Asunción: Ingenieurin Gilda Torres, Generaldirektorin für Luftqualität vom Umweltministerium Mades, gab an, dass der Rauch nie verschwunden sei, er habe sich nur für einen Tag verflüchtigt.
„Hier sehen wir die Sonne nicht, weil wir weiterhin Brände im Amazonasgebiet, Bolivien und unserem Chaco haben. Das funktioniert wie ein Fächer, der die Schadstoffsäule nach allen Seiten verteilt. Wir überwinden alle Farben der Risikoampel, von Orange über Rot bis hin zu Lila, was supergefährlich ist. Diese Farbe ist jetzt in Chaco in Kraft“, sagte Torres.
Ebenso erklärte sie, dass nur starker Regen mit Südwind diesen giftigen Rauch vertreiben könne.
Tatsächlich empfahl Torres den Menschen, keine körperlichen Aktivitäten im Freien auszuüben und bei Bedarf Masken zu tragen.
Sie bedauerte auch die Verantwortungslosigkeit der Menschen, die weiterhin Müll verbrennen und so zur Luftverschmutzung beitragen.
Laut der Wettervorhersage könnte aber ab heute Nachmittag ein Regengebiet nach Paraguay kommen und für Südwind sorgen, sodass sich die Luftqualität dann verbessern dürfte.
Wochenblatt / Megacadena














