Kolonie Independencia: Letztes Wochenende fand das 45. Choppfest in Independencia statt. Diesmal ging es über zwei Tage und sogar der Ex-Bürgermeister aus Asunción, Mario Ferreiro, war begeistert von dem Talent der Organisatoren von dem Fest.
Schon am 1. November fand ein traditioneller deutscher Kulturabend statt, wobei rund 1.000 Gäste anwesend waren und sich bis in die frühen Morgenstunden amüsierten.
Am Samstag, dem 2. November, dem traditionellen Choppfest, fanden sich dann Tausende von Gästen auf dem Deutschen Sportlatz in Independencia (DSI) ein, um die Musik der verschiedenen Musikgruppen zu genießen.
Ausgeschenkt wurde Bier der Marke Munich, als Chopp, aber auch in Büchsen erhältlich.
Das Choppfest in der deutschen Kolonie ist die größte und bedeutendste Veranstaltung, bei der die Gäste eine umfangreiche und unterhaltsame kulturelle Mischung genießen können. Hunderte Teilnehmer tragen ihre typisch deutsche Tracht, darunter Bürger aus Paraguay, Brasilien, Argentinien, Deutschland und anderen europäischen Ländern.
Hinzu kommt die große Vielfalt der deutschen Küche sowie typische Musik und Tänze, die diese Veranstaltung zielgerichtet und einzigartig machen.
Tausende Menschen aus verschiedenen Teilen des Landes und dem Ausland genossen typisch deutsche und paraguayische Gerichte, wie Leberkässemmeln oder Eisbein, Desserts, Kuchen und Torten.
Am 2. November war auch der Ex-Bürgermeister aus Asunción, wie eingangs erwähnt, anwesend und mischte sich für eine Stunde unter das Publikum.
Ferreiro hob das Organisationstalent der Festkommission hervor, vor allem die Disziplin aller Helfer, die deutsche Werte und Kultur widerspiegeln.
Und das konnten sicherlich auch alle Gäste bestätigen, denn es gab keine größeren Zwischenfälle oder Unfälle, sodass auch die Polizei und andere Rettungskräfte von einer ruhigen Veranstaltung sprachen.
Wochenblatt / Instagram
