Diamantensuche in und um eine deutsche Kolonie

Colonia Independencia: Der paraguayische Wissenschafter Dr. Jaime Báez Plesser, der schon vor Jahren kleine Diamanten fand und ein Treffen in Asunción einberief sorgte für die Neugier russischer Geologen, die sich umsahen.

Ein Komitee russischer Geologen der Firma Alrosa schaute sich speziell in Mbocayaty, Colonia Independencia und Paso Yóbai um, um Gesteinsproben zu entnehmen und später in Russland genauer zu untersuchen.

Die Doktoren Konstantin Garanin, Vladimir Markovet, Viktor Garanin und Woldermar Iwanuch, die für den bedeutendsten Diamantenproduzenten der Welt arbeiten, haben ein paar interessante Muster gesammelt, die möglicherweise eine Förderung in Betracht ziehen könnten. Frau Dr. Anastasia Gibsher, vom Sobolev Institute of Geology and Mineralogy begleitete die Gruppe an die Plätze, die Dr. Báez Plesser für sie heraussuchte.

Lamproit und Kimberlit sind Minerale die vor Ort gefunden wurden und die normalerweise die Aufschluss über die Existenz von Diamanten geben.

Auf die Frage nach Investitionen hin, erklärte Dr. Iwanuch, dass es bisher zu früh ist darüber zu sprechen. Dr. Báez Plesser fügte hinzu, „dass es geologische Realitäten für eine Investition gibt jedoch Garantien von Seiten der Regierung fehlen“. Altrosa hat einen Anteil von 97% an der russischen und 27% der Weltdiamantförderung.

Wochenblatt / Abc Color

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5 Kommentare zu “Diamantensuche in und um eine deutsche Kolonie

  1. vielleicht tragen dann die russen den alten cero müllplatz in mboca ab und entsorgen alle „schätze“ darunter samit batterien, blei, kupfer, usw. was da so vergraben wurde *loool*

  2. Ich weiß, auch in anderen Ländern wird Raubbau an der Natur betrieben und ich bin auch gar nicht gegen eine wirtschaftliche Entwicklung des Landes.
    Trotzdem ist es ein Wunschdenken, dass man da nicht einfach wieder ein riesiges Umweltverbrechen begehen wird – Loch auf, Schätze raus, Schätze (Müll) rein, das war’s, doppelt verdient.
    Rein aus der Überlegung, dass die involvierten hiesigen Behörden weder wissen können, wie, wo und was, es auch egal ist, Hauptsache es gibt noch was fürs Wegschauen.
    Und aus den Steuern, die diese Firmen bezahlen werden, gibt es dann fürs Fußvolk einen LKW voller roter Erde, um fachmännisch ein zwei Straßen zu reparieren und eine Lohnerhöhung für 300.000 mehr besser educados Amigos beim Staat.

  3. Diamanten dürften eh nichts mehr wert sein,da künstlich herstellbar…aber hey!Das würde so manchem Juden das Geschäft vermiesen…und so mancher Genozid durch Blutdiamanten könnte noch gestoppt werden…