Kampagne zur Fettleibigkeit bei Kindern

Asunción: Bei einem Treffen zur Bekanntmachung der Ziele und Maßnahmen der Kampagne zur Prävention von Fettleibigkeit bei Kindern nahmen Führungskräfte des Ministeriums für Bildung und Wissenschaft, des Ministeriums für öffentliche Gesundheit und des Ministeriums für Technologie sowie Kommunikation teil.

Die vorgeschlagenen Maßnahmen werden in der Bildungsgemeinschaft im Rahmen der Kampagne zur Prävention von Fettleibigkeit bei Kindern mit Departementsvertretern des Bildungsbereichs umgesetzt, zu denen Vorgesetzte und Behördenvertreter auf zentraler Ebene der Direktionen für Schulernährung gehören. Ebenso werden Vertreter des Gesundheitsministeriums beteiligt sein.

In der Sozialisierungsaktivität wurden die Ziele der Kampagne, die Aktionslinien und die zu vermittelnden Botschaften erläutert, wobei der Schwerpunkt auf der Förderung gesunder Gewohnheiten bei Kindern lag.

Zu den angestrebten Ergebnissen gehört die Erhöhung des Verzehrs von Obst und Gemüse, des Wasserkonsums und der Zeit für tägliche körperliche Aktivität. Ebenso soll eine Begrenzung des Verzehrs von hochverarbeiteten Lebensmitteln (Limonaden, Säften aus Pappkartons, Keksen usw.) und die Zeit mit Handys oder vor dem Fernseher erreicht werden.

Die Behörden des Bildungsministeriums werden diese Woche in den verschiedenen Klassenstufen spezifische Maßnahmen zu diesen Themen mit unterschiedlichen pädagogischen Strategien durchzuführen.

Ebenso legte das Gesundheitsministerium Daten zur aktuellen Prävalenz von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen im Alter von 5 bis 19 Jahren vor. Diesen Daten zufolge sind in Paraguay 34,1 % der Kinder übergewichtig.

Bezüglich der Essgewohnheiten der Kinder sind der geringe Verzehr von Obst und Gemüse (7,5 %) und ein hoher Konsum von Erfrischungsgetränken pro Tag (60 %) sowie unzureichende körperliche Aktivität (73 % – weniger als 1 Stunde pro Tag) zu nennen.

Wochenblatt / IP Paraguay

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8 Kommentare zu “Kampagne zur Fettleibigkeit bei Kindern

  1. Ja super dann soll die Regierung mal dafür sorgen das Obst und Gemüse billig wird. Das kg versammelte Äpfel für 15.000gurani möchte oder besser gesagt kann sich der Normalverbraucher einfach nicht mehr leisten….so was blödes auch…

    1. Nicht nur das! Sondern das auch Sportunterricht mit körperliche Betätigung ( nicht nur Fussball ) an den Schulen eingeführt wird. OK, alle Lehrer können nicht, aber brauchten, körperliche Betätigung, wie Laufen, Springen, Leichtatletik usw. Sogar Spaziergänge in die ” Natur” würde fördern.

