Dokumentarfilm über ukrainische Einwanderung geplant

Asunción: Die lateinamerikanische Vereinigung für parlamentarische und audiovisuelle Kommunikation arbeitet derzeit an einem Dokumentarfilm über die ukrainische Gemeinschaft in Paraguay.

Die Geschichte soll im öffentlichen Fernsehen des Landes und in 22 regionalen Fernsehsendern ausgestrahlt werden. Das audiovisuelle Material wird von Marcelo Decoud ausgearbeitet, dem Regionaldirektor für Lateinamerika und die Karibik des oben genannten Verbandes. Die ukrainische Regierung hat am Freitag ihr Interesse und ihre volle Unterstützung für die Erstellung dieses Dokumentarfilms bekundet, wie Rostyslav Karandieiev, Vizeminister für Kultur in einem Schreiben zum Ausdruck brachte.

In einer an Marcelo Decoud gerichteten Mitteilung brachte das ukrainische Ministerium für Kultur und Informationspolitik „seine Unterstützung für die Initiative des Regionalzentrums der Vereinigung für audiovisuelle Kommunikation des lateinamerikanischen Parlaments zum Ausdruck, einen Dokumentarfilm über die ukrainische Migration in die Republik Paraguay zu erstellen sowie das Leben der ukrainischen Gemeinschaft in diesem Land“.

In diesem Sinne wird bekräftigt, dass Migration und die Wahrung der ethnischen Selbstidentifikation neben der kulturellen Vielfalt für die moderne Gesellschaft äußerst wichtig sind. “Wir sind sicher, dass ein solcher Dokumentarfilm für das Publikum in der Ukraine und in anderen Ländern interessant und informativ sein wird”, betont das Kulturministerium der Ukraine.

Schließlich weist das Schreiben darauf hin, dass die ukrainische Regierung hofft, dass dieses Projekt ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Freundschaftsbeziehungen zwischen der Ukraine und Paraguay sein wird.

Wochenblatt / La Nación

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2 Kommentare zu “Dokumentarfilm über ukrainische Einwanderung geplant

  1. 0989466147@email.com

    Ich wuerde gerne mal wissen wollen welcher Partei deren Vorfahren in der Ukraine angehoerten.
    Sind es wohl Nachfahren von “Machnowitza” die zuerst die Mennoniten abgeschlachtet haben und nachher selber in den Schredder Stalins kamen? Oder sind es Weissarmisten?
    Welcher politischen Orientierung waren dieser Leute Vorfahren?
    Oft mussten die Schergen und Folterer von einst selbst etwas spaeter aus Russland fliehen und zogen in dasselbe Land wie ihre eigenen Opfer (die was davonkamen).