Die USA geben zu, dass sie während der Diktatur an Verbrechen mitgewirkt haben

Asunción: Bei der Einweihung des neuen Sitzes der US-Botschaft räumte Botschafter Marc Ostfield ein, dass die USA in den 70er und 80er Jahren zu den Verbrechen in Paraguay “beigetragen” haben.

Der US-Botschafter in Paraguay, Marc Ostfield, gab zu, dass sein Land in den 1970er und 1980er Jahren zu Ungerechtigkeiten in Paraguay “beigetragen” hat. Er spielte damit auf die Jahrzehnte der Diktatur von Alfredo Stroessner an.

Ostfield hielt eine lange Rede bei der Einweihung des neuen Gebäudes des diplomatischen Sitzes in Asunción, das 270 Millionen US-Dollar gekostet hat und an der mehrere Behördenvertreter teilnahmen, darunter auch Präsident Mario Abdo Benítez selbst, der Sohn des ehemaligen Privatsekretärs des Diktators.

“Während wir ehrlich in die Zukunft unserer Beziehungen blicken, muss ich einen Teil unserer gemeinsamen Geschichte erwähnen, einen verwerflichen Teil, den viele lieber vergessen würden. In den 1970er und 1980er Jahren haben wir zu den Ungerechtigkeiten in Paraguay beigetragen. Wir dürfen uns nicht verstecken und keine Angst haben, über diese Dinge zu sprechen. Es ist wichtig, dass wir das tun, damit sie sich nicht wiederholen”, sagte der Diplomat.

Anschließend verwies Ostfield auf das Potenzial unseres Landes und lobte den Kampf gegen Korruption und organisierte Kriminalität. “Unsere Prioritäten sind klar: Wir wollen den Kampf gegen Korruption und Straflosigkeit unterstützen, den Handel zwischen beiden Ländern stärken und die grenzüberschreitende organisierte Kriminalität bekämpfen. Wir werden diese Arbeit gemeinsam mit der Regierung, der Zivilgesellschaft, dem Privatsektor und dem paraguayischen Volk fortsetzen und können sicher sein, dass unser Engagement stärker denn je ist. Unsere bilateralen Beziehungen werden sich weiter verstärken”, sagte Ostfield in seiner Rede.

In einem Exklusivinterview mit Telefuturo sagte der US-Botschafter, dass “wir weiterhin mit dem neuen Präsidenten Peña zusammenarbeiten werden, um die Demokratie in Paraguay zu stärken”. Unter Bezugnahme auf die von der Regierung seines Landes vorgenommenen Ernennungen des amtierenden Vizepräsidenten Hugo Velázquez und des ehemaligen Präsidenten und derzeitigen Leiters der ANR, Horacio Cartes, sagte Ostfield, dass die USA die Institutionen unseres Landes unterstützen werden, die für die Verfolgung dieser Vorwürfe zuständig sind.

Die neue US-Botschaft in Asunción befindet sich auf dem bestehenden, 5,6 Hektar großen Gelände des Hauptquartiers. Sie besteht aus mehreren Gebäuden. Die Planung, der Bau und der nachhaltige Betrieb des Projekts zeigen das Beste, was die USA in den Bereichen Architektur, Technik und Bauausführung zu bieten haben.

Wochenblatt / Última Hora

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9 Kommentare zu “Die USA geben zu, dass sie während der Diktatur an Verbrechen mitgewirkt haben

  1. Hüpfindianer

    Das ist vom Yankee-Steuerzahler:*@In und Yankee-Steuerzahler:*@Innen nu wirklich äußerst nett freiwillig so ein schenes Beatmeten:*@Innen- und Behördeten:*@Innen-Hüüüüüsli für nur 270 US$ gesponsort haben zu müssen. Das ist wirklich äußerst nett. Was vor Jahrzehnten noch unvorstellbar, aber genau wie die Kirchen und Religionsfanatiker heute auf dem absteigenden Ast sind, wird die Zeit kommen, in der auch die Beatmeten:*@Innen- und Behördeten:*@Innen vom Beatmeten:*@Innen- und Behördeten:*@Innen-Hüüüüüsli in ihre Schranken gewiesen und sie wieder unter dem Zeltdach aufm Plastikstühlchen ihre täglich Akten und Weisungen in den amtlich bewilligten Behälter ein- und ausreiheln werden. Bis dahin werdens ihre schenen Beatmeten:*@Innen- und Behördeten:*@Innen-Hüüüüüslis großmauig begründen, wie wichtig ihre ach so wertvolle und gschaffige Arbeit doch sei in so einem schenen Beatmeten:*@Innen- und Behördeten:*@Innen-Hüüüüüsli am Stoffwechselprodukt-Ausgang der Welt. Bitte schöne – aber für Paraafric hätte auch eine Baustellentoilette für ein paar wenig tausend US$ vollkommen ausgereicht.

