Die Posse um ein geliehenes Fahrzeug für die Feuerwehr

Villarrica: Wer etwas verliehen hat, der will es irgendwann wieder zurückhaben. Jedoch ist dies oftmals nicht so einfach, wenn die Rückgabe verweigert wird.

Das Ministerium für Bildung und Wissenschaft (MEC) forderte die Rückgabe eines Fahrzeugs, das es während der Waldbrandsaison den Feuerwehrleuten von Villarrica überlassen hatte. Die Einheit lehnt die Tatsache ab, da es sich um einen Angriff auf die Bürgerschaft handelt, so der Kommandant der Feuerwehr, Antonio Bogado.

Er erklärte, dass das Fahrzeug ein sehr wichtiges Instrument für die Feuerwehr sei, da es das Auto sei, das sie am häufigsten für Dienstleistungen nutzten würden.

Die Rückgabeanordnung sei von der Bildungsdirektorin von Guairá, Magister Milena Alonso, mitgeteilt worden, sagte er.

Andererseits fügte er hinzu, dass sie von nun an nur noch die Dienste von Villarrica abdecken werden und nicht die der anderen Bezirke wie Félix Pérez, Mbocayaty, Ñumi und weitere Orte.

Wochenblatt / Radio Guairá 840 AM

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4 Kommentare zu “Die Posse um ein geliehenes Fahrzeug für die Feuerwehr

  1. Man o man, ich lebe ja noch nicht so lange hier wie manch Eingeborene. Aber eines weiß ich ganz genau: prestare = regalare. Also nix mit prestare. Willst es zurück haben, kann es zwar vorkommen, ein dreckig-gscheint Grinsen auf dem Diente de Stockzahn als Anzahlung zurück zu erhalten. Aber sonst kannst bei denen noch lange vor dem Grundstück stehen und die paragauyanische Türklingel (Händeklatschen) betätigen bis weiß wirst. Die wissen auch, dass die Sippschaft vom Alemam de M. klein ist und er nicht unbedingt wegen ausgeliehenen und nicht zurück erhaltenen 10.000 Gs mit der ganzen Sippschaft Freundschaft schließen will.

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  2. Die Einheimischen sollten es doch eigentlich besser wissen.
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    Für alle, die es noch nicht wissen sollten:
    Verleihe nichts, was du noch selber brauchst.
    Verleihe nie mehr Geld, als du nicht bereit bist, zu veschenken.
    Das Verliehene siehst du jedenfalls nie wieder.
    Denn entweder wurde es schon weiterverliehen, kaputtgemacht oder verkauft.

    1. Genau. Meistens könnens dat gar nicht zurück geben, weil war ja nicht ihres, musstens auch keine Sorge dazu tragen, ist schon kaputt oder einfach da liegen gelassen, wo zuletzt gebracht. Weiß nur nicht mehr wo das war.
      In jedem Fall wurde das Teil zum Borgen schon geholt. Also liegt es an dem, der es zurück haben will, es sich wieder zu holen, sonst müsstens den Weg gar zweimal torkeln.
      Wenn deine Holzleiter dann nach Monaten wiederhaben willst, dann hat sie genau Monate im Regen/Schnee/Heiß verbracht. Dat tut dem Holz gut. Der loco Europäo stellt sie nach Gebrauch ja unters Dach.
      Der Schraubendreher müssens gar nicht mehr suchen, der taucht dann nach Jahren schon wieder verrostet irgendwo auf.
      Die haben hierzulande ja nicht stunden, um ein paar runde Ecken zu fegen, weil die runden Ecken besonders dreckisch sind, sondern weil sie zuerst den Besen suchen müssen, wo zuletzt verwendet, nach ein paar Shwuddeli-Iglesias-Hui-120dB Abgeschwuddelis aber schwierig zu erinnern ist, wo das noch war.

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