Aufgrund der schlechten Luftqualität werden die Bürger aufgefordert, Aktivitäten im Freien zu vermeiden

Asunción: Das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung (Mades) fordert die Bürger im Allgemeinen auf, unter den gegenwärtigen Bedingungen Aktivitäten im Freien zu vermeiden, Masken zu tragen und äußerste Sorgfalt auf Kinder, ältere Erwachsene sowie Menschen mit Herz- oder Atemprobleme zu richten.

Aufgrund der zahlreichen im Land registrierten Brände, vor allem derjenigen, die die Hauptstadt sowie ihre Metropolregion betreffen, und der Ausbreitung einer großen Menge Feinstaub infolge dieser Ereignisse, habe dies die Luftqualität erheblich beeinträchtigt, berichtete das Ministerium Mades.

Als Durchsetzungsbehörde des Gesetzes Nr. 5.211/14 “Über die Luftqualität“ führt die Institution eine ständige Überwachung durch, um die Bedingungen zu ermitteln, die die Luftqualität in den von den Brandausbrüchen betroffenen Gebieten verändern.

Denken Sie auch daran, dass mit den aktuellen Wetterbedingungen, zu denen trockenes Wetter, hohe Temperaturen und überwiegend Wind gehören, die Möglichkeit der Entstehung von einer unkontrollierten Ausbreitung von Bränden zunimmt.

Daher werden alle Bürger generell aufgefordert, keinen Müll oder Reste organischer Stoffe (Blätter, Äste usw.) zu verbrennen, da dies zu außer Kontrolle geratenen Ereignissen führen könnte.

Man forderte die Bürger zudem auf, die Mitteilungen nationaler Behörden wie des Gesundheitsministeriums, der Kommunen, der Freiwilligen Feuerwehr, des Nationalen Notfallsekretariats, des Nationalen Forstinstituts und des Ministeriums für Umwelt und nachhaltige Entwicklung zu beachten.

Wochenblatt / IP Paraguay / Beitragsbild Archiv

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6 Kommentare zu “Aufgrund der schlechten Luftqualität werden die Bürger aufgefordert, Aktivitäten im Freien zu vermeiden

  1. Vielleicht sollte man als verantwortliche Politiker weniger
    Geld in die eigene Tasche stecken und Landesweit für eine bessere Müllabfuhr sorgen. In einigen Städten des Landes geht es doch bereits dass der Müll nicht in Straßengräben und in die Landschaft geworfen wird. Liegt vielleicht daran dass es dort ausreichende Möglichkeiten gibt seinen Müll zu entsorgen und dort Menschen wohnen die keine Zombies sind und ihren Müll überall fallen lassen. Ist vielleicht auch eine gewisse Erziehung? Würde dann auch gleich die Brutstätten der Dequemücke eindämmen und man müsste Abends und Nachts nicht durch die Straßen fahren und dieses Giftzeug literweise in die Luft sprühen. Dieser Mist geht nämlich auf die Atemwege und schadet nicht nur dieser Mücke. Aber was erwartet man vom Bürger wenn es den Politikern scheiss egal ist.

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  2. Diese Belastungen gibt es doch hier fast an allen Tagen des Jahres, wenn wieder Müll nicht richtig angezündet wird und vor sich hin raucht (am besten die ganze Nacht, Windeln).
    Bestehende Gesetze verbieten doch das Verbrennen bis Ende März? Hält sich halt wieder mal keiner dran…

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  3. Also bei uns (durchschnittliches Wohnquartier am Rande einer paraáfricanischen “Stadt”, wo viele Menschen relativ dicht beisammen vegetieren, inklusive Müllabfuhr, abe die funktioniert nicht und kostet mehr als Streichhölzl, Onkologe und Billigpolarbierbücksenpacks zusammen), da gibt es ja nicht nur die ganz schlauen, die ALLES abfackeln müssen oder ihren Müll irgendwo hin werfen, wo es keine Kameras hat – sondern auch noch ganz erheblich signifikant Schlaue, die Säckeweise Glasalkflaschl an den Wackelpistenrand stellen.
    Was wollens denn auch machen, die Müllabfuhr nimmt kein Glas mit und die Müllsammler auch nicht. Darin sammeln sich Mücken.
    Abe irgendwer kommt dann schon und fackelt auch die Glasalkflaschlsäcke ab. Dat ist kein Witz, schon etliche male etliche angefackelte Glasalkflaschlmüllsäcke am Wackelpistenrand gesehen.
    Auch wenn es verboten sei bis 31. Mrz 2024 auch nur irgend ein Feuerchen anzufackeln, in der Nacht sieht man Müllabfackelfeuerchen ja so schlecht, insbesondere hiesig aFullvollprofi-Prästeinzeit-Staatszüchtungen – sich in ihre labortechnisch hermetisch abgedichteten Hütten verkrochen.

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  4. Dann setzen wir also wieder die Universalmaske auf, die gegen Viren, Bakterien, Staub, Abgase und Rauch hilft.
    Und wenn man sie weiter unten aufsetzt, dient sie sicherlich auch noch als Verhüterli.

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