Asunción: Die Generaldirektion für Umweltmanagement aus der Hauptstadt von Paraguay sucht die schönsten Weihnachtsgeschichten. Eine zwingende Voraussetzung besteht jedoch dabei.
Die Kampagne nennt sich “Asunción möchte die Tradition Ihrer Krippe kennenlernen”, um die Geschichten von fünf traditionellen Krippen in den Stadtvierteln bekannt zu machen. Sie müssen also eine Weihnachtskrippe zu Hause haben, um an der Aktion teilnehmen zu können.
Das Aufstellen der Weihnachtskrippe ist zu dieser Jahreszeit fast überall auf der Welt eine der traditionellsten Aktivitäten. Eine Praxis, die an die Geburt Jesu Christi erinnert, ist Teil einer Kultur, die im Allgemeinen in einer angenehmen, glücklichen Umgebung und in Gesellschaft der Familie stattfindet.
Wenn Sie, Ihre Familie, ein Nachbar oder ein Freund jemanden kennen, der diese Aktivität ausführen und seine Geschichte teilen möchte, können Sie sich an die Nummern 0986 872-662 und 0985 133-367 wenden. Von allen Bewerbern werden fünf Teilnehmer ausgewählt, die dann über audiovisuelle Medien ihre jeweiligen Geschichten ihrer traditionellen Krippen erzählen.
Auf diese Weise fördert die Generaldirektion für Umweltmanagement die Wiederbelebung dieser schönen paraguayischen Tradition, damit sie nicht verloren geht und an zukünftige Generationen weitergegeben wird. Die Weihnachtskrippe wird normalerweise ab dem 8. Dezember, dem Tag der Jungfrau von Caacupé, aufgestellt.
Um die Krippe aufzustellen, wird meisten ein traditioneller Ort gewählt, an dem sich die Figuren befinden, die die einzelnen Charaktere und Elemente darstellen, die nach christlicher Tradition Teil der Szene sind, in der die Geburt Jesu stattgefunden hat.
Mit anderen Worten, die Krippe muss aus dem Jesuskind, der Jungfrau Maria, Joseph, den drei Weisen, dem Stern von Bethlehem, dem Esel, dem Ochsen und anderen Tieren wie Schafen und Ziegen bestehen, zusätzlich zu den dekorativen Elementen. In dieser Art und Weise können Sie bei der Kampagne der Generaldirektion für Umweltmanagement mitmachen.
Wochenblatt / La Nación
Spanferkel mit Elektromotor
Ja. Ich stelle ja auch jedes Jahr ein Krippe auf, um mich an die Geburt Jesu zu erinnern. Da es mir dann wieder eingefallen ist baue ich sie wieder ab und stelle sie in den Keller. Damit ich nächstes Jahr mich wieder daran erinnern kann, wann Weihachten ist. Ist ja auch logisch man!
Moyses Comte de Saint-Gilles sur Ludersac
Wieso soll es denn verschiedene Weihnachtsgeschichten geben? Es gibt ja nur die eine.
“Die Geburt Jesu Christi
→ Jes 7,14; Lk 1,26-38; Lk 2,1-21
18 Die Geburt Jesu Christi aber geschah auf diese Weise: Als nämlich seine Mutter Maria mit Joseph verlobt war, noch ehe sie zusammengekommen waren, erwies es sich, daß sie vom Heiligen Geist schwanger geworden war. 19 Aber Joseph, ihr Mann, der gerecht war und sie doch nicht der öffentlichen Schande preisgeben wollte, gedachte sie heimlich zu entlassen.
20 Während er aber dies im Sinn hatte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum, der sprach: Joseph, Sohn Davids, scheue dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was in ihr gezeugt ist, das ist vom Heiligen Geist. 21 Sie wird aber einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Jesus[3] geben, denn er wird sein Volk[4] erretten von ihren Sünden. 22 Dies alles aber ist geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten geredet hat, der spricht: 23 »Siehe, die Jungfrau wird schwanger werden und einen Sohn gebären; und man wird ihm den Namen Immanuel geben«[5], das heißt übersetzt: »Gott mit uns«.
24 Als nun Joseph vom Schlaf erwachte, handelte er so, wie es ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich; 25 und er erkannte sie nicht, bis sie ihren erstgeborenen Sohn geboren hatte; und er gab ihm den Namen Jesus.”.
monosapiens sapiens
Im 1994 im Reader’s Digest-Verlag erschienenen Buch mit dem Titel „Why in the World?“
(„Warum in aller Welt?“) wird auf Seite 190 die Frage aufgeworfen: „Weshalb feiern wir
Weihnachten?“ Dazu schreibt der Verfasser:
„Wenn Sie diese Frage verwundern sollte und die Antwort darauf klar scheint, dann lesen Sie
weiter. Das dem Weihnachtsfest sehr ähnliche Sacaea-Fest wurde bereits Jahrtausende vor der
Geburt Christi zelebriert. 2000 v. Chr. wurde im heutigen Irak ein von Umzügen und Belustigungen
begleitetes, fünftägiges Fest mit Geschenkaustausch und der Darbietung von Schauspielen
begangen, das die Wintersonnenwende markierte und das neue Jahr einleitete… Es ist sehr
wahrscheinlich, dass diese Bräuche aus dem Osten nach Zentraleuropa gelangten. Im tiefen Winter
entzündete man Feuer in der Hoffnung, die sterbende Sonne wieder zu beleben und Wärme auf die
Erde zurückzubringen. Zudem wurden Häuser mit immergrünen Tannen- und Distelzweigen
geschmückt, um den ruhenden Samen und leblosen Pflanzen zu zeigen, dass nicht alles tot war. Als
dann die Sonne zu strahlen begann, erfreute man sich am Erfolg der Tätigkeiten und hegte fortan
keine Zweifel mehr an diesem magisch anmutenden Brauch.“
und so weiter, und so fort
TejuJagua
Graf von Habenichts und Istnichtviel.
Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.
Es geht nicht um die biblische Weihnachtsgeschichte, sondern um die Geschichte der Krippen, die erzählt werden soll.