Eine Geflügelzucht in der Nachbarschaft

Valenzuela: Entweder man lebt auf dem Land oder man hat ein Wochenendgrundstück da. Wenn sich jedoch Geflügelzüchter hinzugesellen kann es nicht nur Stunk geben sondern auch Gestank.

In den drei Ortsteilen Piraretã, Ñu Guazú und Tacuaty leiden anscheinend rund 500 Familien unter den neuen Nachbarn, die Geflügel züchten und dabei nichts auf Vermeidung von Geruch geben. Sie breiten sich aus ohne Kontrolle, reklamieren die Bewohner. Insgesamt sollen 25.000 Hühner gleichzeitig gezüchtet werden.

Mirtha Fernández, die Bürgermeisterin des Ortes erklärte dazu, dass keiner der Unternehmer Baupläne einreicht oder Pläne zur Erweiterung. Sie werden regelmäßig angeschrieben, reagieren tun sie jedoch nicht. Es ist ihnen egal. Anscheinend sind sie dem Cartes-Flügel anhängig, was ihnen Straffreiheit garantiert.

Einer der überheblichsten Unternehmer soll Enrique Lampert sein, dessen Geflügelzucht die Nachbarn nicht nur mit Geruch beeinträchtigt, sondern auch mit Fliegen. Derzeit soll ein weiterer Stall gebaut werden, was die Anwohner unterbinden wollen. Ein weiterer Unternehmer mit dem Namen Pedro Kirchhofer aus der Schweiz, soll die Fäkalien der Tiere auf Lastkraftwagen ohne Plane transportieren, was wiederum für einer Verbreitung von Gestank im ganzen Ort sorgt.

Die Anwohner sagen übereinstimmend, dass durch die Geruchsbelästigung immer wieder Atemprobleme und Reizung der Augen auftreten. Die angesprochenen Unternehmer waren zu keiner Stellungnahme bereit.

Wochenblatt / Abc Color

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