Die Menschen sind glücklicher geworden

Asunción: Kaum zu glauben, aber anscheinend sind die Menschen im Land, trotz der Vielzahl an Problemen, glücklicher als vor einem Jahr, wenn man eine Studie in Betracht zieht.

Der 20. März wurde von der Organisation der Vereinten Nationen (UN) zum Internationalen Tag des Glücks erklärt, um an die Bedeutung von Glücklichsein als integralen Bestandteil von Entwicklung und Wohlbefinden zu erinnern. In dem Jahresbericht, der das Glück in mehr als 150 Ländern einstuft, stieg Paraguay in diesem Jahr um sieben Punkte im Ranking auf, im Vergleich zum Vorjahr, als es auf Platz 73 lag, jetzt auf Platz 66.

Erstes lateinamerikanisches Land im Ranking ist mittlerweile Costa Rica mit Platz 23, gefolgt von Uruguay mit Platz 28 und Chile mit Platz 35.

Die Schlüsselfaktoren für die Messung des Glücksniveaus auf der ganzen Welt waren soziale Unterstützung, Einkommen, Gesundheit, Freiheit, Großzügigkeit und das Fehlen von Korruption in verschiedenen Ländern. Experten sind sich einig, dass die Länder, die als die glücklichsten der Welt gelten, mit offensichtlicher Widerstandsfähigkeit auf die jüngsten Herausforderungen reagiert haben, deren Auswirkungen dadurch geringer zu spüren waren.

In diesem Sinne ist Finnland das sechste Jahr in Folge das glücklichste Land der Welt, gefolgt von Dänemark, Island, Israel, den Niederlanden, Schweden, Norwegen, der Schweiz, Luxemburg und Neuseeland. Laut Fachleuten rangiert Finnland jedes Jahr auf Platz eins aufgrund seiner Systemkapazität, die sich um das Wohl seiner Bürger kümmert, wie relativ großzügige Arbeitslosenunterstützung und schnelle kostenlose medizinische Versorgung.

Die Autoren des diesjährigen Glücksberichts stellen fest, dass die meisten Bevölkerungen auf der ganzen Welt trotz “mehrerer sich überschneidender Krisen“ weiterhin “bemerkenswert widerstandsfähig“ sind, mit globalen Durchschnittswerten der Lebenszufriedenheit wie in den Jahren vor der Covid-19-Pandemie.

Sie warnen jedoch davor, dass das Glück in vielen Fällen innerhalb der Länder “ungleich verteilt“ ist, weshalb der Bericht die Zufriedenheitslücke zwischen der oberen und der unteren Hälfte der Bevölkerung eines Landes untersucht. In diesem Zusammenhang hebt die neueste Ausgabe des Berichts die Situation in der Ukraine hervor, einem der Länder, die sich derzeit im Krieg befinden, das sich im Vergleich zur vorherigen Ausgabe von Platz 98 auf 92 verbessert hat.

Neben den glücklichsten Ländern der Welt geht der Report auch auf die Orte ein, an denen die Menschen am unglücklichsten sind. Die am niedrigsten bewerteten Länder in dieser Ausgabe sind ebenfalls vom Krieg heimgesucht: Afghanistan und der Libanon. Sierra Leone, Simbabwe und Kongo stehen ebenfalls am unteren Ende der Liste.

Wochenblatt / El Nacional

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6 Kommentare zu “Die Menschen sind glücklicher geworden

  1. Das erstaunt mich nicht. Ein Hering (sein Gedächnis zum Speichern und Abrufen von Informationen ist auf 3s beschränkt) im Goldfischglas kann auch glücklich sein. MUSS man nur ab und zu ein Streichhölzl und ne volle Billigpolarbierbücks reinwerfen. Was will man im Leben auch mehr erreichen, um glücklich zu sein. Ja, ich weiß, ich hätte halt noch gerne einen Kugelschreiber grati dazu, um glücklich zu sein.

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  2. Diesen Glücksreporten glaub ich kein Wort. Die Niederlande auf Platz 5, wo die Leute extrem unzufrieden mit ihrer Politik sind? Neuseeland auf Platz 10, vor der Plandemie hätte ich das auch noch gedacht, dass man dort gut leben kann, aber die Ardern hat das Land durch brutale Restriktionspolitik geführt. Das Land war fast 2 Jahre regelrecht isoliert.

