Ein Bericht über Prostitution in Spanien zeigt eine hohe Präsenz von Paraguayern

Madrid: Laut einem Bericht, der letzte Woche veröffentlicht wurde, stellen Frauen verschiedener Nationalitäten aus Lateinamerika die Mehrheit der Prostituierten in Spanien dar.

In Spanien gibt es zwischen 25.000 und 30.000 Menschen in der Prostitution, die meisten davon Frauen. Dies geht aus Untersuchungen des Vereins In Género hervor, der schätzt, dass es rund 800 Bordelle, 2.500 Eros-Center und 50 Straßenlokale gibt, in denen Prostitution praktiziert wird.

Dieser Verein, der Opfer von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung sowie Menschen in der Prostitution betreut, hat den Bericht auf der Grundlage von mehr als 4.500 Fragebögen erstellt.

Die Mehrheit der im Jahr 2023 vom Verein betreuten Personen war zwischen 23 und 42 Jahre alt (76,8 %), gefolgt von Personen zwischen 43 und 79 Jahren (18 %) und zwischen 18 und 22 Jahren (5,2 %). Der Durchschnitt lag bei 35 Jahren.

Auch die Mehrheit waren Ausländer: Kolumbianer (29,1 %), Paraguayer (15,5 %), Dominikaner (13,4 %), Venezolaner (7,8 %), Rumänen (7 %), Brasilianer (6 %), Ecuadorianer (3,3 %), Peruaner (2,5 %) und Kubaner (1,9 %). 4,5 % waren Spanier.

36,9 % befanden sich in einer irregulären Verwaltungssituation; 53,7 % halten sich illegal im Land auf, 2,7 % hatten ein Touristenvisum und 6,7 % bearbeiteten ihre Unterlagen.

63,2 % der betreuten Personen gaben an, mit einem anderen Ziel als der Prostitution nach Spanien gekommen zu sein, während die restlichen 36,8 % wussten, dass sie dies tun würden.

Sicherheitskräfte melden immer wieder Fälle von Frauen in prekären Situationen in lateinamerikanischen Ländern, die unter falschen Vorspiegelungen eines Jobs angeworben werden, nach Spanien zu reisen, und dann sexuell ausgebeutet werden.

40 % sind seit weniger als einem Jahr in Prostitutionskontexten tätig; 21,5 % zwischen einem und drei Jahren, 13,3 % zwischen fünf und zehn Jahren und 12 % mehr als ein Jahrzehnt.

Mehr als 95 % der Menschen im Sektor der Prostitution haben Familienpflichten und etwa ein Drittel von ihnen hat soziale Dienste in Anspruch genommen, während 47,8 % diese nicht einmal kennen.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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8 Kommentare zu “Ein Bericht über Prostitution in Spanien zeigt eine hohe Präsenz von Paraguayern

  1. DerEulenspiegel

    Wenn ich immer höre und lese, daß Frauen angeblich auf Arbeitssuche auswanderten und dann zur Prostitution “gezwungen” wurden, dann habe ich daran schon so meine Zweifel. Können Frauen/Mädchen wirklich sooooo naiv bis dumm sein und nicht rechtzeitig erkennen, auf was sie sich da einlassen bzw. mit was für Typen sie sich umgeben, die sie dann in die Prostitution führen/zwingen? Vielleicht kann uns da “Onkel Nick” etwas sagen, denn mir scheint, daß er zumindest über mehr Lebenserfahrungen und Menschenkenntnis diesbezüglich verfügt, als z.B. ich.