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    1. Hippolyt David

      Muss wirklich der ganze Sch..ss (die Beatmeten:*@Innen- und Behördeten:*@Innen vom Beatmeten:*@Innen- und Behördeten:*@Innen-Hüüüüüsli) millionenfach repetiert werden? …das verunstaltet den Satz und erzeugt Aversion dagegen, weiterzulesen

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      1. Hüpfindianer

        Ja wie soll ich dat den sonnst nennen? Okay, früher hattens ja so tolle Bezeichnungen wie Reichsirgendwashüüüüsli. Dat habens aber abgeschafft. Und nennen sich heute Haupthüüüsli, Oberhüüüsli, Unterhüüüsli, Stadthüüüsli, Gemeindehüüüsli. Oder Botschaftshüüüsli. Ich bin ja nicht gezwungen denen ihre schönen Bezeichnungen für ihre schenen Irgendwashüüüslis zu übernehmen. Drinnen sitzen doch immer die gleichen Schreibtischtäter am ein- und ausreihlen von Akten und Weisungen im und aus dem amtlich bewilligten Behälter. Das könnens ihre schenen Irgendwashüüüslis noch so nennen wie sie wollen. Treffender wäre wenn sie sie schlich und einfach als “Ein-Und-Ausreihler”-Hüüüüslis bezeichnen würden. Abe dat ist denen ja zu lang. Und so einfach ist dat dann auch wieder nicht, weit sich die LBGTI-V16-Querlenker ständig diskriminiert fühlen. Ich weiß jetzt gar nicht, wo dein Problem liegt. Das 9.-Class-Jorunalistchens:*@In der TAKäsemedien hält sich auch an die Vergewaltigung der deutschen Sprache. Kannst du dich ja da beschweren. Dat geht das am Allerwertesten vorbei. Aber wenn es eine Aversion dagegen weiterzulesen erzeugt, dann ist ja gut. Dann lesen die meisten weiter, weil se gegen das Weiterlesen keine Aversion bekommen.

      2. Hüpfindianer

        Übrigens kann ich mein Hüüüsli noch so lange umbenennen wie ich möchte, zum Beispiel “Keramikabteilungshüüüsli”. Jupp. Kann man schon machen. Warum auch nicht. Fakt bleibt, dass meine Tätigkeiten im Keramikabteilungshüüüsli dennoch genau die gleiche wie immer sein wird. Auch wenn Keramikabteilungshüüüsli natürlich viel eleganter klingt. Seit Jahrhunderten haben die Menschen die Bezeichnungen ihrer Hüüüüslis geändert und in verschiedenen Regionen der Welt habens dazu andere Bezeichnungen. Trotzdem machens darin immer dat gleiche.

      3. Hüpfindianer

        Übrigens2 lese ich meine Kommentare noch die Artikel auf Wochenblatt-Paraguay nicht mehr. Guckst du im Browser unter “Add-ons und Themes” > “Erweiterungen” und installierst “Read Aloud: A Text to Speech Voice Reader”. Dann kannst nachher alles Artikel und Kommentare jeweils den Text markieren und mit der rechten Maustaste vorlesen lassen. Ich mach dat auch immer so. Man o man, dat ist immer ein Riesengaudi hier, wenn ich meine Kommentare vorlesen lasse.

      4. Hüpfindianer

        Aber da MUSS ich dir Recht geben: “Read Aloud: A Text to Speech Voice Reader” hat das mit der neusten Vergewaltigung der deutschen Sprache noch nicht so im Griff.