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  3. Die Schwitzzzzer:*Innen sind momentan aber auch nicht mehr so glücklich wie auch schon. Ist ja wieder eine von Adolfs Goldwechselstuben hopps gegangen und dafür müssens jetzt auch noch länger schwitzzzzen.

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  4. Trinken die jetzt in PY einfach mehr oder warum glücklicher? Ja, die Holländer sind momentan mit der Politik nicht zufrieden aber sehen vieles sehr entspannt und kiffen auch oft. In Deutschland sehe ich oft nur herunterhängende Mundwinkel. Warum die Skandinavier immer oben stehen ist mir ein Rätsel, aber war nie da und keine auch nur eine Finnin persönlich. Die Schweizer werden es schon überleben mit den zwei Banken aber da die seit Jahren ja auch finanziell Rechenschaft ablegen müssen und sich auch nicht mehr aus der Europolitik konsequent rausgehalten haben war eigentlich klar das manche Dinge eher schieflaufen, zumindest es ersichtlicher ist.

  5. Der St. Galler Hausdrachen macht das mit den Statistiken-schätzen auch viel besser als die hier im Paragauy. Das hat der Schwitzzzzzer Steuerzahler:*In schon beim Untergang der Switzzzzair gesehen:
    1) Habens alle vom Schwitzzzzzer Wirtschafts-, Militär- und Politikfilz vor Gericht gestellt (Bruggisser & Co) und alle frei gesprochen. Also frei von jeder Schuld im Sinne des amtlich bewilligten Behälters. Demnach hat niemand eine Schuld am Untergang der Switzzzzair. Ist von ganz allein untergegangen.
    2) Hat es ein paar abertausend Arbeitslose:*Innen generiert. Alle Arbeitslosen:*Innen kommen dann zwecks Concetration ins Arbeitslosenlager. Na, weil ja auch alle gleich Arbeitslosengeld versichert sind. Alle gleich? Nö. Natürlich hat einer der Vorgänger:*Innen vom St. Galler Hausdrachen die schaue Idee gehabt, für die Arbeitslosen ex-Switzzzzair eine Extraabteilung bei der Arbeitslosenversicherung einzurichten, damit diese Arbeitslosen:*Innen so schnell wie möglich wieder einen Job finden. Und schwupps, der Untergang der Switzzzzair hat fast keine Arbeitslosen:*Innen generiert. Hatten nach kürzester Zeit wieder einen Job.
    Okay, ein paar andere hatten dann logischerweise keinen Job, da ja schon durch ex-Switzzzzair-Arbeitslosen:*Innen besetzt. Aber die Statistiken waren dann wenigstens korrekt geschätzt.
    Bei Alfons Hinkels Goldwechselstuben, die von allem nichts gewusst haben wollten, weil angeblich nicht ihr Fachgebiet, wird es ganz ähnlich ablaufen.
    1) Freispruch auf der ganzen Linie für die Teppichetage. Demnach ist Alfons Hinkels Goldwechselstube von allein untergegangen. Kann Switzzzzer Steuerzahler:*In halt nix dafür. Blechen genügt.
    2) Beschleunigte Arbeitsvermittlung für alle ex-“Alfons Hinkels Goldwechselstube”-Mitarbeiter durch Schaffung einer Sonderabteilung bei der Arbeitslosenversicherung. Demnach wird der Untergang der “Alfons Hinkels Goldwechselstube” ziemlich wenige Arbeitslose generieren. Tja, halt Pech für die anderen Arbeitslosenversicherungsmitglieder. Müssens nun halt hinten anstehen.

  6. Das ist nicht nur in der CH so. Ich hatte bei Kursen agiles Projektmanagement in der IT, Piloten als Kollegen die nicht wussten was sie da eigentlich sollen. Eine gute Freundin, ursprünglich Chef-Saftschubse bei LTU, später Airberlin, heute eine fragwürdige BilligLine ist heute nur froh das sie ihren Job hat. Meinen hab ich leider seit der Pandemie verloren aber kann mich dank Ersparnissen, natürlich mit viel Verlusten, über Wasser halten. Man bedenke wie viele Menschen nicht mal eine Hand voll Reis täglich haben, das ist die Mehrheit nicht die Ausnahme.

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