Ciudad del Este: Ein Kolumbianer, der eine Haftstrafe verbüßt, beendete nach 7 Monaten seine Schnitzerei bei einem Kunstwerk der Jungfrau Maria, das für die Basilika in Caacupé gespendet wird.
Der Insasse Andrés (42), der 2 Jahre seiner 13 Jahre Haft im Regionalgefängnis von Ciudad del Este verbüßt hat, zu denen er verurteilt wurde, zeigte stolz sein 100 cm x 85 cm großes Meisterwerk, das die Reinheit des Gesichts der Jungfrau offenbart. Die Herstellung des Kunstwerks dauerte sieben Monate.
„Ich habe mit ‘ihr‘ gesprochen und sie um Vergebung gebeten, weil ich falsche Dinge getan habe. Ich freue mich sehr, mit meinem Werk das Haus der Jungfrau von Caacupé betreten zu können, und dass Hunderte von Pilgern es sehen“, sagte er.
Andrés entdeckte seine künstlerische Seite im Gefängnis. Als er von einigen intramuralen Tischlern eingeladen wurde, zeichnete er eine Figur auf ein Stück Holz und begann mit hervorragenden Ergebnissen seine Schnitzereien.
Derzeit ist er verantwortlich für die Schreinerwerkstatt des Gefängnisses, die es ihm ermöglicht, seine Techniken sechs Gefangenen zu lernen und gleichzeitig voll funktionsfähige Möbel und dekoratives Spielzeug herzustellen.
Er sagte auch, dass er sich mit seiner Frau und seinen drei Töchtern treffen möchte, ohne das Versprechen zu vergessen, eine gemeinnützige Stiftung zu gründen und mit einer größeren Werkstatt von Holzhandwerkern fortzufahren. Gründe, die seinen Wunsch nach sozialer Wiedereingliederung demonstrieren.
Interessenten für den Kauf seiner Produkte können die Website http://www.latente.gov.py besuchen oder sich an die Telefonnummer +595 985 140-926 wenden.
Wochenblatt / Hoy
