CNN unterstreicht “paraguayisches Wunder“

Das Programm “Portfolio Global“ vom amerikanischen Fernsehsender CNN hob die makroökonomischen Fundamentaldaten des Landes in einem Interview hervor und sprach von einem “Wunder“ in Paraguay. Mit der Frage “haben wir ein paraguayisches Wunder?“ begann das Gespräch der Journalistin Gabriela Frias mit dem Präsidenten der paraguayischen Zentralbank von Paraguay, Fernández Valdovinos und dem Finanzminister, Santiago Peña.

Das Treffen fand im Rahmen der Jahrestagung der Weltbank und des Internationalen Währungsfond (IWF) in Lima statt. Der Leiter der Zentralbank erklärte, dass es kein Wunder sei, “obwohl alle Dinge richtig gemacht wurden“, sie seien auf die positive Errungenschaften der makroökonomischen Steuerpolitik zurückzuführen. „Wir müssen aber realistisch sein und erkennen, dass die goldenen Jahre vorbei sind, Paraguay steht inmitten eines sich verschlechternden Umfeldes in der Region aber zeichnet sich durch beispiellose Wirtschaftlichkeit aus“, sagte Valdovinos.

CNN erwähnte auch, dass die Wirtschaft in Paraguay in den letzten 12 Jahren durchschnittlich um 4,8% gewachsen sei und in 8 aufeinander folgenden Jahren ein Haushaltsüberschuss aufweisen würde. Auf die Frage wie die Auswirkungen anderer Länder Paraguay beeinflussen könnten, antwortete Valdovinos, nicht nur äußere Bedingungen seien entscheidend sondern auch wie die Politik im Land umgesetzt würde. „Die Landeswährung ist schwächer geworden, aber nicht so wie in anderen Ländern, unsere Zentralbank ist stark und zuverlässig, sodass die Erwartungen erfüllt bleiben, die Inflationsrate wird mit 4,5%, am Ende des Jahres erwartet“, erklärte er.

Gabriela Frias, mexikanische Reporterin, ist bekannt für ihren Business-Journalismus in Lateinamerika und interviewte schon viele Geschäftsführer in der Weltwirtschaft.

Quelle: Ultima Hora

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