Täter-Opfer-Umkehr: Von der Gefahr des victim blaming

Asunción: Fátima Gill, eine Angestellte des Kongresses, zeigte vor der Menschenrechtskommission den Kommissar und die Mitglieder des 22. Polizeireviers von Loma Pytã, wegen angeblichen Raubes, Aggression und illegaler Verhaftung an, als sie eine Anzeige aufgeben wollte.

Die Frau sagt, der Vorfall habe sich am 12. November ereignet, als sie zur Polizeiwache ging, um eine Anzeige wegen häuslicher Gewalt zu erstatten, und schließlich auf “Befehl” der neuen Frau ihres Mannes, deren Schwester bei der Polizei in der Öffentlichkeitsarbeit tätig ist, festgenommen und schikaniert wurde. Sie wurde unter anderem geschlagen, mit Wasser begossen und über zwei Stunden grundlos inhaftiert.

Wochenblatt / El Nacional

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2 Kommentare zu “Täter-Opfer-Umkehr: Von der Gefahr des victim blaming

  1. Ist ja auch vollkommen richtig – ich stelle meinen Escoba rubia auch immer in die Besenkammer. Außergewöhnlich ist, dass die Einheimischen etwas versorgen. Damit sie es mit einem Griff wiederfinden. Ich kenne die Einheimischen eher so, dass nichts mehr dort ist, wo ich es zuletzt abgestellt bzw. versorgt habe. Muss man immer nachfragen: “Amoóoóoóoóoóoórrrrr, donde esta la escoba rubia?”. Dann fängt die Suche an. Wirklich vorbildlich hiesig Polizei.

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