Bürgermeister von Salto del Guairá bestürzt von der Macht der PCC in seiner Stadt

Salto del Guairá: Der Bürgermeister der Provinzhauptstadt von Canindeyú, Eduardo Paniagua spricht von fehlenden oder schlampigen Ermittlungen von Seiten der Polizei sowie der Staatsanwaltschaft nachdem vor kurzem eine Bank der Kette „Continental“ ausgeraubt wurde mit einer Beute von über 3 Milliarden Guaranies (535.000 €). Die kriminelle Gruppe „Primer Comando Capital (PCC)“ erschießt regelmäßig jemand in dieser Stadt, sagte er alarmierend.

Die Staatsanwaltschaft meint ebenfalls, dass die PCC hinter dem Bankraub samt Geiselnahme stecke. Im Gespräch mit dem Bürgermeister sagte dieser: Die Stadt ist praktisch in den Händen der PCC. Seit sechs Monaten alarmiere ich. Jede Woche wird hier jemand ermordet“, fügte er hinzu.

Die Bevölkerung ist nicht Einverstanden mit dem lapidaren Handeln der Polizei, die natürlich keine Erfolge gegen die Gruppe vorweisen kann. Er versicherte, dass die Gesetzeshüter nicht gegen Mitglieder der PCC vorgehen.

Die Gruppe nahm Geiseln am Vorabend des Überfalls in der Geschäftsstelle und übernachtete da, bis am Morgen die Angestellten kamen und noch vor Beginn der Öffnungszeiten den Tresor öffnen mussten. Fast gelassen führten sie das Verbrechen durch. Später fand man die zwei gestohlenen Geländewagen der Bank, völlig ausgebrannt. Von der Beute und den wahren Tätern ist keine Spur zu finden.

(Wochenblatt / Abc)

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