Asunción: Bei einer Debatte über die Präsidentschaft für die Kandidaten an der Philosophischen Fakultät der UNA endete diese in einem Eklat, als eine Studentin das Mikrofon ergriff und beklagte, dass sie Opfer eines sexuellen Missbrauchs gewesen sei.
Am Montagabend fand die “Präsidentschafts”-Debatte an der Philosophischen Fakultät der Nationalen Universität von Asunción (UNA) statt.
In der Aula entwickelte sich die Veranstaltung anfangs normal, bis es zu Fragen der Studenten kam, die ihre Anliegen vorbringen sollten. Es kam zu einem ernsthaften Vorwurf gegen einen der Kandidaten.
Eine Studentin behauptete, dass sie während einer Geburtstagsfeier Opfer eines sexuellen Missbrauchs geworden sei und einer der Kandidaten, Cristian Leguizamón, hätte das Ereignis verursacht. Sie fragte ihn, wie er denn so ein Vorbild sein könne, wenn er die Wahlen gewinnen würde.
Zu der Zeit entschuldigte sich der junge Mann und wich der Beantwortung der Frage aus, aber gestern wies er die Beschuldigungen gegen ihn zurück und veröffentlichte einen Bericht der Denunziation gegen die Studentin wegen Verleumdung. Er kündigte an, dass der Fall seinen jeweiligen rechtlichen Prozess haben werde und Anzeige erstattet worden sei.
Wochenblatt / Paraguay.com
Simplicus
Wetten ,daß die Studentin am Ende entweder total entnervt und finanziell ruiniert aufgibt – oder aber wegen Rufschädigung und Falschbeschuldigung im Frauengefängnis landet?
Philipp
Erst entschuldigen vor grossem Publikum und dann eine Anzeige wegen Verleumdung und Rufschädigung.
Der Mann macht sich total laecherlich.
alex
mal schaun wer die besseren parteigenossen hintersich vereinen wird 🙂