Der neue Trend: Burger und Würste aus Fisch

Ayolas: Eine Gruppe von sieben Unternehmerinnen aus der Gegend von Panchito López bei Yabebyry, Mitglieder des Ysyry-Komitees, beschloss, eine innovative Firma zu gründen und die Rohstoffe ihrer Gemeinde zu nutzen. Sie folgten dem neuen trend, sich auf Fisch zu konzentrieren.

Alles begann bei einem Treffen in der Stadt Yabebyry, Departament Misiones, bei dem die Idee, Würste, Hamburger und Fischnuggets herzustellen, in einem Brainstorming aufkam.

„Zwei Beamte kamen im Auftrag des CEE, ein Trainings Center, abhängig vom Arbeitsministerium und luden uns zu einem Treffen ein, um Schulungen zu organisieren. Die erste Idee war, Obst- und Gemüseprodukte verkaufen zu können, die hier in Panchito López viel angebaut werden. Aber dann kam der Gedanke auf, Derivate wie Tomatensauce, dehydrierte Kräuter usw. herzustellen und zusätzlich den Fisch zu nutzen, den wir hier reichlich haben“, sagte Marlene Ojeda, Präsidentin des Ysyry-Komitees.

Die Unternehmer träumen davon, eigene Räumlichkeiten zu haben, obwohl sie sich vorerst bei einem der Mitglieder treffen, um ihre Produkte herzustellen und im Gefrierschrank zu lagern.

„Wir sind alle Hausfrauen, also organisieren wir unsere Zeit und beschließen, uns am Nachmittag zur Arbeit im Haus eines Mitglieds zu treffen. Wir verwenden ihre Gefriertruhe, um die Produkte zu lagern. Jetzt produzieren wir mehr, dank der Tatsache, dass die Gemeinde uns eine Maschine zum Füllen der Därme gegeben hat. Es macht es uns leichter, mehr herzustellen, denn bevor wir alles manuell erledigten und die Arbeit sehr langsam voran ging, haben wir nur vor Ort verkauft. Jetzt erhalten wir Bestellungen von anderen Städten und Regionen im Land und sind sehr glücklich“, fügte Ojeda hinzu.

Die von dieser Gruppe von sieben Frauen angebotenen Produkte haben unterschiedliche Kosten, wie zum Beispiel Würste der Sorte Boga, die bei 45.000 Gs. pro Kilo liegen, während die von Dorado 55.000 Gs. pro Kilo und die von Surubí 65.000 Guaranies pro Kilo kosten. Mittlerweile kosten die angesagten Hamburger jeweils zwischen 3.000 Gs. und 4.000 Gs. Die Nuggets liegen bei 10.000 bis 12.000 Gs. pro ein Dutzend.

Die Unternehmer verwalten bereits ihre gesetzlich vorgeschriebenen Rechnungen mit Steuernummern mit dem Ziel, sich selbst zu formalisieren. Diejenigen, die die Fischproduzenten kontaktieren möchten, können dies über die Telefonnummer (0984) 204-268 mit Marlene Ojeda durchführen.

Wochenblatt / Ultima Hora

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6 Kommentare zu “Der neue Trend: Burger und Würste aus Fisch

  1. Fliegende Beutelratte

    Genial. Fischwurst. Und erst noch erfinder der Fischstäbchen. Phänomenal. Weiterhin Fischwurst – Fischstäbchen.

  2. DerEulenspiegel

    Die Preise für die neuen „Fischwürste“ haben es aber in sich. Wer kann sich das in der Masse schon leisten? Was ich mich frage ist nur, wie wird gewährleistet, daß die Fischwurst frisch und genießbar bleibt, da Fisch ansich sehr leicht und schnell verderblich werden kann, bis hin zu bedrohlicher Lebensmittelvergiftung? Die Idee als solche ist unabhängig meiner Bedenken gut.

    1. Fliegende Beutelratte

      Na, wie sonstiges „Frischfleisch“ der Supermärkte auch: Tiefgekühlt ins Frischfleischregal. Noch nie aufgefallen?

  3. @Der Eulenspiegel
    Fisch ist teuer.
    Also können sie die Produkte nicht zu einem niedrigen Preis anbieten, denn sie wollen ja auch etwas verdienen.