Einbrecher stirbt, nachdem ihn Pitbull-Hunde attackiert hatten

Caacupé: Ein Mann, der vor zwei Wochen aus dem Gefängnis entlassen wurde, brach heute Nacht in ein Haus ein, um es auszurauben, wurde aber von drei Pitbull-Hunden angegriffen. Die Besitzer der Hunde leistete dem Opfer Erste Hilfe, aber der Mann verstarb noch auf dem Weg ins Krankenhaus.

Jorge Rojas, Leiter der 1. Polizeistation von Caacupé, bestätigte, dass sich der Vorfall heute Morgen gegen 03:40 Uhr in dieser Stadt ereignet habe, als ein Verbrecher mit der Absicht, zu stehlen, in ein Haus eingebrochen sei.

Als der Mann in das Anwesen eindrang, wurde er von “drei oder vier” Pitbull-Hunden angegriffen, die ihm schwere Verletzungen zufügten. Die Besitzer des Hauses brachten den Einbrecher in das Caacupé-Krankenhaus, wo nichts mehr getan werden konnte, um den Mann zu retten, der wahrscheinlich bereits auf dem Weg starb.

Héctor César Ortega Alvarenga (39), wohnhaft im Viertel Santa María, war vorbestraft und erst vor 22 Tagen aus dem Gefängnis entlassen worden, so der Polizeichef in einem Interview mit dem Radiosender 730 AM.

Nach Angaben der Eigentümer sei dies das erste Mal, dass jemand in das Haus eingebrochen ist, das gleichzeitig der Hauptsitz eines Lebensmittelgeschäfts und das Zuhause der Familie ist.

Als Teil des Protokolls wurde der Fall der Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Das Haus verfügt über Überwachungskameras, mit denen die Version dessen, was passiert ist, bestätigt werden kann.

Wochenblatt / Hoy

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16 Kommentare zu “Einbrecher stirbt, nachdem ihn Pitbull-Hunde attackiert hatten

  1. In diesem Fall muss man herausfinden, ob der Einbrecher es auf die Nahrungsmittel oder Wertsachen abgesehen hat. Im ersteren Fall wäre der Einbruch moralisch nicht allzu verwerflich, und die Hundeattacke als übertrieben anzusehen.
    Wie auch immer, sollten gleich 4 dieser Killer-Fleischwölfe offenbar den garantierten Tod eines Einbrechers sicherstellen.
    Richtig ist das nicht! Bei dem Besitzer würde ich nicht mehr einkaufen wollen.

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    1. Jaja, die armen Verbrecher!
      Die sind immer die Opfer, während die bösen Überfallenen und Bestohlenen ganz üble Kapitalisten sind, die es einfach nicht einsehen, daß sie ihr erarbeitetes Vermögen den Arbeitsscheuen schenken müssten.
      Also mal ehrlich, solche Kommentare liebe ich.
      Hätte dieser bereits schon mindestens einmal verurteilte Verbrecher, der ja nachweislich im Gefängnis war und nichts daraus gelernt hat, die Familie überfallen, gefoltert und beraubt, um sie anschließend zu ermorden, hättest du das wohl gut gefunden.
      Weil der Arme ja nur eingebrochen ist, weil er Lebensmittel – oder eher Wertsachen – stehlen wollte, weil er vom Arbeiten anscheindend nichts hielt.
      Es ist echt unglaublich, wie sich die Moralvorstellungen geändert haben.
      Verbrecher sind arme Opfer.
      Deren Opfer zählen überhaupt nicht.
      .
      Die Hunde haben genau das getan, wofür sie da sind.
      Wer braucht schon einen Hund, der jeden freundlich schwanzwedelnd hereinlässt?

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  2. Einer weniger, der nicht wusste, dass er nicht darum gebeten wurde, mitten in der Nacht, die Abgrenzung vom Privateigentum zu überschreiten, um Blumen zu überbringen. Da kann der Besitzer der Hunde froh darum sein sie zu haben. Good Job.

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  3. Gut, hat das die Natur geregelt, wozu das nahe Umfeld dieses Einbrechers bzw. der Staat, um solche Viecher (also der Typ, nicht die Hunde) dauerhaft wegzusperren, nicht in der Lage sind.

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  4. Wenn ein Mensch sein Leben verliert, gibt es nichts zu bejubeln, das ist einfach nicht in Ordnung. Man kann sich anders äußern, menschlicher äußern, denn diese Zeiten sind unmenschlich genug.
    Ein Einbrecher muß damit rechnen, dass es Hunde gibt, die nicht mit ihm spielen wollen, wenn er dort in der Nacht einbricht.
    Hier tat es der Einbrecher wohl nicht, das war sein Verhängnis.

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    1. Mit diesem Artikel wird diese Hunderasse nicht schlecht gemacht, ganz sicher nicht. Ich habe Rottweiler, die hätten es mit dem Einbrecher ebenso gemacht, sie bewachen und schützen ihr Heim, gegen jeden, der böses im Schilde führt.
      Schlechte Hunde wären sie nur, wenn sie den Einbrecher nicht gestellt hätten.

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  5. Der Mann war 39 Jahre alt, vorbestraft und erst vor 22 Tagen aus dem Gefängnis entlassen worden. Ich finde, Jugendlichen sollte man eher einen Jugendblödsinn-Bonus geben und mal ein Auge zudrücken, das heißt, im Verhältnis zur Tat Milde walten zu lassen.
    Wenn aber einer mit knapp 40 immer noch nichts gelernt hat, dann geschieht im so etwas recht. Wobei ich es natürlich schlecht finde, dass er dabei gestorben ist. Nicht nur, dass jetzt diese lieben Hunde wieder an den Pranger gestellt werden, sondern nachdem er wieder hätte ohne Strohhalm seinen Teerere schlürfen können, er sich für seine Taten vielleicht wieder hätte verantworten müssen. Letzteres ist hierzulande eher Glückssache.

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  6. Vorhin kam im TV, dass das 5 normale Strassenköter waren, keinerlei Pitbull.
    Die Pitbulls wurden frei erfunden, nur um zusätzliche Panik zu verbreiten!
    Hoy gehört zu Cartes! Das sagt alles!
    Ehrlose Schmierfinken von der Lügenpresse.
    Sehr gut getarnt, aber:
    https://www.prensario.net/37181-Paraguay-Grupo-Nacion-y-Multimedia-lanzaron-Nacion-Media.note.aspx
    Sind rund 15 Propaganda Verbreiter unter Cartes!

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  7. Andere Quellen sagen, dass es gar keine Pitbull waren bzw. augenscheinlich Mischlinge. Das Titelbild ist irreführend!
    In letzter Zeit geraten Pitbulls häufiger in die Schlagzeilen, scheint beinahe nach einer Kampagne!? Aber, offensichtlich sind sie sehr effektiv in ihrer Funktion.

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