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    1. Ich denke genauso, dass den Frauen das bewusst war und die Gier die Bedenken überwog.
      Was nicht heißen soll, dass alles in Ordnung gewesen wäre.
      Zuhälterei ist auch in D verboten. Viele Damen wurden von ihren Pimps zu mir in den Nachtclub gefahren und auch wieder abgeholt. Manche Pimps, die innerhalb meines Clubs auf die Damen “aufpassen” wollten, musste ich rauschmeißen, weil solches Gesindel die Kunden abschreckt und auch Drogenhandel mit solchem Gesindel in einen Club kommt. Klar gehe ich davon aus, dass die Mädels dem Pimp, wenn er sie abholte, Geld abdrücken mussten. Aber das lag eben nicht mehr in meiner Verantwortung und man sollte sich nicht grundlos mit solchen Banden anlegen. Das ist Aufgabe der Polzei, die deutlich mehr hätte tun können, wenn sie gewollt hätte. Aber die sind wohl mehr mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt.
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      Ich hatte sehr wenig mit der Polizei zu tun. Ich habe den Damen die Arbeit der Abgabe von damals 10Euro als Tagessatz an abgeltender Umsatzsteuer (Düsselsorfer Verfahren https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCsseldorfer_Verfahren) abgenommen. Also im Grunde aus eigener Tasche bezahlt, weil viele Damen dazu zu dumm oder faul sind sich selbst um ihre Steuerangelegenheiten zu kümmern.
      Weil ich das gemacht habe, haben die von Polizei und Finanzamt gemerkt,m dass bei mir alles mit rechten Dingen zuging und ich hatte eigentlich keine echten Razzien gehabt. Es kamm selten mal jemand vorbei, der die Unterlagen einsehen wollte, ob die Mädchen alle registriert sind. Das lief aber immer still ab, so dass der Kundenbetrieb nicht gestört wurde.
      Also, so lange der Staat sein Geld bekommt, sind die zufrieden.
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      Die Pimps werden ihre Mädchen, nachdem sie sie abgeholt haben, wohl in irgendwelchen angemieteten Wohnungen untergebracht, vielleicht sogar eingeschlosssen haben. Die Mädchen reden über sowas nicht und ich als Clubbetreiber frage sowas nicht. Wie gesagt, man legt sich besser nicht mit solchen südosteuropäischen Gruppen an. Das waren meistens Bosniaken oder Albaner, auch ein paar Rumänen und Bulgaren, aber die Bosnier und Albaner traten deutlich aggressiver auf.
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      Ein paar Mädchen wohnten auch bei mir im Club. Also tagsüber schliefen sie in den Zimmern, in denen Nachts der Kundenbetrieb war. Dafür zahlten die Mädchen etwas Miete. Der Vorteil für die Mädchen war, dass sie bei mir vor Pimps sicher waren, also selbstverantwortlich arbeiteten und keinem Pimp Geld abdrücken mussten. Die Mädchen blieben meistens so 3 Monate, bis deren Visum auslief. Aber die Anzahl meiner Zimmer war natürlich sehr begrenzt. Kam also auch vor, dass sich 3 Mädchen ein Doppelbett und natürlich auch die Miete, teilten.

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  2. KatzenMann68

    Ich finde Prostitution einen moralisch verwerflichen Beruf. Sie sollten deshalb sehr sehr hoch besteuert werden, sodass es sich kaum noch lohnt, so etwas zu tun. Ich habe gelesen, dass mittlerweile unattraktive Männer sogar von Prostituierten abgelehnt werden. Aber genau dafür würde Prostitution überhaupt einen Sinn machen. Obwohl es natürlich für jeden Topf einen Deckel gibt! Für jeden “hässlichen” Mann, gibt es auch eine passend “hässliche” Frau.

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    1. Zitat: ” Ich habe gelesen, dass mittlerweile unattraktive Männer sogar von Prostituierten abgelehnt werden.”
      Das sind die Männer aber selber schuld!
      Wer Geld dafür bezahlt sich im Internet Frauen nur angucken zu dürfen oder mit ihnen chatten zu dürfen, der hat es nicht besser verdient.
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      Das Problem ist doch, dass Frauen heutzutage dank Social Media die Möglichkeit haben mehr Geld zu verdienen, als wenn sie die Männer tatsächlich glücklich machen.
      Weil diese Männer nur am herumsimpen sind. Die schieben den Frauen Geld in den Rachen, ohne eine tatsächliche Gegenleistung dafür zu bekommen.
      Die Männer zahlen dafür, dass sie zu einsamen, alten, ungeb*msten Jungfrauen gemacht werden.
      Ja, wie dumm ist das denn?
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      Social Media und Online-D@ting ist das schlimmste was Männern passieren konnte und nicht nur den Männern, auch den Gesellschaften im Allgemeinen, denn das heißt immer wneiger echte Beziehungen, immer weniger Kinder und die wenigen Kinder leben in immer mehr prekären Familienverhältnissen.

