Ein grausamer Fund

Fernando de la Mora: Eigentlich schien der Tag für die Bewohner im südlichen Teil von Fernando de la Mora normal zu beginnen, ohne Regenfälle. Als sie aber Müll verbrannten, kam es zu einem grausamen Fund.

Schon länger waren Abfälle im Bereich der Straßen Andrés Barbero und Algodonal angehäuft worden. Im Hinblick zu Ostern sollten diese nun angezündet werden. Nachdem der Müll verbrannt war, entdeckten die Bewohner Skelettreste. Die Nationalpolizei wurde alarmiert, zudem erschien die Staatsanwältin Karina Giménez.

Es gibt noch keine Hinweise darüber, wer die oder der Tote ist. Laut den ersten Ermittlungen könnte die Leiche schon vor geraumer Zeit dort abgelegt worden sein. Ob es sich um ein Verbrechen handelt ist ebenfalls noch unklar.

Quelle: Ultima Hora

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3 Kommentare zu “Ein grausamer Fund

  1. Wow, na das ist ja einfach hier eine Leiche verschwinden zu lassen? Leg sie auf den Müllhaufen dazu und warte, bis die Stadtarbeiter sie verbrennen?
    Das finde selbst ich makaberund ziehmlich gruselig. Bleibt zu hoffen dass man die Überreste identifizieren kann, damit wenigstens die Hinterbliebenen Gewissheit haben?

  2. Vielleicht war „er“ vor dem Feuer legen noch gar nicht tot, danach offensichtlich aber sicher. Hoffentlich hält jetzt nicht nebst der Verbrennung von Hausmüll, Plastik, E- und Leuchtstofflampen, Windeln, Batterien und Blechbüchsen die Unsitte Einzug ehemals Lebendiges zu verbrennen.
    Also bei meiner paraguayschen Verwandtschaft sammelt sich beim Nachbarshaus im Laufe der Zeit so allerlei Müll vor dem Haus an, denn nebst den „Abfallsäcken“ wird auch Gartenabfall angehäuft. Dies damit sie bei der Verbrennung sagen können: „Estamos quemando hojas nomas“ (Verbrennen ja nur Blätter). Dies verhilft zu monatlichen Einsparungen ca. 5 Euro, indem man die Müllabfuhr nicht bezahlt. Scheint ja auch fakultativ zu sein. Dann werfen irgendwelche andere auch noch Müll hinzu, offensichtlich in der Nacht aus dem Auto. Einmal war ein toter Hund im Müllhaufen, unverkennbar am über die Wochen zunehmende Geruch erkennbar. Die Munispalidades sagt nichts dazu. Der verwesende Hund hat vielleicht gestunken. Irgendwann wurde alles mal angezündet (von meiner meiner paraguayschen Verwandschaft des Nachbarn Mülllhaufens) und es hat zwei Tage lang furchtbar gestunken.
    Kommt mal hin und wieder vor in städtischen Gebieten.
    Nicht, dass ich für europäische Zustände bin, wo die Staatsanwaltschaft bereits Ermittlungen aufnimmt, wenn man Zeitungspapier zum Anfeuern des Cheminé benutzt, aber etwas mehr Einsatz von den hiesigen Ordnungshütern wäre manchmal schon angebracht, denn jeder Nachbar ist gut damit beraten oben geschilderte Sauereien nicht anzuzeigen, man will ja nicht unbedingt ernsthafte Probleme mit den Nachbarn.