Ehrlich währt am längsten

Encarnación: Anderson Acosta, ein 24-jähriger Paraguayer aus Ciudad del Este, arbeitet in der Hauptstadt von Itapuá für eine Telefongesellschaft. Bei einem Auftrag wurde er für einen Argentinier zum Glücksboten.

Acosta (re. im Beitragsbild) war mit einem weiteren Arbeitskamerad auf dem Weg zu einem Kunden, als er auf der Straße eine Tasche mit 12.500 Pesos fand. Er zögerte nicht, sofort auf ein nahe gelegenes Polizeirevier zu gehen, um den Fund abzugeben. Jedoch kurz bevor er dort ankam, rief ihn ein Kollege an und teilte ihm mit, dass die Polizei und die Person, die das Geld verloren habe, am Fundort eingetroffen seien.

Acosta kehrte umgehend wieder zurück. Dort bestätigten ihm die Polizeibeamten, dass der Eigentümer des Geldes, ein Argentinier, schon nach der Tasche gesucht habe.

Der Argentinier bedankte sich bei dem jungen Mann für eine solch noble Geste und unterstrich in den lokalen Medien die Tatsache und die Herzlichkeit der Paraguayer.

Acosta sagte, er habe es ohne Zögern getan, denn die Ehrlichkeit sei ihm vom Elternhaus beigebracht worden.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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