Remansito: Insgesamt zehn Personen wurden heute Nachmittag verletzt als ein Bus nach einer scharfen Bremsung auf nassen Untergrund den Bus zur Seite kippen ließ. Das Busunternehmen Nasa sollte 13 Personen von Asunción nach Concepción befördern.
Der Busfahrer Pedro Bernardo Silva (35) war im Gegensatz zu einem Kollegen, der heute mit einem San Luis Langstreckenbus in Caaguazú angehalten wurde, nicht alkoholisiert.
Die in der Mehrzahl minderjährigen Passagiere erlitten eine Platzwunden, Armbrüche und Blessuren, die jedoch nicht als schwer eingestuft wurden.
Laut Zeugen wollte der Bus, der schon in voller Fahrt war, zwei weitere Passagiere aufnehmen. Der Fahrer hatte jedoch eine eingeschränkte Sicht und bremste stark. Dabei verlor der Bus auf nasser Fahrbahn sein Gleichgewicht und kippte in den Seitengraben der gegenüberliegenden Fahrspur.
(Wochenblatt / Abc)
Heiko
@Miha: Und die Busse hier sind deiner Meinung nach alle gut und sicher und die Busfahrer Spitze….
Erklär das mal den Verletzten.
Buchholz
Das wollte ich auch gerade schreiben!
Asuncioner
Man erlaube mir ein Wort dazu zu schreiben.
In diesem Fall handelt es sich nicht um die üblichen Stadt-Schrott-Busse, sondern um die grossen Busse, die auf langen Strecken eingesetzt werden. Diese sind in der Regel nicht so schlecht. Meistens sind es welche, die auf den langen Strecken (Buenos Aires etc.) nicht mehr eingesetzt werden.
Wer hier Auto fährt weiss, dass gleich nach den ersten Tropfen die Fahrbahn sehr schmierig ist und äußerst rutschig. Wenn dieser erste Dreck dann weggespült ist, wird die Situation besser. Das Unglück geht auf das Konto des Fahrers, der die Situation falsch eingeschätzt hat.
Lilo
Daran zeigt sich wieder einmal, wie “toll” und “umsichtig” die Busfahrer unterwegs sind 😉