Deutsche Lehrerin stirbt bei Verkehrsunfall mit Gefängnistransporter

Encarnación: Eine deutsche Lehrerin starb an diesem Mittwoch, als sie in der Stadt Obligado im Departement Itapúa mit ihrem Auto einen Verkehrsunfall erlitt, bei dem ein Gefängnistransporter beteiligt war.

Ein Fahrzeug des Justizministeriums, das drei Gefangene aus dem Sozialrehabilitationszentrum Itapúa (Cereso) in Encarnación in das Regionalgefängnis Ciudad del Este überführte, war in einen tödlichen Verkehrsunfall auf der Fernstraße PY06 beteiligt.

Berichten zufolge rammte der Gefängnistransporter den Toyota Corolla, der die Straße überquerte. Bei dem Zusammenstoß verlor die deutsche Lehrerin Mirtha Gladys Schmid Ganz ihr Leben, während ihre Mitfahrerin Melanie Villanueva mit schweren Verletzungen in ein Privatkrankenhaus in Obligado eingeliefert wurde. Beide stammen aus Obligado.

In dem Fahrzeug des Justizministeriums befanden sich die Insassen David Daniel Encina Peña, Johnny Darío Encina Peña und Guillermo Michelle Napoleón, letzterer brasilianischer Staatsbürger, der aus Paraguay ausgewiesen werden sollte.

Die Justizbeamten Beamten César Antonio Peña Sánchez und Eulalio González waren auch in dem Gefängnistransporter unterwegs. Alle Insassen des Fahrzeugs erlitten durch den heftigen Aufprall nur leichte Prellungen, während der Transporter erheblich beschädigt wurde.

Nach Angaben der Polizeibeamten habe der Toyota die Straße überquert, ohne die nötige Vorsicht walten zu lassen. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass der Gefängnistransporter mit hoher Geschwindigkeit unterwegs war.

Wochenblatt / Ultima Hora

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2 Kommentare zu “Deutsche Lehrerin stirbt bei Verkehrsunfall mit Gefängnistransporter

  1. Ohne die nötige Vorsicht walten zu lassen überquert jedes 2. Auto dem ich begegne die Straße. Ich rufe dann: «hiciste tu licencia en conducir en Paragauy?» (Hast deinen Führerschein wohl in Paragauy gemacht!). Obwohl ich eigentlich rufen müsste, ob er in Paragauy gekauft wurde, hierzulande macht man ja keinen Führerschein, sondern kauft ihn. Ist aber alles halb so wild, für etwas habe ich ja Bremsen und einen Eiskratzer aus Westchina mitgebracht, um alle 50 Meter zu bremsen und mich dabei von der Windschutzscheibe zu kratzen. Mein Beileid an alle Beteiligten.

  2. Im Chaco werden diese Deutschlehrer auch schnell rotieren gelassen wenn die eine zu abweichende Ideologie, Weltanschauung und komische Meinung und Gesinnung vertreten.
    Meist werden die dann beim Goethe Institut untergebracht oder eben anderswo in Ostparaguay.
    So mancher Grüner und meist Grünin hat schon versucht die grüne Soße im Chaco zu verbreiten. Sie wurden schnell ausgewechselt und die meisten sind heute wieder zurück nach Alemammiam.
    Auch das Schwulentum wurde schon von diesen Austauschlehrern versucht zu propagieren. Gegangen wurde das Vieh recht schnell.

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