Deutsche Wirtschaft: Kieler Institut erwartet fünf gute Jahre

Niedrige Arbeitslosigkeit, stark steigende Löhne und voll ausgelastete Kapazitäten – so sieht die deutsche Wirtschaft in fünf Jahren aus, wenn die Mittelfrist-Prognose des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) eintreffen sollte. Deutschland tritt den Weg in die Hochkonjunktur an, heißt es in der am Dienstag in Kiel verbreiteten Studie. Danach wird die Arbeitslosigkeit auf 4,4 Prozent zurückgehen. Weil Arbeitskräfte knapp sind, steigen die Löhne am Ende um vier Prozent jährlich. Das durchschnittliche jährliche Wachstum bis 2020 schätzen die Kieler Forscher auf zwei Prozent.

Das IfW warnt bereits vor Übertreibungen. «Auch wenn wir für die kommenden fünf Jahr noch keinen scharfen Konjunktureinbruch erwarten, so ist gleichwohl sicher, dass eine solche Boomphase nicht nachhaltig ist», sagte der Leiter des Prognosezentrums, Prof. Stefan Kooths. Die Verzerrungen durch niedrige Zinsen und hohe Einkommenszuwächse würden zu einer schmerzhaften Anpassungsrezession führen. Die Wirtschaftspolitik müsse Übertreibungen entgegenwirken und insbesondere die kräftigen Zuwächse der Staatseinnahmen exklusiv für die Schuldentilgung verwenden.

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4 Kommentare zu “Deutsche Wirtschaft: Kieler Institut erwartet fünf gute Jahre

  1. …und warum reden die in Deutschland dann von der Absenkung des Mindestlohns?? Damit die unzaehligen Fluechtlinge wie auch die Deutschen auch fuer billiges Geld arbeiten koennen….sofern sie ueberhaupt was koennen statt sich nur als Facharbeiter auszugeben…. 58 % von denen haben ueberhaupt keine Schulbildung

  2. Ein besseren Aprilscherz konnte das Institut nicht hervorzaubern. Hochkonjunktur das ich nicht lache. Hier in Baden-Württemberg brechen die Aufträge weg, immense Läden verwaisen, oh ja die Kaufkraft ist so stark wie noch nie. Sind die jetzt von Honeckers 5 Jahresplan geküsst worden oder was. Flüchtlinge mit 60er IQ ausgeblendet haha. Man muß wirklich an unserer Führungselite zweifeln. Professorchen phantasiert von Tilgung eher werden wir weiter Schulden machen müssen um Flüchtlinge zu finanzieren und Geld in die Staaten dort investieren müssen damit wir nicht weiter überrannt werden von den so friedlichen Zeitgenossen. Die Realität sieht anders aus warten wir mal den Winter ab. Auf die Tumulte bin ich schon gespannt.
    Wandere aus solange du noch kannst wird hier geflüstert.

  3. Sogar seitens der Bundesrepublik hat man eingeräumt, dass es zu einer erhöhten Arbeitslosigkeit kommen kann, weil hunderttausende Arbeitskräfte auf den Arbeitsmarkt drängen.
    Vielleicht sollten die Auftraggeber solcher Studien sich da mal genauer abstimmen, sind eh alles nur Auftragsarbeiten, um den Menschen in Deutschland Sand in die Augen zu streuen. Es ist schon auffällig, dass gerade jetzt massiert diese Aussagen über die blühenden Landschaften unters Volk gestreut werden.

  4. So einen Stuß habe ich schon lange nicht mehr gelesen, sind alle nur Theoretiker, die nix mehr mit der Realität verbindet, man kann nur noch den Kopf schütteln, grad unter den Deutschen, gibt es unzählige Arbeitslose und unsäglich viele an der Armutsgrenze, und jetzt noch die ganzen Flüchtlinge dazu, die bestimmt zu 90% gar nicht arbeiten wollen, weil sie ja alle gut versorgt werde. Man kann so einen Schwachsinn schon gar nicht mehr ertragen, einfach absurd.

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