  2. Lukas 24,34 Der HERR ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

    Nein die USA haben keine Fehler gemacht.
    Ohne die USA und was auch immer sie tat wäre Paraguay jetzt in der Lage Kubas, Venezuelas oder Argentiniens die semi- oder ganz kommunistische Länder sind.
    Und glauben sie mir, die Bevölkerung Venezuelas WILL kommunistisch sein, genauso wie die Kubaner oder Argentinier.
    Es hat was mit verdrehtem Kopf zu tun.
    Also die USA haben alles richtig gemacht in der Zeit des großen Alfred Strößner.
    Diese Duckmäuserei vom Ostfield bringt sehr üble Signale rüber – das was er da sagt öffnet Tür und Tor für BLM und anderen schwarzen Scheiß der gerade in den USA abläuft. Was er da eigentlich sagt ist daß die Lateinparaguayer und Indianer sowie Schwarze nun eigentlich die Supermärkte Stock, España, Super Seis, etc stürmen dürfen wie sie mit Walmart, etc tun um diese zu plündern. Dahin zielt das ab.
    Die Schwarzen in den USA und Lateiner in Paraguay wurden in den 50gern, 60gern, 70gern und 80gern von der Prohibitionsgeneration in Schach gehalten indem die Polizei die Straßen Chicagos und anderer Städte mit Blei füllte. DAS ist der Grund warum BLM und Kaufhausplünderungen nicht schon in den 1960gern anfingen.
    Die Amerikaner haben ihre Sache hier schon während der Diktatur richtig gemacht.
    Strößner ließ alle Liberale so unterdrücken so daß sie erst heute mit dem schwarzen Scheiß (BLM, etc.) sich hervorwagen. Da das heute nicht mehr wird versinkt das Land in Gewalt und Gesetzlosigkeit.
    Z.B. in dieser Freimaurerloge die letzt überfallen wurde gab es einen Mujica. Es gibt keine Mujicas in Paraguay. Das sind die Kommunisten aus Uruguay aus dem Umfeld des alten marihuana Mujica der als Kommunist in Uruguay Präsident wurde. Die Freimaurer senden also international ihre Agente in die verschiedenen Logen der verschiedenen Länder um da die linke Sache voranzutreiben. Der Name Mujica sagt dir daß das Freimaurertum liberal-kommunistisch ist. Das sind diejenigen die gerade mit Schwabenklaus sowas wie WEF vorantreiben. Man schickt dann mal den Mujica aus Uruguay nach Paraguay um da die gemeinsame Sache voranzubringen. Es gibt keinen Lateinparaguayer der Mujica mit Nachnamen heißt. Das sind die Commies aus Uruguay die in der Freimaurerloge logieren.
    Den “Kampf gegen die Korruption und Straflosigkeit” dürfte aber wohl kaum im Interesse des “paraguayischen Volkes” und seiner “Oberen” sein. Noch ein blauäugiger wohlstandsverwahrloste Ami oder Deutsche.
    Der Lateinparaguayer ist genauso Machthörig wie der Russe mit einem exzellenten Riecher. Er rebelliert sofort wirkt nun jemand schwach und versucht die Lage auszunutzen wie Progoschin. Der große Waldimir Putin ist einer der besonnendsten und rationalsten Politiker den die Welt heute kennt. Ist er zu gutmütig so wirkt er schwach was dann räudige Hunde wie Prigoschin auf den Plan rufen die dann die Revolution probieren. Genauso tickt der Lateinparaguayer.
    Diese haben einen exzellenten Riecher für den Platzhirsch im Raum und sind geübt in der Wendehalserei erschnuppern sie einmal “Schwäche”. Verrat ist dann garantiert.
    Daher ersuchten sich die römischen Kaiser auch immer eine germanische Garde – die Germanen waren nicht Wendehälse.
    Daher ist es äußerst schädlich was der Ostfield da sagt. Die Paraguayer erwarten vom Ami Bomben zu werfen und nicht sich wegen Bombenwerfung zu entschuldigen – das wirkt schwach.
    Das was der Ostfield da sagt fördert und ermutigt die Kriminellen, Straflosigkeit und Superioritätsgefühl der Schwarzen (und damit Plünderungen von Supermärkten, etc.).

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  3. Ich frage mich, was an diesem häßlichen Betonklotz mit den schießschartenähnlichen Fenstern 270 Millionen Dollar gekostet hat. Wahrscheinlich all die Spionage- und Überwachungselektronik.
    Das Ding sieht aus wie ein überdimensionierter Überseecontainer, der auf einer Stützmauer steht.
    .
    Soso. Sie geben zu, an den Verbrechen während der Diktatur beteiligt gewesen zu sein.
    Und das haben sie nicht nur hier im Land getan.
    Sie haben jahrzehntelang alle demokratischen Regierungen in ihrem “Hinterhof America Latina” wegputschen lassen und ihnen genehme Diktatoren an die Macht gebracht, die dann zum Dank dafür die Ressourcen ihrer Länder an die USA verschleuderten.
    So wie sie es heute noch auf der ganzen Welt tun oder zumindest versuchen.
    Wer nicht mitmachen will, wird mit demokratischen Raketen zurück in die Steinzeit gebombt, auf daß die Völker die Freiheit á la “Wertewesten” zu schmecken bekommen, indem sie verstümmelt und ermordet werden und anschließend verhungern dürfen.
    SO geht wahre Demokratie!
    *Sarkasmus aus*

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    1. Hüpfindianer

      270 Millionen Dollar hat ist nur das Hüüüüüsli gekostet. Spionage- und Überwachungselektronik habne da noch nicht all inclusive. Im letzten Artikel bei der Hüüüüüsli-Einweihung durfte er gegackst, dass das Hüüüüüsli dafür nachhaltig hat. Das Wort “nachhaltig” kann wichtig. Das rechtfertigt dann den Preis. Spionage- und Überwachungselektronik sein dann dem Yankee-Steuerzahler:*In und –Steuerzahler:*Innen separat verrechnet.