Ein Führer, der uns braucht

Encarnación: „Gott sei Dank bin ich gesund. Ich brauche nur einen Stuhl, um gut zu arbeiten“, so Lider Cáceres, der 67 Jahre alt ist und davon 55 Jahre im Rollstuhl verbrachte.

Cáceres hat trotzdem eine einzigartige Kraft und einen großen Sinn für Humor, vor allem aber Lust zum Arbeiten. Er lebt allein. Sein Arbeitsgerät ist ein schwerer Stein, den er benützt, um Kokosnüsse zu zerbrechen. Das Hauptproblem für Cáceres ist seine Mobilität. Der Rollstuhl funktioniert nicht mehr richtig, deshalb hofft er nun auf solidarische Mitbürger.

Der 67-Jährige Lider Cáceres erhält keine Altersrente, weil er, seltsamerweise, bei der Volkszählung, die vor zwei Jahren stattfand, eine hohe Bewertungszahl erhielt. Eine Situation, die auch Nachbarn verärgerte. Andere, die gesünder sind, erhalten staatliche Beihilfen.

Wer Interesse hat, den älteren Mann zu unterstützen kann unter der Nummer 0983/806738 weitere Informationen erhalten.

Wochenblatt / Mas Encarnación

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5 Kommentare zu “Ein Führer, der uns braucht

  1. Christian2005

    Sowas nennt man „Clickbait“ soweit ich weiss, das Wort „Führer“ wird Viele neugierig machen hier?

    1. Hehe, kann schon sein.

      Aber am besten fand ich ja wie ein Artikel mit „Jedem das Seine“ betitelt wurde und in diesem ein kleiner Schuhputzer behauptet dass Arbeit frei mache.

      Da ist vielen Gutmenschen und Nazijaegern die Hutschnur geplatzt.

  2. In Paraguay gibt es schon viele arme Teufel, man kann es manchmal gar nicht glauben wie die „ueberleben“ koennen, so wie der 80-jaehrige Herr voellig isoliert im Chaco.

    Und wenn man dann noch bedenkt, wie Taugenichts und Kriminelle in der Politik sich die Taschen reichlich fuellen und voellig straffrei durchkommen, platzt mir wirklich die Hutschnur!