Asunción: Auf einer Pressekonferenz mit Außenminister Rubén Ramírez bestätigte Bildungsminister Luis Ramírez, dass alle Konzepte, die mit der Geschlechterideologie zu tun haben, aus dem neuen Abkommen mit der Europäischen Union gestrichen worden seien.
Er erklärte, dass die zwischen der Regierung und der EU unterzeichneten Umkehrerklärungen zugestellt worden seien, die nun von den Kammern des Kongresses behandelt werden müssten.
„Die Zustellung erfolgt im Rahmen der Behandlung des Abkommens durch den Senat und der von uns umgesetzten sowie mit der Europäischen Union vereinbarten Änderungen“, sagte Außenminister Ramírez.
Der Bildungsminister erklärte seinerseits, dass es sich bei der Einigung um ein neues Projekt handele, “da Anpassungen sowohl an den Bedingungen als auch an den mit diesen Ressourcen zu fördernden Maßnahmen vorgenommen wurden“.
„Eine der wichtigsten Änderungen betrifft den Namen, der von ‘Bildungstransformation‘ zu ‘Stärkung des Bildungssystems‘ wechselt. Es handelt sich nicht um eine Änderung der Terminologie, sondern eher um eine Änderung dessen, was von nun an umgesetzt wird“, erklärte er.
Er fügte an, dass sich die über die EU erworbenen Mittel auf die Stärkung der Bereiche Mathematik und Leseverständnis konzentrieren werden. „Es handelt sich um ein neues Ziel, das im vorherigen Dokument nicht enthalten war“, betonte der Bildungsminister.
Ebenso wurde im Text die Form der Auslegung der Artikel 46, 47, 48, 49, 50, 53, 54 und 75 der Nationalverfassung festgelegt. „Diese Artikel bestimmen, wie wir interpretieren, wenn wir über Geschlecht und Familie sprechen. Ihr interpretativer Rahmen ist die Verfassung“, stellte der Bildungsminister klar.
Abschließend fügte er noch an: „Das durch diese Vereinbarung erhaltene Geld wird nicht mehr für Schulbedarf oder Schulspeisung verwendet, da dies von nun an zu 100 % von der Regierung aus eigenen im Haushalt enthaltenen Mitteln gedeckt wird“.
Wochenblatt / ADN Paraguayo / Beitragsbild Archiv
Sander
Klar, man sagt jetzt genau das was das Volk hören will, ob es ein Dokument dafür gibs für die Öffentlichkeit weiss keiner, wenichstens nicht ob es das Original ist. Man kann sogar davon ausgehen das es der selbe Abkommen ist wie vorher nur mit einem neuen Versprechen ans Volk. Wo das Geld hier in Paraguay landet wissen wir ja alle, nicht bei den Schulen…
DerEulenspiegel
Ich glaube, außer an Gott, hier auf Erden und speziell in Paraguay, nur an das was ich sehe. Und was unter diesen links-grünen Gesinnungsfaschisten aus Deutschland geistig exportiert wird, dem muß man grundsätzlich mit Mißtrauen begegenen. Diese links-grünen Gesinnungsfaschisten und selbsternannten Gutmenschen wollen der ganzen Welt ihre irren Ansichten und Ideologiern überstülpen. Hoffentlich bleiben die Paraguayer standhaft und lassen sich nicht „kaufen“!!!!