Paso Yobai: Es dürfte sicherlich ein Unikum sein, wenn eine Bananenpflanze direkt aus dem Asphalt wächst. Jedoch markiert diese Besonderheit eher ein trauriges Kapitel des Straßenbaus in Paraguay.
Die etwas besondere Bananenpflanze warnt nämlich vor einem riesigen Schlagloch in der Verbindungsstraße zwischen der Kolonie Independencia und Paso Yobai. Nicht weit von der Brücke über den Fluss Tebicuarymi entfernt befindet sich dieses Loch mitten in der Straße und die Pflanze soll auf die Gefahr hinweisen. Im Hintergrund sieht man das Schild von Paso Yobai, wo darauf hingewiesen wird, dass der Bezirk das Kapital des Goldes und der Yerba-Mate ist.
Jedoch scheint es anscheinend an Geld zu fehlen, diesen Mangel zu reparieren, obwohl dafür aber das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation (MOPC) zuständig ist.
Mittlerweile ist die Bananenpflanze verschwunden und man hat zumindest eine provisorische Schließung des Schlaglochs vorgenommen, das nicht das einzige auf der weiterführenden Straße ist.
Wochenblatt











DerEulenspiegel
Auf meinen vielen Fahrten durch das Land im 30 km-Umfeld von ASU stelle ich fest, daß sowohl die Anzahl, als auch die Größen und Tiefen der Schlaglöcher auf Land- und Staatsstraßen immer zahlreicher werden. Offenbar kümmert sich niemand darum. Nicht nur die Moral in diesem Land verfällt zusehends, auch die Straßen verfallen und zerbröseln. Von was für Idioten werden wir hier nur regiert?
nmp299
Für ne Runde Golf langt es auf den Straßen Paraguays immer.
Positiv Denken ist das Motto.