Asunción: Der Einfallsreichtum der Kriminellen hört nicht auf. Jetzt “erschufen“ sie eine neue Methode, um Häuser und Geschäfte zu betreten, um ihre Missetaten zu begehen. Laut Polizei tarnen sich die Banditen als Zusteller.
Der letzte Überfall ereignete sich in einer Apotheke. Dieser Fall kommt zu anderen Anzeigen hinzu, die von als Zusteller verkleideten Personen wegen Diebstahls erhoben wurden. Die Polizei schließt nicht aus, dass es sich um dieselben Personen handelt, die an verschiedenen Orten Raubüberfälle begeht.
Dieser neue Überfall ereignete sich am vergangenen Freitag um 19:00 Uhr in einer Apotheke in Asunción. Eine Person, die sich als Lieferant ausgab, trat in die Geschäftsräume ein und verlangte, dass die Angestellten das Geld aus der Kasse ausliefern. „Der Räuber steckte das Geld dann in seinen Lieferrucksack“, berichtete Kommissar José Santacruz von der 11. Polizeistation in Asunción.
Bei der Begehung der Tat hat der Räuber seinen Helm nie abgenommen. Die Nationalpolizei meldet bereits mehrere Fälle von Raubüberfällen mit dieser neuen Vorgehensweise.
Wochenblatt / Mas Encarnación
Ähnliche Beiträge:
Schlagloch, “getarnt“ durch Regen, wird für einen Zusteller fast zur tödlichen Falle
Zusteller besorgt über eine Welle von Raubüberfällen
Zusteller fordern Regulierung ihrer Arbeitsbedingungen
Am zweiten Tag nach seiner Haftentlassung erneut ein Verbrechen begangen
Ein gelähmter Weihnachtsmann als Zusteller
KatzenMann68
Vielleicht sind das die gleichen Kerle, die vor 14 Tagen den Zeitungszusteller verprügelt haben. Anschließend kamen sie dann auf die Idee, dass ein Zeitungszusteller gewisse Privilegien hat.