Deutschland sorgt sich um Paraguay

Asunción: Das Auswärtige Amt aus der Bundesrepublik Deutschland hat ein Kooperationsprogramm genehmigt. Paraguay profitiert, unter anderem, auch davon. Die deutsche Unterstützung wird dankend angenommen.

Die Bereiche Bildung, Gesundheit und Produktion sollen in Paraguay gefördert werden. Die Deutsche Botschaft in Asunción wird die Projekte begleiten und verwalten. Letztes Jahr schon flossen Gelder aus Deutschland in die Sektoren in Höhe von 115.000 Euro, dieses Jahr sind es 145.000 Euro.

„Wir sind offen für verschiedene Organisationen, die die vorgeschriebenen Anforderungen erfüllen. Einzelpersonen können davon nicht profitieren“, sagte Judith Brauner von der Deutschen Botschaft in Asunción.

Die Aufmerksamkeit der Unterstützung aus Deutschland konzentriert sich auf den Ausbau von Schulen, Kindergärten, einer Verbesserung der gesundheitlichen Infrastruktur, dem Zugang für Trinkwasser und Produktionsinitiativen.

Dieses Jahr erhielt das Krankenhaus in Eusebio Ayala, Cordillera, schon Fördergelder für den Ausbau der Neugeborenen Station. Die Investition belief sich auf 64.527.000 Guaranies. Im Jahr 2015 wurde die Stiftung Casa Cuna mit 66.450.000 Gs. bezuschusst. Sie setzt sich für eine frühkindliche Bildung ein.

Wochenblatt / Ultima Hora

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7 Kommentare zu “Deutschland sorgt sich um Paraguay

  1. Ich finde es sehr gut, weiss man doch dass der hiesige Bildungs- und Gesundheitssektor ausbaufaehig ist, um es mal hoeflich auszudruecken. Und besser angelegt, als den Wirtschaftsasylanten in Deutschland in den Rachen zu werfen.

    Ich wuerde mir aber auch von der deutschen Botschaft wuenschen, dass sie sich um die deutschen Staatsbürger in Paraguay kümmert, WENN diese Opfer von Kriminaldelikten oder Betrug geworden sind und die hiesige Justiz dies nicht kümmert oder Unrecht spricht, wie im Fall des Deutschen, der angezeigt worden ist wegen nichts bzw. weil er sein 5 ha Grundstueck nicht zum Schnaeppchenpreis verkaufen wollte und es einer kriminellen Immobilienhaendlerin es nicht passte.
    Wenn deutschen Staatsbürger hier Unrecht geschieht, koennte man auf politischer Ebene sagen, dass die zur Verfuegung stehenden Spenden nicht mehr fliessen werden.

  2. Vorsicht vor “frühkindlicher Bildung ” ! In Deutschland hat man diesen Begriff zur Hirnwäsche missbraucht und den Begriff “frühkindliche Bindung” ersetzt. Dabei ist gerade die Bindung in den ersten drei Jahren am wichtigsten.

  3. Die Paraguayer nehmen dankend jede Hilfe an die sie bekommen können. Warum auch nicht. Die deutsche Botschaft sollte tunlichst die geldlichen Zuwendungen kontrollieren. Auch in Paraguay gibt es ehrliche Menschen und auf die sollte man sich konzentrieren.
    Paraguay könnte eine art Schweiz sein, wenn die Korruption nicht wäre.

  4. Liebes Deutschland, deine staatlich Substituierbaren sorgen sich um Paraguay. So so. Dann lass dir gesagt sein, von acht Millionen Einwohnern erscheinen 2,6 Millionen als Erwerbstätige. Der Rest hat wohl keine Bedürfnisse im ökonomischen Sinne wie Hunger, Smartphones und Selbstverwirklichung. Sie produzieren auch keinen Müll, weshalb sie auch keine Müllabfuhrgebühren bezahlen. Auch keine Mehrwertsteuern. Darum müssen sie auch keinen Strom und Wasser bezahlen, denn das Konsumieren sie ja nicht und die staatlichen Firmen bekommen deshalb keine Millionen-Dollar-Einnahmen pro Monat. Sie fahren auch keine Autos oder Motorräder, weshalb sie auch keine Motorfahrzeugsteuern bezahlen müssen. Deshalb hat der Staat einfach zu wenig Geld – außer gerade mal die Löhne für 30.000 Beatmete zu bezahlen. Und ein paar defekte Straßenlöcher mit teurem Sand zu füllen, damit sie bis zum nächsten Regen wie neu aussehen. So viel Beatmete sind auch nötig, eben so viele Turnschuhe, denn diese laufen sich ab, beim Laufen ins Archiv der Ordner. Deuschland hat ja schon lange keine alte Computer mehr gespendet.
    Ja, liebes Deutschland, deine Spenden sind willkommen, Geld haben seine Staatsbeatmeten ja vorig, seit der potenziell terroristisch veranlagte, unbescholtene deutsche Bürger durch NSA, pardon, Tochterfirma BND, willkürlich überwacht werden MUSS, WÄHREND Terroranschläge ausgeführt werden, damit es in Afghanistan, Syrien und Irak täglich noch sicherer wird und man NACH Terroranschlägen großpossaunt die Schuhgrößen der Attentäter als Ermittlungserfolge facebockeln kann, damit jedem Bürger weitere milliardenschwere Investitionen in seine eigene Überwachung mittels seiner Steuergelder plausibel erscheinen.

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