Ein Lehrer aus Leidenschaft geht in Pension und hat nicht einmal graues Haar

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Coronel Oviedo: Einen aufregenden Abschied erlebte ein Lehrer, der in den Ruhestand ging, nachdem er mehrere Jahre seines Lebens mit Leidenschaft der Bildung von Kindern gewidmet hatte.

Nelzon Rodas Cuenca erhält nach 27 Dienstjahren seine Altersrente. Eine emotionale Abschiedszeremonie boten ihm Schüler und Kollegen der Grundschule Nr. 3364 “Fray Teodoro“, in deren Einrichtung er seit 2001 als Lehrer, dann als pädagogischer Koordinator und seit 2016 als Direktor der Schule tätig war.

Die Schüler überraschten ihren geliebten Direktor ohne graues Haar und bildeten eine lange Parade zum Ausgang der Bildungseinrichtung.

“Schulleiter“, “Schulleiter“, riefen die Schüler vor Freude, während Cuenca sehr gerührt war und seine Tränen nicht verbergen konnte. Mit einem Lächeln im Gesicht verließ er die Bildungseinrichtung.

Cuenca, 55 Jahre alt, begann 1997 an der Grundschule Nr. 1663 “Doña Catalina Salinas“ in Cáceres zu unterrichten. Von 1998 bis 2001 war er in der Verwaltungsaufsicht der Region Caaguazú tätig und fungierte als Sekretär für Schulinstandhaltung.

Von 2001 bis 2024 war er in der Grundschule Nr. 3364 “Fray Teodoro“ eingesetzt, wo er acht Jahre lang Klassenlehrer war, dann als pädagogischer Koordinator fungierte und 2016 die Ausschreibung um die Leitung der Bildungseinrichtung gewann, an der er zuletzt als Direktor sein Amt ausübte

Wochenblatt / Prensa 5

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1 Kommentare zu “Ein Lehrer aus Leidenschaft geht in Pension und hat nicht einmal graues Haar”

  1. Cum grano salis

    Jupp. Dat ist hart. Fängst im Alter von 28 Jahren an zu arbeiten und im Alter von 55 kannst erst in Pension. Nichts ist unmöglisch – Paraáfric. Und dat erst noch satte 27 Jahre lang zur hiesig fast täglisch 7 bis 11 Uhr Schul, außer wenn Regen, Streik, Lehrertag, 1/4 Jahr Ferien, keine Lust, Tschättäta nicht angesprungen, oder geile Telenovela. Und dann fast täglisch von 7 bis 11 Uhr hart Baile el Indio, Patriidioten-Parada, Fußball, und Geburtstage der Kinderchen. Da kommst di ja fast ned zum Erholen vom harten Müllabfackeln mit Kleinkind auf dem Arm und Billigpolarbierbücksenpacks in der zu Streichhölzl-Finger mutierten Hand zum Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui Weenkend. Abe jetzt hat er ja genügend Zeit. Das Ergebnis seiner Leidenschaft kann man täglich live erleben. Uh, uh, uh.

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