Asunción: Die Direktion für Meteorologie und Hydrologie hat für Anfang der Woche eine Kombination von Hitze mit geringerer Luftfeuchtigkeit und Nordwinden angekündigt, was die Gefahr von Waldbränden und die anhaltende Rauchentwicklung über dem Staatsgebiet erhöht. Die Luftqualität ist auf einem schädlichen Niveau.
Das Direktorat für Meteorologie und Hydrologie (DMH) berichtete, dass es bis Mitte der Woche eine heiße Umgebung mit Höchsttemperaturen zwischen 31 °C und 38 °C in der Region Oriental geben wird. Im Chaco können die Werte sogar noch höher sein.
Rauch
Die Meteorologiebehörde gab auch bekannt, dass die Regenwahrscheinlichkeit bis Mittwoch gering sei.
„Es ist erwähnenswert, dass durch die Kombination von Hitze, geringerer Luftfeuchtigkeit und Winden aus dem nördlichen Sektor die Gefahr von Waldbränden zunehmen könnte und eine anhaltende Rauchentwicklung über unserem Staatsgebiet nicht ausgeschlossen werden kann. Daher wird empfohlen, äußerste Vorsichtsmaßnahmen zu treffen“, warnen die Meteorologen.
Es wird empfohlen, eine Maske zu tragen, Bewegung im Freien zu vermeiden, die Klimaanlage zu verwenden und die Fenster zu schließen, um schmutzige Luft von außen zu vermeiden.
Das Nationale Forstinstitut (Infona) meldete am vergangenen Freitag insgesamt zwölf aktive Brände in einheimischen Wäldern, zusätzlich zu einem in Palmenhainen und drei in Naturschutzgebieten.
Die Ausbrüche treten hauptsächlich in den Departements Alto Paraguay, Boquerón, Presidente Hayes, San Pedro, Alto Paraná und Amambay auf.
Andererseits weist die Seite IQ Air darauf hin, dass die Luftqualität in Paraguay bislang mit einem Index von 170 schädlich sei. Es wird daher empfohlen, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, wie eine Maske zu tragen, denn vor allem Allergiker und Personen mit Atemwegserkrankungen könnten massive gesundheitliche Probleme bekommen.
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