Einladungsstreit um Maduro kühlt sich ab

Asunción: Ob oder ob nicht Nicolás Maduro zur Amtsübernahme in Paraguay kommen soll bleibt erst einmal ungelöst. Horacio Cartes erklärte über sein Twitter Konto, dass seine Beraterin Leila Rachid niemals behauptet hätte, dass Maduro bzw. Venezuela anwesend sein müsse. Auch wenn diese Aussage nur mit zwei zugedrückten Augen richtig ist, hilft sie zumindest die Wogen zu glätten, um sich auf wichtigere Dinge zu konzentrieren.

Während Nicanor Duarte Frutos, Ex Präsident des Landes von 2003 bis 2008 zur Einladung des venezolanischen Staatschefs Maduro riet betitelte Juan Carlos Wasmosy, Ex Präsident Paraguays von 1993 bis 1998, Duarte als Clown und riet beim Mercosur Beitritt um die Abschaffung der demokratischen Klauseln.

Normalerweise ist die aktuelle Regierung für das Versenden der Einladungen für die Amtsübergabe zuständig. Da aber bis auf Chile und Kolumbien kein weiteres südamerikanische Land Francos Regierung anerkennt, nützen auch die schönsten Einladungen nichts. Unter anderem aus diesem Grund wurde dem neugewählten Präsidenten diese Aufgabe überlassen.

(Wochenblatt / Abc / Última Hora)

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