    2. Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

      Dann mach mal einen auf Gemüsebäuerin…
      Du wirst schnell merken woran das liegt.
      Es geben eben immer mehr Bauern auf oder gehen Bankrott. Damit gibt es weniger Produkte.
      Versuch es mal.
      Ich war selber lange Gemüsebauer.
      Man wog mir mehr und mehr die Produkte zurück (das Gegenwiegen und Abziehen “fauler” Produkte) und zog es mir ab von der gebrachten Menge.
      Das wurde zusehends schlimm als sich vermehrt Großhändler zwischen die Bauern und dem Einzenhandel und Supermärkten stellten.
      Dem Bauer wurde alles schnell unrentabel. Ich gab dann vor ein paar Jahren mit allem was Gemüse zu tun hatte auf. Auf Nimmerwiedersehen…
      Der Gewinn bzw hoher Preis den sie im Einzelhandel draufzahlen der geht fast ganz an die Supermarktbesitzer und dann teilweise an die Großhändler die als Vermittler dazwischenstehen.
      Früher als das Gemüse billiger war lief alles im Direktvertrieb. Das wurde den Supermarktketten zu umständlich und kompliziert und man kaufte nunmehr nur von Großhändlern auf die wiederum vom Bauer das Gemüse für magersten Preis bezogen und beziehen.
      Z.B. ist da mal eine Zwiebel schlecht wird das dem Bauern gnadenlos von der nächsten Menge abgezogen. Auch so mit unverkäufliches Obst und Gemüse. Fault es im Einzelhandel an so wird das dem Bauern abgezogen und nicht der Großhändler noch der Supermarktbesitzer bleibt an dem Verlust hängen.
      Die Preise haben für den Bauern seit 2010 noch niemals geändert – will heißen der Bauer schluckte die ganze Inflation der Jahre. Die Preise schwanken auf und ab für den Bauern, bedeutet was er im Winter gewinnt fressen die niedrigen Preise im Sommer wieder auf so daß der Bauer nie einen Mehrwert gewinnt.
      Das haben so langsam viele satt und machen dicht. Damit fehlen die Produkte und das wars dann. Deshalb kommen heute viele des Gemüse und Ost aus Argentinien oder Brasilien. Der Gemüsebauer könnte niemals die laufenden Kosten und Ersatzkosten (Reparaturen und Verschleiß) so decken und macht eher dicht als daß er noch alles verliert. Nichts zu produzieren ist heute fast rentabler als unter Verlust Gemüse und Obst anzubauen.
      Ich baute fast ganz Bio an – also wenig bis kaum giften. Mit entsprechenden hohen Produktionsverlusten. Dafür bekam ich Preise wie im tiefsten Djungel von Schwarzafrika von denen man nicht mal die Anfahrten des Gemüsetransports decken konnte. Danach noch die ständigen Überraschungen des “Zurückwiegens” von “fehlerhaften” Produkten. Oft nahm ich genausoviel wieder zurück um wegzuschmeißen wie ich frische Produkte brachte. Umsonst alles…
      Macht also jetzt selber. Selbst ist der Mann und die Frau heute. Ich hab’s versucht und das meinige getan – für immer.
      So, auch im Milchsektor decken heute die Preise die der Milchbauer bekommt nicht mehr die Wartungs- und Verschleißkosten. Dasselbe wird dir bei den Milchprodukten sehr bald blühen.
      Wenn weniger Brennstoff JüJ (Jahr über Jahr) verbraucht wird wie in einem vorigen Artikel, bedeutet das daß die Produktion schrumpft. Es wird allgemein weniger produziert wegen unrentabel für den Bauern.
      Obst und Gemüse wird nie mehr billiger werden denn wenn die Bauernhöfe einmal dicht machen, machen die in der Regel nie mehr auf, ziehen in die Stadt und versuchen sich da als Dienstleister.
      Es macht eben als Bauer finanziell keinen Sinn mehr auch irgendwas zu tun.
      Sie müssen sich daher nun mal leider selber die Lebensmittel suchen, bringen oder holen wie z.B. aus Dänemark den Käse und die Milch bringen. Über den Preis dieser aus Europa importierten Milch wollen wir hier garnicht sprechen aber ich bin mir sicher die Supermärkte verkaufen sie dir für einen Aufpreis von 1000% oder 100 Euro pro Liter H-Milch.
      Auch das mit dem Baumwollbauern ist sogar mit den relativ hohen Baumwollpreisen die der Bauer bekommt hart an der Rentabilitätsgrenze vorbei – eine schwarze Null und nicht viel mehr.
      Dir werden also in Zukunft auch die Kleider teuer werden denn am Bauern verdienen nur die Maschinenhersteller, Dienstleister und Zwischenhändler die die Dinge verteuern.
      Es wird also eine massive Reduktion im Lebensmittelanbau und Bekleidungsindustrie geben. Die heute ist nur der Anfang.
      Ich lade sie nur ein selber es zu versuchen. Bis jetzt haben sie den Bauern totgehungert und nun da er weg ist beginnt das große Zittern und Zähneklappern.
      Auf, auf Petra, selst ist die Gemüsebäuerin.

