Ein Schildbürgerstreich?

Asunción: Am Ende der Costanera Norte, da wo die Brücke heroes del Chaco den Rio Paraguay überquert wurde eine Erhebung quer über die Straße errichtet, die für Fußgänger gedacht ist, die es tatsächlich und in großer Menge gibt.

Was jedoch auffällt ist, dass da, wo keine Menschen leben, nämlich im Stadtteil Ñu Guasú, eine Fußgängerbrücke die Schnellstraße überquert, für stolze 2 Millionen US-Dollar errichtet wurde, während nahe der neuen Brücke zahllose Kinder und Erwachsene die Küstenstraße auf dem Weg zur Schule überqueren müssen, aber da nur ein 30 cm hoher und 10 m breiter Streifen über die Fahrbahn errichtet wurde, der den Verkehr fast zum Erliegen bringt.

Anscheinend ist dies die Maßgabe des Ministeriums für öffentliche Bauten, Metall-Fußgängerbrücken da zu errichten, wo niemand wohnt und Betonschwellen da zu errichten, wo viele Menschen zu Hause sind.

Wochenblatt

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1 Kommentare zu “Ein Schildbürgerstreich?

  1. Divine Step (Conspectu Mortis)

    Es gibt im Großraum Granmüllabfackel zahlreiche Fußgängerbrücken, die kein Mensch benutzt. Wozu auch, dat ist für die Eingeborenen viel zu weit und die Verkehrsteilnehmer haben die Bremsen am Fahrzeug auch nicht zur Deko. So schlau sind se hierzulande nun doch auch wiede. Die Betonklötze im Wert von 500.000 US$ haben den Steuerzahler auch 2,5 Millionen US$ gekostet. Trinkgeld für die Enkel der Cosa Nostra, Ndrangheta und ihre Iberischen Pendants inklusive.

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