Encarnación: In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages drangen Kriminelle in ein Haus im Stadtteil Santa Rosa Guaviju in San Juan del Paraná, Departement Itapúa, ein und überfielen einen Deutschen sowie eine Kolumbianerin.
Die Opfer, Stephan Druschke, ein deutscher Staatsbürger, 38 und Omaira Hernandez, eine kolumbianische Staatsbürgerin, 32, berichteten, dass die Räuber Bargeld, Silbermünzen und ein schwarzes Samsung-Handy, Modell A30, mitgenommen hätten. Der gestohlene Gesamtbetrag beläuft sich auf 3.000 US-Dollar und 3.000.000 Guaranies.
Dem Bericht des Mannes zufolge hätten beide geschlafen, als sie Geräusche auf der Veranda Flur hörten. Als sie die Haustür öffneten, um nachzusehen, drangen zwei Männer mit vermummten Gesichtern ein. Vermutlich mit einem Gewehr bewaffnet überwältigten sie die Opfer und raubten das Geld und die oben genannten Gegenstände. Die Räuber flohen, ihr Aufenthaltsort ist unbekannt.
Die National- und Kriminalpolizei wurde zur Durchführung der entsprechenden Ermittlungen hinzugezogen. Auch die Staatsanwaltschaft ist über den Fall informiert.
Wochenblatt / Mas Encarnación
eggi
Als erstes Fingerabdrücke sichern, die sich eventuell am Fernseher und sonstigen ” Gegenständen” befinden könnten, also erstmal alles einsammeln. Danach, wir haben Spuren, können die aber nicht verfolgen, weil Geld fehlt, um zu tanken usw. Wir ermitteln in diesem Fall, sie hören von uns. Wenn nicht in diesem Leben, dann im nächsten, Aber 100%, sie hören von uns.
Hermann2
als sie Geräusche auf der Veranda Flur hörten. Als sie die Haustür öffneten, um nachzusehen.
Wie oft wurde hier geschrieben, daß man das nicht so macht?
Hinter der Tür stehen, die 12 mm mit Großwild im Anschlag und warten!
Ist das wirklich so schwer?
Tscharlie
Ich habe es hier auch noch nicht gelesen, bin eber keine Ewigkeiten hier. Abgesehen davon sollte es einem der gesunde – ich hoffe ich greife nicht zu hoch – Menschenverstand sagen. Das Häuschen sieht jetzt auch nicht gerade nach Hochsicherheit aus. Vielleicht dachte er es seinen Freunde mit der Guten-Morgen-Bong oder der Brötchen Mann. Ein bisschen Naivität finde ich recht sympathisch, auch wenn ich es insgeheim nicht fasse.
Hermann2
Also wir halten es im Freundes- und Bekanntenkreis so: Man ruft an und verabredet sich zu einem Termin. Wenn man dann draußen vor dem Tor steht wird nochmals angerufen, erst dann geht das Tor auf.
Hüpfindianer
Hierzulande sind die Menschen so erheblich zuvorkommen und höflich, dass man nie auf den Gedanken käme drei Meter hohe Mauern um sein Grundstück bauen zu lassen und wie in seinem Gefängnis in diesem schönen Land zu hausen. Deshalb wundern sich auch viele, warum sie überfallen wurden, wenn jeder sehen kann, wann das Licht aus bzw. an geht, wann der Wagen zuhause ist usw. Dabei MUSS man nur mal gucken, wie das die Eingeborenen machen. Und da sollte einem ein Licht aufgehen. Denn die Eingeborenen müssen schließlich am besten wissen, dass hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei keine kriminellen Taten verhindern noch aufklären kann. Ich meine, wer in zivilisierten Ländern lässt schon sein Hab, Gut und Leben von einem Trupp der Vorschulklasse bewachen. Aber man kann alles lernen. Ob freiwillig oder unfreiwillig.
Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!
Da hatte jemand ein faible für Holzhaus. Zusätzlich zu Null, Zero, Nichts, Nada, Sicherheitsvorkehrungen.
Die Fenster sind nicht vergittert sondern das sind nur dichtere Holzrahmen mitt kleinen Glasscheiben.
So gut wie kein Schutz.
Definitiv ein Holzfreak und ganz sicherlich ein Ökofuzzie – von der Sorte die meinen mit Holz zu heizen in Germany sei “umweltfreundlich” und “grün”. Genau wie diese meinen die Kuh sei blau weil die auf der Milka Verpackung blau abgezeichnet ist.
