Die dünne Linie in der Freundschaft zwischen Mann und Frau

Asunción: Heute wird der Tag der Freundschaft in Paraguay gefeiert. Jedoch kann solch eine Verbindung zwischen Mann und Frau irgendwann eine sexuelle Anziehung auslösen, besonders hier im Land.

Jorge Mendez, Psychologe, gab ein Interview und bezog sich dabei auf die aufrichtige Freundschaft zwischen Menschen des anderen Geschlechts. Der Experte erwähnte, dass es keine echte Freundschaft zwischen Mann und Frau gäbe, in der die sexuelle Anziehungskraft völlig fehle, also müsse es bestimmte Regeln geben, damit diese nicht überwiege.

Sexuelle Anziehung zwischen Freunden unterschiedlichen Geschlechts wird manchmal durch die sogenannte Nähe-Anziehungskraft ausgelöst, das heißt, wenn zwei Menschen den gleichen Geschmack haben und sogar einen Charakter haben oder sich sehr ähnlich verhalten.

Ein weiterer Punkt, der eine Anziehungskraft auf diesen Freund oder Freundin ausübt, sind die Ausfälle von Verletzlichkeit oder Enthemmung, die sie zu einer Zeit haben können, in der einer von ihnen als emotionale Unterstützung in schwierigen Situationen wirkt. Wie man diese überwinden kann erfahren sie hier.

Auf der anderen Seite kann die Freundschaft zwischen Mann und Frau bestimmte Probleme erzeugen, besonders wenn beide Partner haben, weil das Auftreten von Eifersucht fast normal ist. Um damit umzugehen, ist es sehr wichtig, dass ein Paar intensive Kommunikation über das Thema führt und eine sehr gute Sexualität hat, um jegliches Misstrauen zu beseitigen.

Schließlich, angesprochen auf die im Volksmund als “Freundschaft mit Rechten“ betitelte These räumte Mendez ein, dass sie nach seinem Ermessen aufgehört habe, zu existieren.

„Nach Studien, die von einer Universität durchgeführt wurden, gaben 75 Prozent der Befragten, an, dass ihre Freundschaft mit einem Freund des anderen Geschlechts sexuelles Verlangen auslösen würde. Deshalb gibt es eigentlich keine Freundschaft in diesem Fall. Jeder der beiden Parteien will mehr, als wie der tiefere Sinn hinter dem Wort Freunde eigentlich aussagt“, betonte Mendez.

Wochenblatt / Paraguay.com

CC
CC
Werbung

Bitte achten Sie darauf, dass Ihre Kommentare themenbezogen sind. Die Verantwortung für den Inhalt liegt allein bei den Verfassern, die sachlich und klar formulieren sollten. Kommentare müssen in korrekter und verständlicher deutscher Sprache verfasst werden. Beleidigungen, Schimpfwörter, rassistische Äußerungen sowie Drohungen oder Einschüchterungen werden nicht toleriert und entfernt. Auch unterschwellige Beleidigungen oder übertrieben rohe und geistlose Beiträge sind unzulässig. Externe Links sind unerwüscht und werden gelöscht. Beachten Sie, dass die Kommentarfunktion keine garantierte oder dauerhafte Dienstleistung ist. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung oder Speicherung von Kommentaren. Die Entscheidung über die Löschung oder Sperrung von Beiträgen oder Nutzern die dagegen verstoßen obliegt dem Betreiber.

5 Kommentare zu “Die dünne Linie in der Freundschaft zwischen Mann und Frau

  1. Was ist schlecht daran? In der Schweiz lerne ich eine Frau kennen indem ich 3 Monate mit Ihr weg gehe, dabei alles bezahle, sie jeden Abend bis zur Haustüre bringe und danach höre sie müsse sich das jetzt noch überlegen. Wenn es für beide in Südamerika so stimmt, macht es doch das Leben viel einfacher.

    1. „Es mögen Männer Dome bauen. Es steht und fällt ein Volk mit seinen Frauen.“ Schiller

  2. Also hier in Paraguay, da gibt es nur sehr sehr wenige Freunde, wie wir sie in Mitteleuropa kennen. Hier heisst es Amigo und dient dazu mithilfe diesem karriere- oder geldtechnisch weiterzukommen. Wenn es zu einem Gefallen kommt, dann gibt es irgendwelche Ausreden, wenn klar ist, dass man diesen Gefallen nicht bezahlt bekommt.

    Und Freundschaft zwischen Mann und Frau gibt es kaum, erst recht nicht in Paraguay.

  3. Jo, da könnte der Parawissenschaftler aus dem Dunstkreis des Prof. Dr. Dr. Geissenbertchen recht haben. Oder auch nicht. Jedenfalls, Daumen mal Pi stimmt die Aussage der Larifari-Wissenschaftler. Oder auch nicht.
    Aber die Erfindung von: „sogenannte Nähe-Anziehungskraft ausgelöst“ finde ich nicht schlecht. Kommt der Wissenschaftlichen Fakultät Physik schon ziemlich nahe. „Nähe-Anziehungskraft“, das muss man sich erst einmal zergehen lassen können, ohne zu lachen.
    Naja, sind wir gespannt auf die neusten parawissenschaftlichen Lemmas der Psychologie-Fritzis, die uns bestimmt in 14 beehren werden und Inhaltlich diametral um 180 Grad entgegengesetztes parawissenschaftliches Larifari-Geschwafel beehren wird.