Bürgermeister reist nach Russland, um als internationaler Wahlbeobachter zu fungieren

Villarrica: Dem Bürgermeister aus der Hauptstadt von Guairá wurde die große Ehre zuteil, um nach Russland reisen zu dürfen und dort als Wahlbeobachter zu fungieren.

Dr. Magin Benítez, Bürgermeister aus Villarrica, erklärte in seinen sozialen Netzwerken, dass er am 12. März nach Russland gereist sei, da er eingeladen worden sei, um als internationaler Wahlbeobachter bei den Präsidentschaftswahlen in der Russischen Föderation eingesetzt zu werden.

Die russische Präsidentschaftswahl 2024 findet vom 15. bis 17. März 2024 statt. Sie findet zum 8. Mal in der Russischen Föderation statt und Wladimir Putin tritt zum 5. Mal an, um erneut das Amt des Staatsoberhauptes bis 2030 einzunehmen.

Dr. Benítez erklärte, dass die Kosten für diese Reise von der Russischen Föderation getragen werden und nach Abschluss der Wahlen in diesem Land er wieder in seine Exekutivfunktion als Bürgermeister zurückkehren werde.

Wochenblatt / Paso Yobai Noticias / Beitragsbild Archiv

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9 Kommentare zu “Bürgermeister reist nach Russland, um als internationaler Wahlbeobachter zu fungieren

  1. Einer der letzten Politiker, der sein Land vertritt. Russland steht heute, nach vier Amtszeiten Putins, so viel besser da wie noch zu Beginn der 90-Jahre.
    Zündeln für den dritten Weltkrieg tun definitiv andere.

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    1. Neues Buch: Der Ukraine-Konflikt (auf Englisch). Nova Science Publishers, 2023.
      Das ist eine Zusammenfassung des Buches [1]. Die Abspaltung Russlands von Europa begann im Jahre 1917 und setzte sich danach fort. Die Ukrainische Sowjetrepublik wurde nach 1917 unter Missachtung ethnischer und sprachlicher Verhältnisse gegründet. Die Übergabe der Krim an die Ukraine im Jahre 1954 war die Entscheidung von Nikita Chruschtschow. Den ethnischen und sprachlichen Realitäten gemäß gibt es in der Ukraine zahlreiche Russland-Sympathisanten, die ihre eigenen, aber auch russischen Interessen verfolgen. Deswegen fließt ein Teil der Auslandshilfe in die Korruptionskanäle und trägt indirekt zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region, nicht aber zu den militärischen Anstrengungen bei. Der vernünftige Vorschlag wurde im Jahre 2013 veröffentlicht: „Russland muss in die Welt und die europäische Gemeinschaft einbezogen werden … Eine Reform der NATO und der Europäischen Union (EU) mit der Bildung einer Konföderation von Vancouver bis Wladiwostok ist nötig“ [2]. Große Projekte könnten von der globalisierten Menschheit verwirklicht werden. Die „Sondermilitäroperation“ (SMO) in der Ukraine verstößt gegen internationales Recht. Der erklärte Grund für SMO war die antiseparatistische Aktivität der Ukraine im Donezbecken (Donbass) seit 2014. Grundsätzlich ist die Bekämpfung des Separatismus innerhalb nationaler Grenzen vertretbar, z.B. die russischen Militäreinsätze im Nordkaukasus (1994-2009). Die Ukraine wurde in ihren 1991 Grenzen von allen Nationen einschließlich der Russischen Föderation (RF) anerkannt. Im 1991 Referendum haben 83 % der ukrainischen Bevölkerung für die Unabhängigkeit gestimmt. Die Stimmen für die Unabhängigkeit schwankten zwischen 95 % im Westen des Landes, 76,5 % in der Region Donezk und 54 % auf der Krim [3]. Die jüngsten Referenden in besetzten Gebieten stießen auf Skepsis. Der sowjetische Kollektivismus hat Referenden und Wahlen beeinflusst. Fast jedermann wählte die Regierungspartei in der ehemaligen Sowjetunion. Eine adäquate Lösung wäre die Teilung zwischen der RF und EU nach mehrseitigen Verhandlungen und, wenn möglich, nach Referenden unter internationaler Kontrolle in jeder Provinz. Das polnische Territorium könnte im Osten erweitert werden, im Austausch für die deutschen Länder im Westen des Landes. Eine Konföderation Österreich-Ungarn kann unter dem Anschluss entsprechender Gebiete von Ostgalizien, Karpatenvorland bzw. Transkarpatien restauriert werden. Bestimmte ethnisch nichtrussische Subjekte der RF sind an einer Fortsetzung des Krieges in Europa offenbar interessiert; und es gibt Bedenken, dass bestimmte Leader unter ihren Einfluss geraten sind. Es scheint keine Gründe zu geben, warum die Ukraine nicht ein Mitglied der NATO und EU werden kann. Eine optimale Lösung wäre die Mitgliedschaft sowohl der RF als auch der Ukraine in den genannten Organisationen mit ihrer Ausdehnung bis zum Pazifischen Ozean.
      Literatur
      1. Jargin SV. The Conflict in Ukraine: Psychopathology and Social Aspects. Nova Science Publishers; 2023. https://novapublishers.com/shop/the-conflict-in-ukraine-psychopathology-and-social-aspects/ The Book Review: http://dx.doi.org/10.2139/ssrn.4601244
      2. Gardner H. NATO expansion and US strategy in Asia, surmounting the global crisis. Palgrave Macmillan; 2013.
      3. Sneider D. Independent Ukraine may seal Soviet fate. The Christian Science Monitor. Chronicle of the Soviet coup, 1990-1992: A reader in Soviet politics. Brown & Benchmark; 1993; pp. 230-231.

