Die Einwohner werden immer dicker

Asunción: In Paraguay sind 7 von 10 Erwachsenen und ein Kind oder Jugendlicher von 3 Minderjährigen übergewichtig. Und der Trend zeigt, dass die Einwohner von Jahr zu Jahr dicker werden.

Fettleibigkeit ist eine Pathologie, die in Paraguay weiter zunimmt und zu einem Problem der öffentlichen Gesundheit geworden ist, insbesondere aufgrund der alarmierenden Zahlen, die in der Altersgruppe der Jugendlichen und Kinder auftreten.

In diesem Sinne erklärte die Ernährungswissenschaftlerin Doris Villalba, dass es mehrere Faktoren gebe, die Einfluss darauf haben, ob eine Person an Fettleibigkeit oder Übergewicht leidet, wobei jedoch die Genetik und schlechte Essgewohnheiten, die normalerweise schon in jungen Jahren zu Hause vermittelt werden, im Vordergrund stehen.

„Ein Faktor, der in manchen Fällen Fettleibigkeit beeinflusst, ist genetisch bedingt. Wenn einer der Elternteile fettleibig ist, besteht ein 40- bis 50-prozentiges Risiko, dass das Schulkind oder der Jugendliche auch übergewichtig oder fettleibig ist. Das hat eindeutig mit der Genetik zu tun, aber viel mehr mit den Gewohnheiten, die wir uns zu Hause aneignen“, sagte Villalba.

Andererseits erklärte sie, dass es Gewohnheiten gebe, die es einem Menschen leichter machen, an Fettleibigkeit zu leiden, wie etwa eine sitzende Lebensweise und ein übermäßiger Verzehr von Nahrungsmitteln mit hohem Zucker- und Natriumgehalt.

In der Gesundheitsportfolio-Umfrage wurde außerdem hervorgehoben, dass 7 von 10 Menschen sich in ihrer Freizeit nicht körperlich betätigen, was die Situation verschärft, da es zeigt, dass es zu Hause keine Kultur der körperlichen Aktivität gibt.

Aus diesem Grund stellte das Gesundheitsministerium der Bevölkerung Kinder- und Erwachsenenkliniken zur umfassenden und multidisziplinären Betreuung von Menschen mit Fettleibigkeit zur Verfügung, die in den verschiedenen Gesundheitsregionen des Landes eingerichtet wurden.

Wochenblatt / Mas Encarnación / Beitragsbild Archiv

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2 Kommentare zu “Die Einwohner werden immer dicker

  1. Ist doch für die Paraafricaner kein Problem: Nehmens zwei Plastikstühlchen, stellen sie nebeneinander, sägen die inneren Armlehen ab und schweißen sie mit Lötkolben, Sekundenkleber und wieder Watte zusammen. Also dann, dann warten wohl weiterhin 7 von 10 Eingeborene in ihrem Plastikstühlchen, auf das dass Mil vom Mangobaum fällt.

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  2. Liegt vielleicht daran dass in den Jahren nach dieser Pandemie die Preise für Obst und Gemüse sündhaft teuer geworden sind. Ist doch toll sich einen Salat zu machen. Die Zutaten kannst du dir inzwischen vergolden lassen. Tomaten,Gurken,Zwiebeln usw und auch das Obst…zu Preisen wo du dir an den Kopf langst und dich fragst wie dass noch bezahlt werden soll. Dann diese Handys jeder Erwachsene und auch die Kinder sitzen nur noch mit diesem Ding in der Hand irgendwo rum. Bewegung gleich null.