Chaco: Ein Fettnapf in den man hätte besser nicht treten sollen

Filadelfia: Der Gouverneur des Departements Boquerón, Darío Medina, versuchte die Seinen zu schützen und ließ sich dabei aufnehmen. Was folgte war eine 180 Grad Wende und der Beigeschmack, dass Dank Cartes alle möglich ist.

Schüler der Landwirtschaftsschule in Mariscal Estigarribia, Boquerón, zeigten die Leiterin Carmen Aquino wegen gewalttätigen Übergriffen an. Als erste Maßnahme nach Bekanntwerdens kommunizierte Medina mit ihr und erklärte ihr, dass man sich mit Hilfe der Cartes-Medien um die “Richtigstellung“ kümmern werden und sie unbeschadet bleibt. Als politische Unterstützung ist Aquino immer wichtig gewesen. Dummerweise kam eine von mehreren Audio Nachrichten in die falschen Hände und würden bei “Chaco al día“ veröffentlicht. Daraufhin veranstaltete Medina einen kruden Kurswechsel und entschied sich Aquino zu entlassen. In der Schule sind 66 Schüler aus armen Familien, die von 15 Instruktoren überwacht werden.

Medina erklärte dazu: “jetzt wo ein privates Gespräch von mir öffentlich wurde muss ich die um Entschuldigung bitten. Sollte sich jemand angegriffen fühlen bitte ich um Verständnis und Nachsicht für meine Ausdrucksweise.Wir müssen auch Fehler eingestehen können und dies offen zugeben. Ab jetzt werde ich genau aufpassen was ich sage und nicht mehr darauf vertrauen, dass eine private Konversation privat bleibt”.

Medina bat die Polizei eine mögliche Straßensperre der Schüler zu unterbinden, da es sich um Minderjährige handele. Zudem kündigte er an mit den Eltern sprechen zu wollen. Er versicherte zudem Informationen erhalten zu haben, wonach einige Jugendliche durch Unterstützung von draußen sich betrunken und Drogen konsumiert haben“.

Abgesehen von den finanziellen Problemen der Landwirtschaftsschule zeigten vergangenes Jahr zwei Schülerinnen auch Fälle sexuelle Nötigung bei der Staatsanwaltschaft an. Alles in allem sollen verstärkte Kontrollen die Lehrlinge wieder auf Kurs bringen.

Wochenblatt / Abc Color / Chaco al día

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1 Kommentar zu “Chaco: Ein Fettnapf in den man hätte besser nicht treten sollen

  1. Na ja genauso haben ja die Mennoniten die Mediengruppe ABC Color “beim Schwanz gepackt”.
    Die gezielte Medienmanipulation ist allgegenwaertig praesent. Am besten wahrt man die Seriositaet indem man die eigenen “Sponsoren” mit Samthandschuhen anfasst und wie ein Tiger ueber die Gegner der “hauseigenen Sponsoren” herfaellt.
    Hier ein paar Beispiele der manipulierten Nachrichten: https://www.youtube.com/watch?v=App8hfb_e1U und hier https://www.youtube.com/watch?v=SZf13kx9KV8 und eine der Konsequenzen der von Coudenhove-Kalergi Agenda die erfolgreich ist dank eben der Niederknuettelung des investigativen Journalismus: https://www.youtube.com/watch?v=1dIfAcFFNfg und https://www.youtube.com/watch?v=okcCAGw2BCk.

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