      1. Wir alle wissen, daß die Produzenten am wenigsten von den Preisen abbekommen. Das ist nicht nur hier im Land so, sondern überall auf der ganzen Welt.
        Den dicken Reibach machen die Aufkäufer und die Supermarktbesitzer.
        Die Bauern sollten Stände an die Straßen stellen und ihre Produkte direkt vermarkten.
        Nähmen sie etwas niedrigere Preise als in den Supermärkten und wäre die Ware frisch und einwandfrei, würden die Verbraucher bei ihnen einkaufen.
        Aber leider scheint das ja auch nicht möglich zu sein, sonst würden sie es sicherlich machen.

    3. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

      Bei uns kosten Äpfel seit über einem Jahr 22.000 PYG bis 24.000 PYG das Kilo. Das sind dann mit dem €/PYG-Umtauschverlust gute 3 Euro pro Kilo. Vor dem Uhu-Viru-V2.x-Zeitalter kosteten sie jahrelang 12-13.000 PYG/kg. Dann von heute auf morgen von 12.000 auf 24.000 PYG. Müssen ja von weit her kommen, die Äpfel. Wegen den Transportkosten und so.

  2. Die gleiche Regierung, die die Kinder 2 Jahre lang zuhause einsperrte, sie nicht draußen spielen ließ, ihnen verbot, sich mit ihren Freunden zu treffen, die die Spiel- und Sportplätze absperrte, die sogar das Spazierengehen im Park verbot, die den Sportvereinen die Betätigung untersagte, genau DIESE Regierung lamentiert jetzt laut, daß die Kinder zu fett sind und sich nicht bewegen wollen!!!!!
    Zwei Jahre lang wurden die Kinder per Smartphone unterrichtet und dazu angehalten, sich über dieses Medium mit ihren Freunden zu “treffen”, sich damit zu unterhalten und sich im Haus aufzuhalten, ihre Freunde als potenzielle Todbringer zu betrachten und es wurde ihnen gesagt, daß der Aufenthalt an der frischen Luft tödlich wäre, wegen des Coronavirus, das angeblich zu 150% tödlich sei, wenn man sich damit anstecke.
    Aber natürlich sind jetzt die Eltern schuld und die Kinder selber natürlich auch!
    .
    Und warum müssen es die völlig überteuerten Äpfel und Birnen sein, die die Kinder essen sollen?
    Da vergammeln tonnenweise Mangos, Mandarinen, Orangen und andere einheimische Früchte, weil man zu faul ist, die zu ernten, obwohl die völlig kostenlos wären.
    Da kauft man lieber die Granny Smith aus der vorvorherigen Ernte, die sonst kein Land mehr aufkaufen würde, die geschmacklosen roten Äpfel und die halbverfaulten Birnen.
    Um hinterher zu jammern, daß die ja so teuer seien.