Diese Holzhäuser sind wartungsintensiv, ähnlich wie die Chateaus in Frankreich die spätestens nach 50 Jahren auseinanderfallen weil vorrangig mitt Holz gearbeitet wurde.
Did we really buy this ABANDONED Chateau ? – https://www.youtube.com/watch?v=lOor6MuSlpM
Gerade diese französischen Chateaus sind sehr wartungsintensiv da mit lokalen Ressourcen gebaut wurde.
Oft haben diese Parkettfußböden, also aus Holz die entweder direkt auf kompaktierter Erde gelegt wurden oder auf Balken die dann wiederum direkt auf kompaktierter Erde lagen oder auf Schwellenwände (Sleeper walls), aka “Fundamentwand” genannt im Chaco. In den meisten Fällen sind dann diese Holzbalken wegen Feuchtigkeit weggefault nach ein paar Jahrzehnten. War der Fußboden aus Fliesen beim Chateau so wurden diese meist auch auf kompaktiertet Erde direkt gelegt. Das Dach und Dachstuhl der Chateaus war immer aus Holz – die Fäulniß setzte also schon am Tage der Einweihung ein und sah so wie im Video nach 49 Jahren aus (das Chateau da im Video funktionierte noch im sanierten Zustand 1973 und 2022 sah es dann so aus wie im Video als Totalschaden). Der Dachstuhl wurde meist recht kompliziert gebaut bei den Chateaus. Also ein Geldgrab an für sich. Die Wände der Chateaus bestanden aus Kalkstein Steine die grob im Rechteck behauen wurden waren also an für sich die stärksten Bausubstanz des Chateaus. Der Mörtel bestand dann wiederum fast nur aus einem Mix aus Lehm und Gips da man den Zement damals (1500 bbis 1880) noch nicht kannte. Nun die Innenwände des Chateaus bestanden meist aus 2 Holzwänden die innen hohl waren die man dann mit Steinschutt, Gipslehm oder direkt Lehm zwischen den Holzbrettern auffüllte. Also wiederum ein Rezept für Schimmel oder Holzfäulniß gab es mal einen Wasserschaden.
So wurden die Chateaus gebaut.
Also um die zu unterhalten bedurfte es Kolonien die Frankreich ausbeuten konnte – sonst wäre es finanziell das Ende des Adeligen. Vor allem daß der ganze Fußboden aller Chateaus nur auf kompaktierter Erde gelegt wurde, ist eine Garantie für Thermitenbefall und Erdsackungen. Äußerst kostspielig sowas.
In Chateaus konnte man so auch nicht gut mitt Wasser putzen aus angst das sickerte durch die Fliesen oder Holzbohlen in die Erde und unterhöhlte alles. Also badete der Franzose kaum und perfümierte sich dafür aber umso häufiger ein – das kann man alles aus deren Architektur herauslesen.
So auch das Holzhaus dieses Duschke hier im Artikel. Das Haus ist dem Regen von der Seite ausgesetzt und wird bald faulen. Seine Veranda ist aus Holz…
Richtig Hüpfindianer. Normalerweise sollte einem die Architektur der Lokalbevölkerung schon ein Licht aufgehen lassen warum denn diese alles so komisch vergittert haben. Nur einige scheinen zu der höchst anstrengenden intelektiellen Schlußfolgerung zu kommen daß das seinen guten Grund hat. Andere wiederum bauen europäisch da sie ja gedenken die lokalen Gepflogenheiten des Einbruchs durch ihr zivilisatorisches Vorbild schnell, grundlegend und permanent zu ändern.
Das einzige was die Deutschen hier jemals eingeführt haben und zwar auf Dauer ist das Oktoberfest.
Welches ist daher das Haus der Zukunft wo man sicher wohnen kann?
Der Burgfried als Architekturstil des Eigenheims.
Dieses istt das Turmhaus des Kurt Pascha in Bulgarien.
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d2/%D0%92%D1%80%D0%B0%D1%86%D0%B0_-_panoramio_%289%29.jpg
Ganau dieses ist der ideale Baustil der Zukunft für Paraguay.
Unten wo der Breite Eingang ist, den man wieder mit Steinen zugemauert hat, da kommt der Rolladen mit Fallgitter hinein – das ist ihre Garage für das Auto. Unten dann befindet sich noch die Küche, ein Schlafzimmer und ein Wohnzimmer wenn man nicht Treppen steigen will.
