’n.
    Ansonsten meinen ja die Grünen das Erdöl stamme von verendeten Dynosauriern. Überlegen sie mal wieviele dieser Riesentiere es denn bedurft hätte um diese Millionen von Litern and Erdöl zu produzieren. Und die furzten und rülpsten ihrer Zeit alle auf Gedeih und Verderb. Vor dem “Verenden” der Saurier muß es also weit mehr Methanaustoß auf der Erde gegeben haben als heute. Und die fanden alle Nahrung, also Gras. Überlegen sie mal wieviel Gras die denn pro Tag fressen mußten um satt zu sein. Womöglich graste ein Dynosaurier pro Tag wenigstens 1nen Hektar Gras und Wald ab. Und dann müssen da zig Milliarden Saurier gewesen sein um diese Mengen an Erdöl durch Verwesung zu generieren.
    Da stimmt was nicht mit der Ursprungstheorie des Erdöls sondern ich schließe mich Alfred Wegener an der meinte Erdöl entstände durch Druckverhältnisse im Erdinnern (wohl gar im Erdkern).
    Zumindest taten die Ausdünstungen der Saurier der Welt nicht sonderlich Schaden an wie es scheint denn Unmengen an Gras gab es trotzdem für deren Futter.
    Dann wiederum gab es wohl in den USA im 18. Jahrhundert mehr Vieh als heute denn das Land war damals ein Viehzuchtsland. Dann sind da noch die riesigen Bisonherden die die Grundnahrungsquelle der Indianer Nordamerikas darstellten. Sind sie sich sicher daß heute nicht auf einmal weniger Vieh auf der Erde lebt als früher?!
    Im Urwald Europas lebten damals wohl mehr Tiere als heute in Europa. Dasselbe nochmals für Brasilien. Der intakte Amazonas dürfte mehr Tiere beherbergen als Viehalter es tun würden wäre der Amazonas abgeholzt. Auf den abgeholzten Flächen des Amazonas leben heute wohl weniger Tiere die alle furzen und rülpsen, als auf derselben Fläche dichten Urwaldes.

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  2. Wenn D (und die EU) ihre Wirtschaft tranformieren (ruinieren) wollen, dann bitte. Sollen diese ihren Untergang feiern….und mit den Konsequezen leben. Aber lasst den Rest der Welt in Ruhe, denn diese wollen der Indeologie des (menschengemachten) Klimawandels nicht folgen.

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    1. Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

      Jiet Kloosse,
      Ich bitte dich um einen neuen Toyota Hilux Pickup doble cabina 4×4. Ich nehm an Acomepa kann sich das leisten und die Mennonitenkolonien können ja auch mal zusammenlegen.
      Matthäus 5,42 “Gib dem, der dich bittet, und wende dich nicht ab von dem, der von dir borgen will!”.
      Als Christ dürftest du und die Mennoniten nun diese meine Bitte nicht ablehnen sondern müßten ihr umgehend nachkommen. Dies war keine Bitte um zu borgen sondern damit du mir einen neuen Toyota Hilux D/C 4×4 als Besitz geben bzw kaufen sollst, kannst und aus freien Stücken auch tust.
      Du hast ja zu viel Geld und ich zu wenig.
      https://www.toyota.com.py/vehiculo/hilux-doble-cabina/
      Ich erwarte dann dein Geschenk.
      Auf ein Vergelt’s Gott!

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      1. Ich verschenke Geld an Menschen, die es wirklich nötig haben und nicht an Menschen, die um ein Auto betteln.
        “Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise” Sprüche 6, 6

  3. Die Faschisten probieren über ihre Organisation EU alles, um ihre Diskriminierung von Menschen und Tieren als Volksschädlinge zu etablieren,? Geschichte wiederholt sich, nur die Opfergruppen werden ausgetauscht ?

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  4. Und deswegen, liebe Regierung, bitte keine Spenden mehr aus der EU annehmen. Aber möglicherweise werden die Spenden dann zukünftig sowieso ausgesetzt, wenn die Vorgaben nicht erfüllt werden. Also meinetwegen können die sich da die Latten auf den Köpfen gegenseitig hauen.

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  5. Gase, die diese Nutzlosen Politiker aller Welt ausstoßen, Kriege, Waffentest und die Chemie, die überall verwendet wird, ist weit aus gefährlicher als die paar furzenden Kühe und Schweine, oder allgemein alle Viecher oder Menschen.
    In einem haben die nichtskönner allerdings Recht. Je größer die Landwirtschaft und Viehzucht, desto mehr Wald muss verschwinden. Und je größer der Menschenbestand, um so mehr Mäuler gilt es zu füllen, was wiederrum eine Erhöhung der Nahrungsmittelproduktion erfordert.
    Philipp, glaubst Du allen Ernstes, das die Politiker aller Welt, hauptsächlich Py auf Ihre ” Sahnehäubchen auf der Torte” verzichten würden? Ich nie im Leben.

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    1. Das Ding ist doch, dass viele paraguayische Polit-Unternehmer riesige Estancias im Chaco besitzen und ordentlich Schotter mit Viehzucht verdienen. Die werden niemals ihre Viehbestand reduzieren wollen und ihre gerodeten Flächen wiederaufforsten. Da ist Konfliktpotenzial vorhanden. Deswegen können die sich ruhig miteinander bekriegen.
      Bei der Spende für die Schulen ist das den Politikern völlig egal, da deren verzogenen Gören auf die besten Privatschulen des Landes gehen und denen eigentlich egal ist, was in den öffentlichen Schulen gelehrt wird.

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      1. Ja, das Ding ist eben, das viele oder alle Politidioten Enstancien besitzen. Aber nicht zur Viehzucht, sondern als Abschreibe Objekte. Sprich Geld zu waschen und kaum Steuern von Ihren ” Hauptverdiensten” zu zahlen. Siehe Cartes. Zementwerk kostet nur Geld, produziert angeblich nichts, Biggie auch nicht der Renner, Tankstellen? Wohl kaum bei der Vielfalt. So laufen eben Geschäfte. Bei dem Geschäft, wo ich Gewinn mache, stecke ich in ein anderes Projekt, was nicht so läuft, weil geplant. Alles läuft sauber und ohne Steuern.

  6. Nicht Kühe oder Autos sind es die eine so genannte “Klimakrise” erzeugen.
    Es sind selbige die dies behaupten, die in Europa und ganz speziell in Deutschland, eine schwere Wirtschaft- und Gesellschaftskrise hervorgerufen haben.

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