Eine Lösung im Fall Guahory

Guahory: Campesinos halten immer noch landwirtschaftliche Flächen in Guahory besetzt. Die Angst bei den Ordnungshütern, bei einer gewaltsamen Räumung ein zweites Curuguaty zu verursachen, ist hoch. Nun aber scheint sich eine Lösung abzuzeichnen.

Gestern unterzeichnete das Indert ein Abkommen, in dem 1.500 Hektar Land erworben werden, das den landlosen Bauern zur Nutzungen übergeben wird.

Elvio Araújo, Vertreter einer Gruppe der Campesinos, dankte den nationalen Behörden und der Regierung für das Einlenken. „Wir brauchen ein Stück Land um unsere Familien zu ernähren. Die Vereinbarung ist wichtig, nun kehrt Frieden ein“, sagte Araújo.

Die Campesinos bekommen eine Ausgleichsfläche zugeteilt, die sich an der Fernstraße 13 Yhú – Vaqueria de Guahory befindet.

Aus dem Institut für ländliche Entwicklung und Land (Indert) wurde verlautbart, dass in etwa 900 Hektar des Grundstücks für Kulturgüter geeignet seien, rund 700 Hektar wären als Weidefläche nutzbar.

Eine Gruppe von Campesinos weigert sich aber noch dem Abkommen zuzustimmen. Sie wollen weiterhin die ursprüngliche Fläche besetzt halten.

Quelle: Hoy

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