Brauchen Gotteshäuser einen bewachten Parkplatz?

Bella Vista: Mit etwas Gottvertrauen stellt man bedenkenlos sein Auto vor der Kirche ab, um zum sonntäglichen Gottesdienst in der deutschen Kolonie zu gehen. Doch die Anzahl an Straftaten scheint mit dem Zustrom der Deutschen zu steigen.

Der mutmaßliche schwere Diebstahl ereignete sich zwischen 09:30 und 10:30 Uhr dieses letzten Sonntags in der Straße Caballero und San Pedro im Stadtteil Union. Das Opfer, Frau Wilma Elizabeth von Knobloch (54) zeigte nach Verlassen des Gotteshauses San Cristobal beim 14. Polizeirevier das Fehlen von 15 Millionen Guaranies und 185 US-Dollar aus ihrem aufgebrochenen Kia Sportage an, der das Kennzeichen AACG 336 hat.

Nach Angaben des Opfers hatte sie ihr Auto an der genannten Adresse geparkt und war in eine Kirche gegangen. Beim Verlassen der Kirche bemerkte sie, dass die linke hintere Seitenscheibe eingeschlagen war, und als sie im Inneren nachsah, stellte sie fest, dass das Geld aus ihrer Brieftasche fehlte, ohne zu wissen, wer der oder die mutmaßlichen Täter waren.

Wochenblatt / Resumen Informativo

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4 Kommentare zu “Brauchen Gotteshäuser einen bewachten Parkplatz?

  1. Hehe, 15 Millionen Guaranies. Dazu fällt mir ein Sprichwort ein: «Gott straft sofort». Aber dafür hat sie einen wertvollen hiesig Polizeirapport bekommen. Kann sie sicher gut gebrachen fürs Hüüsli. Hätte sie dem hiesig Polizeibeatmetenin auch sagen können die Grünen Männchen hätten ihr Auto aufgebrochen. Wäre alles fein säuberlich aufgeschrieben worden. In zivilisierten Staaten fährt ja dann auch die Polizei zum Tatort hin und übertrampelt alle Spuren und bittet dann den Paragauy um die Spende von Tesa, Kreide und Graphit. Und um eine Kamera besser als diejenige eines Nokia 3310.

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  2. Zitat: “Doch die Anzahl an Straftaten scheint mit dem Zustrom der Deutschen zu steigen.”
    Was soll dieser schwachsinnige Satz nun implizieren? Dass die Deutschen die kommen alle Kriminelle sind?
    Könnte die steigende Kriminalität nicht viel eher daran liegen, dass die unsägliche Coronapolitik und ihre Folgen, wie Arbeitslosigkeit und rasende Inflation immer mehr Menschen in die bittere Armut treibt?
    Warum steht unter den Artikeln eigentlich nicht, wer die verfasst hat. Wenigstens ein Kürzel. Dann würde man vorher wissen, wessen Gehirnfürze man nicht mehr lesen braucht.

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  3. Wieso hat die 15 Millionen Gs. sowie US-Dollars am Sonntag im Auto liegen? Wer wusste davon?? Wenn es stimmt (“der mutmaßliche schwere Diebstahl”) war es wohl mal wieder eigene Dummheit.
    Anstatt die ganze Brieftasche (“Geld aus ihrer Brieftasche fehlte”) vom Rücksitz (linke hintere Seitenscheibe zerschlagen) nur das Geld gestohlen. 15 Millionen sind ca. 18mm dick und passen nicht in eine normale Brieftasche. Erscheint mir alles seltsam!

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