Eine echte Erleichterung?

Asunción: Ein Gesetzentwurf des Ex-Abgeordneten Tito Ibarrola wurde schlussendlich gebilligt, nachdem dieser schon nicht mehr im Amt ist. Es sieht vor persönliche Dokumente wie Cedula, Cedula Verde und Habilitación digital mit sich zu führen, ohne sie bei der Hand zu haben.

„Einer meiner Gesetzentwürfe wurde heute angenommen. Der Gesetzentwurf zur “digitalen Gültigkeit von Dokumenten, die mitgeführt werden müssen”. So können der Personalausweis, die grüne Karte, der Führerschein und der Fahrzeugschein usw. vom Telefon aus über eine App vorgelegt werden.“, schrieb Ibarrola im sozialen Netzwerk X.

Damit es Realität wird, muss der Senat und schlussendlich auch der Präsident seine Zustimmung geben.

Wochenblatt / X

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5 Kommentare zu “Eine echte Erleichterung?

  1. Gute Idee, vorlegen bedeutet hoffentlich, dass ich das Handy nur zeigen und nicht aushändigen muss.
    Das hätte den Vorteil, dass die Aasgeier die Papiere nicht mehr in die Finger kriegen und als Druckmittel für Coima einbehalten.
    Und wenn man aktuell kein internet hat, kann man es auch nicht an die Erpresser übermitteln.
    Müssen dann alles abschreiben. Das dauert 🙂
    .
    Bin mal gespannt, wie und wann das endlich kommt

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  2. Erst wird es freiwillig sein, dann wird es Pflicht.
    Man wird gezwungen werden, sich ein Smartphone zu kaufen und dieses Spionage- und Überwachungsinstrument ständig bei sich zu tragen.
    Dann wird es eine Multa dafür geben, wenn man es nicht mit sich führt.
    So bekommt der Staat das Mittel an die Hand, seine Bürger lückenlos zu überwachen.
    Brave new world!
    Aber ich wette, die Allermeisten werden das gaaaaaaaaaaaaaanz toll finden.

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  3. Bald gibt es die Ausweise im amtlich bewilligten Behälter nur noch auf seinem iTelefon. Das Gute ist abe, man kann den Shit, den niemand bräuchte (auch so ne schlaue Idee der Beatmeten:*@#Innen und Behördeten:*@#Innen vom Beatmeten:*@#Innen- und Behördeten:*@#Innen-Hüüüüüüüsli sich ihr unnützes Dasein finanzieren zu lassen) mit seinem iTelefon bezahlen. Das ist doch nett.
    Dann müssens den Shit nicht einmal mehr selbst in den amtlich bewilligten Behälter ein- und ausreihelen. Das ungebildete Kleinvieh, welches auch Mist macht, darf also nicht nur Zahlen, sondern die Drecksarbeit selbst machen.
    Irgendwann, wenn genügend Gras übers Geschichtchen vom Eduard Snowden gewachsen ist (Schweigen ist Gold, dat habens von Adolfs Geldwechselstuben vom Plaza di Parada), merkens dann, dass die Zeit gekommen ist ihr Träumchen von der Einpflanzung eines RFID-Chips in den Schädel eines jeden Embrios doch noch zu verwirklichen. Dann kann niemand mehr behaupten, er hätte sein iTelefon grad ned dabei.

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