Brasilien verstärkt Grenzkontrollen

Das Finanzministerium aus Brasilien hat am vergangenen Wochenende damit begonnen, verstärkte Kontrollen an der Grenze zu Paraguay durchzuführen. Dabei sollen der Schmuggel und weitere kriminelle Straftaten eingedämmt werden. Die Operation “Schutzschild“ wird weiterhin dauerhaft bestehen, sie ist ein Teil der Maßnahme “Verstärkung der Grenze“, welche auch mit Paraguay abgesprochen wurde. Dabei kamen Hubschrauber zum Einsatz, die in der Nähe der Freundschaftsbrücke Einsatzkräfte auf den Straßen unterstützten.

Die Aktionen wurden in den Bundesstaaten Paraná, Mato Grosso do Sul, São Paulo und an der Grenze zu Paraguay, Ciudad del Este, durchgeführt. Ziel ist es, vorrangig den Schmuggel zu bekämpfen, des Weiteren den Handel mit Drogen, Waffen und Munition. Die Kontrollen finden an wechselnden Plätzen statt und schließen alle Arten von Fahrzeugen ein.

In den letzten Tagen wurden Drogen, Waffen und verschiedene Arten von Waren beschlagnahmt. In San Miguel de Iguasu, Paraná, wurden zwei Personen festgenommen.

Ein Krimineller im Alter von 70 Jahren befand sich in einem Reisebus von Belo Horizonte nach Foz de Iguazú und war im Besitz einer illegalen Waffe aus Paraguay, die er für 3.500 Real erworben hatte und behauptete, ein pensionierter Polizist zu sein. In einem anderen Bus wurden bei einem 51 jährigen Fahrgast 50 Ampullen Anabolika sichergestellt, beide Personen waren übrigens brasilianische Staatsbürger.

Quelle: La Nación

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