    1. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

      Und auch, in den “Schulkantinen” – ein Hüüüüsli mit Dach und Luke – können die Kinder so viele gesunde Sachen kaufen wie Chicle, Caramelo, Jugo gezuckert, alle Zuckerbrühen, Yes-Yes, Kekse, was das Kinderherz begehrt, Snizelbröd fritiert, Empanada fritiert, heiße Hunde (Hot Dog/Pancho), alles auch mit Ketschup und Mayonesa. Und Banana gibt es auch. Hierzulande ist es üblich den Kindern ein Recreo mitzugeben oder Plata mitzugeben, um an der “Schulkantine” Recreo zu kaufen. Wer da denkt, die Eltern würden ein Käsebröd mitgeben, nö. Dat ist in den allermeisten Fällen ne Packung Keckse und ein industriell gezuckerter Jugo. Aber dat war jetzt der Witz noch gar nicht. Aber jetzt kommt der Witz: Die Schulkantinen müssten vom hiesig Mysterium für Streichhölzl und Billigpolarbierbücks MSB (spanisch Ministerium de Cultura y Education MEC) ihren Segen für die vielen feinen Sachen für die Kinder haben.
      Aber trotz all diesen feinen und gesunden Sachen für die Kinder kann hiesig Mysterium für Streichhölzl und Billigpolarbierbücks MSB auch nix machen, denn die Schüler haben ja, Moment, aha, ja, stimmt schon, einmal im Jahr Cumple. Da stopfen sich die Schüler ja nicht nur mit allen oben erwähnten feinen und gesunden Sachen voll, sondern, Moment, aha, ja, stimmt schon, jupp, da gibt es 20 Mal pro Jahr noch feine Torta grati dazu.
      “Kampagne zur Fettleibigkeit bei Kindern” gibt es einmal pro Jahr, wie einmal pro Jahr “Hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei fällt während einer Woche aus der Hängematte und kontrolliert”, “Projekt für Skilift über Asuncion angedacht”, “Studie zur Rettung des vergifteten Ypacarai-Sees”, “Hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei nimmt den Papas den Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwudeli-Hui-Gehettoblaster und die Billidpolarbierbücksenpacks wech”, “Hiesig Vollprofi-Prästeinzeitpolizei nimmt den Mamas die Streichhölzl wech, obwohl Müllgebühr auch hierzulande nicht grati”, “im Paragauy wird angedacht, Klein- und Kleinstdelikte wie Schmuggel, Korruption, Geldwäsche, Drogenhandel und Waffenschieberei nicht mehr als Leistungsausweis anzuerkennen” oder “Studie: Die Eisenbahn kehrt in den Paragauy zurück” uv. Kampagnen mehr.
      Das Schöne bei faulen, ungebildeten, und beides Staatszüchtungen weit wech vom Paragauy-Comun, dass das was die da für Ideen haben, wofür sie sich auch fürstlich entlohnen, beim Paragauy-Comun nicht ankommt und sich faule, ungebildete, und beides Staatszüchtungen bald mal wieder in die Hängematte zurücklegen. Bis nächstes Jahr, da müssens natürlich wieder afull an die Säcke, die Vorlage der Kampagnen vom letzten Jahr im Tontafelarchiv suchen, neu anmalen und am hiesig edukativen Basura-TV ihre hart erarbeiteten Kampagnen präsentieren.
      In zivilisierten Ländern nennt man das “Sozialen Frieden”: Faule, ungebildete, und beides Staatszüchtungen mit Staatsgeldern vollgefressen, ddR glücklich und zufrieden mit Streichhölzl und Billigpolarbierbücksenpacks.
      Diese Kampagne kommt nicht zufällig am 25. Juli. Denn am 15. August kommt der neue Hauptkorruptie ans Ruder, dann kommt der neue Oberkorruptie-Amigo sein Pöstchen im hiesig Mysterium für Streichhölzl und Billigpolarbierbücks MSB, der sagt dann, dat alle vor ihm eh Nilpen waren, aber jetzt sei er da, jetzt werde alles besser, er überlege sich noch, wie er das am besten hinbekommen kann, wenigstens schon mal nei Vision, fehlt nur noch am wie sehr sie mit großem Fleiß und Eifer stets gekonnt mit größter Genauigkeit viel Verständnis für ihre Arbeit zeigen, um stehst bemüht zu sein ihre Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit zu erledigen. Fürs Volk wenigstens. Wie sie ihre ähm Arbeit zum Wohle ihres Amigo- und Family-Clans zu erledigen haben, dat wissens dann schon.

      1. Gerichtsmediziner Aldo von Knoblauch

        Dabei darf nicht vergessen werden, dass Schüler:*@#Innen nicht nur Schüler:*@#Innen sind, sondern auch ganz normale Kinder, die außer in der Schule 20 Mal pro Jahr gesunde Tortas in sich stopfen müssen, auch an den Cumples von Mama, Papa, 13 Geschwistern, 26 Onkel:*@#Innen und 264 Cousins:*@#Innen. Da zählt man besser die Tage an denen die Kinderlein keine gesunden Tortas in sich stopfen.