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  3. Zunächst einmal finde ich es verlogen, wenn man Prostitution, sofern sie freiwillig ausgeübt wird, als einen Missbrauch an Frauen bewertet.
    Ich habe in meinem Leben so viele Frauen kennengelernt, die das tun, weil man mit wenig Arbeit, mit Party machen, serh viel Geld verdienen kann. Sofern man gut aussieht.
    Klar, einige jammern, aber Jammern ist das Hobby vieler Menschen, selbst auf hohem Niveau.
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    Was mich wundert ist das hohe Durchschnittsalter der Damen. Die werden immer älter. Welcher Mann ist denn dann noch bereit dafür Geld zu bezahlen?
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    Mein Tipp an die Frauen: sucht euch einen oder mehrere Gönner. EIn Wochenende Arbeit pro Monat mit einem Wohlhabdenden alten Sack und man verdient schon mehr als ein Mindestlohn, + Spesen. Und oft bekommt man dazu noch ein paar Geschenkchen. Ein fleißiges Mädchen, kann also, wenn sie eine Hand voll Gönner hat oder einen Dauer-Suggardaddy, bei 5 Tagen Arbeit pro Wochen, rund 24 bis 30 Millionen pro Monat verdienen. Steuerfrei!
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    So viel verdient ein Mädchen im Bordell nicht und an der Straße schon gar nicht. Man muss nicht 10 Kunden am Tag durchnudeln, sondern man braucht nur 4 bis 5 Gönner oder einen Dauersuggardaddy.
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    Einzige Voraussetzungen sind: Frau sollte unter 30 sein, sehr gut aussehen und gepflegt sein, sich in Pose schmeißen können, nicht so viel saufen und feundlich sein. Dann klappt das auch sich Gönner zu suchen.
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    Man muss nur an den richtigen Stellen suchen.
    Mein Tipp, man bewirbt sich als Putze/Haushälterin in Vollzeit, Live in, oder als Sekretärin.
    Man muss die Stellen ja nicht annehmen, wenn das nicht passt.
    Aber die Chance, dass alleinstehende, wohlhabende Männer (und die sind normalerweise Ü45) sich eine Putze suchen, ist groß. Und wie kommt man besser mit ihm in Kontakt, als wenn man in seinem Haus lebt, für ihn kocht und ihn verwöhnt?
    Genauso kann man, wenn man ein Arbeitsangebot als Sekretärin bekommt,abchecken, ob der direkte Chef oder ein anderer Chef in der Firma, infrage kommt.
    Auch als Kellnerin in gehobenen Restaurant kommt man häufiger mit wohlhabenden Männern in Kontakt.
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    Ich als “Gönner” einer Hand voll Frauen habe es auch nicht einfach Frauen zu finden. Da muss man halt etwas Arbeit reinstecken und “angeln” gehen, damit man Adressen in sein Büchlein bekommt.
    Denn es kommt immer wieder vor, dass Frauen nach einer Weile abspringen.
    Entweder hat sich ein Mädchen erhofft, dass mehr aus der Beziehung wird, sie also das Exclusivrecht bekommt und dann fängt sie an nach ca. einem halben Jahr zu nörgeln und fragt, wo diese Beziehung hinführen soll und wenn man als Mann dann ehrlich antwortet, dann springen manche Mädchen ab.
    Andere springen ab, weil sie einen Dauersuggardaddy gefunden haben oder ihre vermeintliche große Liebe, die von ihnen verlangt ihren “Job” aufzugeben.
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    Mann ich also immer wieder gezwungen sich neue Telefonnummern zu suchen.
    Ich checke jedes Jahr schon auf den Schülerparaden der Städte in näherer Umgebung ab, was so bald auf den Markt kommen wird und in welchen Städten es sich lohnt zu suchen.
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    Um mir die Arbeit zu ersparen habe ich schon oft darüber nachgedacht, ob ich nicht ein paar Tausend Flyer drucken lasse und diese von Gelegenheitsjobbern verteilen lasse. Nach dem motto “Wohhabender Geschäftsmann sucht nettes Mädchen”.
    Das einzge was mich davon abhält ist, dass mir das zu viel Öffentlichkeit wäre. Aber ich kann mir schon vorstellen, dass das wirksam sein könnte und mir eine große Auswahl an neuen Telefonnummern bescheren könnte.
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    Lange Rede, kurzer Sinn: die Mädchen sollten sich auf die Suche nach Gönnern machen, so lange sie noch jung und schön sind und das viele Geld was sie verdienen sparen udn incht auf den Kopf hauen oder sie müssen es schaffen, einen dieser Gönner zu heiraten.

