Chaco unter Wasser

Filadelfia: Praktisch im Handumdrehen verwandelten sich die staubigen Straßen und Wege des paraguayischen Chaco in wahre Schlammfallen. Nach dem letzten Regen kam es zu massiven Überschwemmungen, wobei mehrere Ortschaften von der Außenwelt abgeschnitten sind.

Die Hauptstraßen in Filadelfia wurden auch durch den massiven Regenguss innerhalb kürzester Zeit schwer in Mitleidenschaft gezogen. Tatsächlich sahen die Straßen in manchen Gegenden wie regelrechte Sumpfgebiete aus, die für herkömmliche Fahrzeuge nicht mehr befahrbar waren.

Fuerte Olimpo ist ein weiterer Punkt in der Region im Chaco, an dem das Wasser seinen Tribut forderte. Die ohnehin schon komplizierte Anreise in die Stadt wurde durch die riesigen Pfützen und Schlammstrecken, die für diejenigen, die es wagen, dorthin zu fahren, zu Fallen, wobei ein Weiterkommen ohne Allradfahrzeug so gut wie unmöglich ist.

Die Regenfälle sollen auch heute noch weitergehen, erst ab morgen ist mit einer Wetterbesserung im Chaco zu rechnen.

Wochenblatt / Cronica

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