Lambaré: Ein mutmaßlicher Frauenmord ereignete sich am Mittwochabend in Lambaré. Auf eine 29-jährige Frau wurde zweimal geschossen, und es wird vermutet, dass ihr Ex-Partner, der sich auf der Flucht befindet, der Täter ist.
Bei dem Opfer handelt es sich um Nilsa Alejandra Zapata Ortiz (29), die in einem Mietshaus im Viertel Santa Lucía in Lambaré, Departement Central, ermordet wurde.
Ihr Ex-Partner Derlis Ricardo Yngis Villalba, dessen Aufenthaltsort derzeit unbekannt ist, lebte nach Angaben der Polizei in dem Haus.
Ersten Informationen zufolge war die Frau in das Haus eingeladen worden, da der mutmaßliche Mörder am Mittwoch Geburtstag hatte.
Die Leiche der jungen Frau wurde im Badezimmer des Hauses gefunden und wies zwei Schusswunden auf, vermutlich vom Kaliber 38. Ein Schuss traf die Frau im Brustbereich, ein anderer den Kopf.
Die Polizei und die Staatsanwaltschaft suchen nach Hinweisen auf den mutmaßlichen Täter. Staatsanwältin Gladys González und das 17. Polizeirevier San Isidro in Lambaré schalteten sich in den Fall ein.
Die Staatsanwältin Gladys González gab an, dass der mutmaßliche Täter nach der Tat gestern um die Mittagszeit geflohen sei. “Wir vermuten, dass jemand ihn abgeholt hat oder er zu Fuß geflohen ist”, sagte sie, da sein Auto und Motorrad in seiner Wohnung gefunden wurden.
“Gestern hatte der Verdächtige Geburtstag, er lud sie zu sich nach Hause ein (…) Sie sagte einer Freundin, dass sie ihm Hallo sagen würde, weil sie nicht wollte, dass er den Tag alleine verbringt”, sagte die Staatsanwältin heute Morgen.
Kreislauf der Gewalt
Andererseits erklärte Staatsanwältin González weiter, dass enge Verwandte und Freunde des Opfers ihr gesagt hätten, dass Nilsa Alejandra Opfer eines Zyklus der Gewalt durch den mutmaßlichen Täter geworden sei. “Sie hatten eine sehr konfliktreiche Beziehung, aber sie hat nie eine Anzeige gemacht. Sie hatte sogar Morddrohungen oder Drohungen, dass er sich das Leben nehmen würde, wenn sie nicht zu ihm zurückkehren würde”, sagte sie, da sich das Paar vor kurzem getrennt hatte.
Sie betonte auch, die Mutter des Opfers habe ihr erzählt, dass die junge Frau die Beziehung beendet habe, weil er sehr “besitzergreifend” gewesen sei und sie eingesperrt und sogar ihre Kleidung kontrolliert habe. Die junge Frau befand sich in einem Kreislauf psychischer Gewalt und ihre Verwandten befürchteten einen schrecklichen Ausgang, da der Mann stets bewaffnet war.
Am Tatort wurden zwei Telefone des Opfers und mehrere andere Gegenstände sichergestellt, die im Laufe der Ermittlungen analysiert werden.
Wochenblatt / Ultima Hora
zardoz
Und so ein mann hat immer eine frau. Das ist überall so. Wenn es im eigenen land zu wenige von diesem typ gibt, dann beginnt frau zu reisen oder wartet an der offenen grenze oder auf dem seenot rettungsschiff.
Cabron
Die Zeit, in der wir leben, sie ist total verrückt, das werden die Menschen auch, nicht alle, nein, ganz sicher nicht, aber einige eben doch…..
Möge man den Mörder finden und ihn seiner gerechten Strafe übergeben…..
i☎
Hätte sie eben auch eher von seinem Fuß runter sollen, nachdem sie mit ihren Stöggelischuhen über eine Stunde auf seinem Zehen stand. Was hätte er denn tun sollen? Noch eine weitere Stunde: “Aua, aua, geihst gfälligst von meinem Fuß runter mit deinen Stöggelischuhen” schreien sollen?