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    1. DerEulenspiegel

      Hallo “Onkel Nick”! Wir mögen beide wohl auf zwei gegenseitigen, geistlichen Poolen stehen, dennoch schätze ich stets Deine offenen und klaren Worte. Vor allem aber auch, daß Du ohne Scheu über Deine “Lebenserfahrungen” hier berichtest. Das st mir tausendmal lieber als das Geschwätz von “Scheinheiligen” und “Pharisäern” die nach vorne so reden und hinten herum völlig anders handeln. In meinem relativ langen Leben habe ich diesbezüglich leider schon allerlei Erfahrungen sammeln können, auch hier in Paraguay. Ich wollte mich nur für Deine offenen Worte zu obigem Thema bedanken.

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  4. Das mit dem Gönner ist zwar schön und gut , doch möchte ich an den Bericht vor ein paar Tagen im Wochenblatt erinnern. Eine solche First Class Hure will ja das bei Trennung die Männer weiter zahlen kommen Sie meinte ja das Sie auch Rechte haben. Also sollte jeder Mann Zukünftig sich Überlegen ob er sich Drauf einlässt . Lege für mich gesprochen Geld auf den Tisch ziehe mein Ding durch und bin weck ohne Kopfschmerzen was kommt . Klar ist es für jede Frau besser einen Gönner zu haben aber wie gesagt für Männer nicht so Positiv wenn solche Gesetze kommen sollten.
    Die Prostitution ist so Alt wie die Menschheit und es ist auch gut so das Frauen dieses Ausüben und somit einen Beitrag leisten für viel Weniger Vergewaltigungen und Übergriffen auf Frauen. Solche Huren ( Wobei Hure ein Positiver Begriff ist und Nutte ein Negativer im Milieu) sollten nicht Verachtet werden . Viel schlimmer halte ich die Disco Nutten und Nerger Nutten das sind Frauen ohne Anstand und Charakter.
    Doch im Verruf bringt es die ganze Scene das Albaner und Türken hier auf Brutale Art und Weise diese Frauen Unterdrücken und auch Drogen Abhängig machen. Dagegen wollte Deutschland etwas tuen und hat den Steuerlichen Begriff Sex Arbeiter-innen geschaffen wo die Frauen nun besteuert werden und auch Rechte haben sofern sie Angemeldet sind, ein Recht ist es das sie ihre Dienstleistung Einklagen können bei nicht Bezahlung. Doch das Problem mit den meist Muslimischen Zuhältern ist geblieben. Es wird auch bestehen bleiben weil nicht wirklich zu kontrollieren , ein Verbot der Prostitution verlagert das Geschehen nur mehr im Untergrund und schadet den Frauen noch mehr weil sie dann keine Chance haben .
    Lange Rede kurzer Sinn mir ist es egal ob Frauen sich Prostituieren doch Zwang ist nicht Gut.

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  5. Land Of Confusion

    Mich wundert es nicht, dass es in Spanien offenbar eine hohe Nachfrage für Dienstleistungen dieser Art gibt. Spanien ist nämlich zu einer feministischen Hölle verkommen – das spanische Temperament und diese Ideologie – eine üble Mischung. Ich hatte mal mit einer spanischen Ingenieurin zu tun – eine Kratzbürste der allerübelsten Sorte ohne Anzeichen von Respekt gegenüber Männern. Ich vermute, dass sie brutal untervögelt war.
    Demgegenüber finde ich viele spanische Männern schwer in Ordnung – vorausgesetzt es sind keine hohen Tiere. Aber die hohen Tiere sind in Spanien zunehmend Frauen.
    Letztes Jahr haben sie ja den spanischen Fußballverbandspräsidenten aus dem Amt gejagt, nachdem er aus überschwänglicher Freude einer Spielerin in den Mund geküsst hat. Da wurde so ein Aufstand gemacht, angeführt von linken Frauenverbänden, die den Kerl sofort im Knast sehen wollten.

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