Vor dem Rolladen ist das Fallgitter von Außen. Somit kann man dann im Auto sitzen (schußsicheres Glas) und per elektro den Rolladen hochfahren. Dann sieht man schon ob da jemand draußen wartet denn das Fallgitter ist ja noch unten. Der dritte Stock hat Ölscharten wo man früher auf die Angreifer kochendes Öl auf den Kopf goß zusätzlich zu Schießscharten. Da kann man rundherum sehen ob draußen jemand im toten Winkel vor der Garage wartet. Oder Kameras von da herabgucken lassen. Erst dann startet man das Auto und fährt elektrisch das Fallgitter hoch und das Auto raus und sofort Rolladen und Fallgitter wieder runter. Klar, Fenster im zweiten und dritten Stock müssen doppelt vergittert sein. Und die Ölscharten (um Dieben eine Bratpfanne mit kochendem Öl auf den Kopf zu gießen oder mit der Schrotflinte da herunterzuschießen) müssen auch noch zusätzlich vergittert sein damit sich keiner da durchzwängen kann. Das Dach besteht aus Steintafeln und lokal könnte man es mit Betonbalken und Beton machen als Unterlage worauf dann Wellblech gelegt wird. So kann sich keiner durchgraben von Oben wenn jemand mal bis oben kommen sollte. Da können sie dann ab dem 2. Stock generös Fenster verbauen die aber alle doppelt vergittert sein müssen (von Innen und Außen massives Stahlgitter – wenn möglich gehärteter Stahl wie bei Stahlbolzen). Stahl ist sogar heute schwer in Paraguay zu bearbeiten bzw da sägt man mit der Handeisensäge schon mal einen halben Tag um einen Stahlbolzen durchzusägen (ich hab’s mal versucht bei einer Maschine).
Jedes Stockwerk hat eine heraufziehbare Treppe (elektrisch) und eine massive Stahlklappe um jedes Stockwerk vom unteren abzuschirmen und zu isolieren. Die Klappe hat auch Öffnungen wodurch man siedendes Öl auf die Angreifer unter der Klappe gießen kann sollten auf einmal die unteren Stockwerke progressiv gestürmt werden und man sich in immer höhere Lagen zurückziehen muß.
Am besten nichts mit Holz da verbaut zu haben damit Belagerer Molotov Coctails ins Gebäude werfen können ohne daß was anbrennt denn Stein, Zement oder Ziegel brennen nicht.
Dies ist das Haus der Zukunft für Paraguay.
https://en.wikipedia.org/wiki/Tower_house#/media/File:San_Miguel_das_Penas_Pazo_e_Torre.JPG
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/91/HallbarTower5.jpg
So ein Turmhaus ist billig im Unterhalt wenn die Wände aus Stein sind. Ziegel sind schon kostspieliger denn diese sind immer jeder Witterung ausgesetzt. Die günstigsten Häuser im Unterhalt sind die klassischen der Mennoniten aus dem Chaco – der Südstaaten Rancherstil. Das Dach überragt alle Wände als Schattendach so daß keine Witterung je an die Hauswände ran kann. Diese sind am billigsten im Unterhalt. Etwas teurer wären die Turmhäuser denn die Wände sind stehts den Elementen ausgesetzt aber die Dachfläche ist sehr gering. Nur eben diese Südstaatenhäuser sind nicht mehr zeitgemäß da sie für eine Gesellschaft mit geringer Kriminalitätsrate entworfen sind und wenig bis keinen Schutz bieten gegen animierte Räuber oder Drogenbeschaffungskriminalität.
Das Turmhaus ist die Zukunft für Paraguay – es sei denn man will sich gerne überfallen lassen.
Onkel Nick
Also mich würde jetzt ja schon interessieren wie lange der Deutsche schon in Paraguay lebt. Wenn ich mir das Häuschen so ansehe, eine wahre Festung!
Da ist wohl wieder ein Deutscher auf die Lügen der Einwanderungshelfer hereingefallen, die ihm erzählten, wie sicher es doch in Paraguay wäre.
Die Einbrecher haben sicher nicht damit gerechnet, dass ihnen auch noch die Tür geöffnet wird. Das Brecheisen hatten sie sicher schon in der Hand.
Aber siehe da: Arbeit gespart! Freundliche Leute, die Deutschen!
Heinz1965
da hier auch eine Kolumbianerin betroffen ist hoffe ich das sie Brüder und Familie hat, die anreisen und sich den Tätern widmen.