Asunción: Anwältin Cecilia Pérez, Rechtsvertreterin der Familie von Marcelo Pecci, stufte den Mord von Francisco Correa Galeano als Planer des Verbrechens, als eine Auslöschung eines Archivs ein. Die Rechtsvertreterin verlangt eine tiefgreifende Untersuchung durch die kolumbianischen Behörden.
„Wir gehen davon aus, dass wir auf der richtigen Fährte waren und bitten eine tiefgreifende Untersuchung durchzuführen. Ich fragte mich, was genau das war, was passierte“, sagte Pérez bei Radio Monumental.
Pérez sagt, dass die kolumbianische Justiz den Spuren und Aussagen von Correa über die Auftraggeber (HC) weiter verfolgen muss, da in Paraguay die Staatsanwaltschaft sich weigert ein Verfahren einzuleiten.
Der Gerichtsmediziner Daniel Gutiérrez, Direktor des Instituto Nacional Penitenciario y Carcelario (Inpec), bestätigte, dass Correa Galeano in einem Gefängnis des Cárcel La Picota de Bogotá mit größtmöglicher Sicherheit erschossen wurde. Er befand sich zum Zeitpunkt des Attentats in einer Zelle, die nicht für ihn bestimmt war.
In einer seiner letzten Aussagen identifizierte Correa, den ehemaligen Präsident Horacio Cartes und Miguel Insfrán alias Tío Rico als Auftraggeber des Mordes.
Wochenblatt / Última Hora














Land Of Confusion
Mit dem Mord an den wichtigsten Zeugen erhärtet sich nur der Verdacht, dass der mächtigste Mann Paraguays ganz tief verwickelt in der Sache ist.
Keine Ahnung, wie die Leute sich fühlen müssen die mit diesem Oberschurken zusammenarbeiten. Eine Widerrede oder falsches Wort – schon muss man um sein Leben fürchten.
Heinz1965
In Kolumbien duerften nun die jenigen in den Knast wandern, die für diesen weiteren Mord verantwortlich sind. Unter denen werden auch Singvögel sein. Wenn dann erneut die gleichen Drahtzieher genannt werden zieht sich die Schlinge weiter zu.