  2. DerEulenspiegel

    Ausgerechnet ein Paraguayer als Wahlbeobachter nach Russland! Auf der Liste “Transparency International” über korrupte Länder und “lupenreine Demokratieen” steht Putins Russland auf Position 136, Cartes Paraguay auf Position 128. Seit wann können Blinde sehen und Taube hören?

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  3. “Dr. Benítez erklärte, dass die Kosten für diese Reise von der Russischen Föderation getragen werden…”
    Nun, dann werden die Wahlen sicher ohne besondere Vorkommnisse vonstatten gehen – Reise, Kost und Logis frei ist halt sooo verlockend.

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  4. Was gibt es bei einer Wahl zu beobachten, wenn man alle Oppositionellen eingekerkert, umgebracht oder in die Flucht getrieben hat?

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    1. Putin wird wieder diese wahl gewiinen 100% sicher;,sowie in Venezuela und Cuba;immer dieselben Spitzbuben bleiben um den normalen Menschen zu unterdruecken.

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  5. Diplomatische Wege bleiben offen und das ist gut so!!! Hier ein Link für Alle die meinen Putin hat den Krieg gewollt. einmal anschauen und nachdenken und nicht in Dummer Art und Weise als Fak abtun und Putin Propaganda.
    https://youtu.be/3RuOwJFbgVY

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    1. “Dieses Fideo ist nicht mehr verfügbar”, soviel zur freien Meinungsäußerung im 2024.

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  6. Ja, als Shwuddeli Putin würde ich meine Friedensgriffel auch für Wahlbeobachter aus Paraáfric, Gongo, Sambi und EU ausstrecken, ihnen den Farin Urlaub durch Steuerzahler gesponsert mit Grasgesöff und Chicle Babero versüßen und se von vorn immer schene gscheit auf dem Diente de Stockzahn angrinsen – während hinter ihrem Rücken die Schuhschachteln mit den Wahlzetteln durch diejenigen von Toten, lebenslänglich Verurteilten, Embryonen und Nichtwählern ersetzt werden, die ganz zufälligerweise alle für den Shwuddeli Putin ihre Stimme abgaben.

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