Elektrobusse vorerst passé

Asunción: Die Abgeordnetenkammer lehnte den Gesetzentwurf “Anreiz für die Anschaffung von Elektro- oder Hybridbussen für den öffentlichen Nahverkehr in Paraguay“ ab. Das Vorhaben wurde an den Senat zurückgeschickt, wo es bereits zur Hälfte genehmigt war.

Der Gesetzesentwurf wurde vom Haushaltsausschuss abgelehnt, dessen Präsidentin María Cristina Villalba (ANR-Canindeyú) die Haltung verteidigte.

Sie argumentierte, dass sich das Gesetz Nr. 6925/22 “Über Anreize sowie Förderung des Elektrotransports in Paraguay“ im Regulierungsprozess befinde und erwähnte außerdem, dass der technische Bericht des Finanzministeriums das spezifische Ziel des Gesetzes nicht festlege, das aus von der Exekutive einzurichtenden Haushaltsposten geschaffen werden soll. „Mit anderen Worten, es gibt noch kein Etat für dieses Resort. Also wenn kein Geld da ist, kann so ein Vorhaben auch nicht umgesetzt werden“, erklärte Villalba.

Das abgelehnte Projekt ermächtigt die Exekutive, auf gerechte Weise einen Zuschuss zu gewähren, der den anfänglichen Übergang zu effizienteren und nachhaltigeren Technologien im öffentlichen Personenverkehr durch den jährlichen Austausch von bis zu 10 % ihrer Busflotte durch Dieselmotoren unterstützen soll für Busse mit Elektro- oder Hybridmotorisierung.

Es wird außerdem festgelegt, dass der Zuschuss die Differenz zwischen den Anschaffungskosten eines Busses mit Elektromotor auf dem lokalen Markt und den Anschaffungskosten eines Busses mit Dieselmotor aus demselben Sektor nicht überschreiten darf.

Nach der Ablehnung des Gesetzesvorschlags wurde veranlasst, dass das Dokument erneut der Senatorenkammer übergeben wird.

Wochenblatt / Hoy

CC
CC
Werbung

Der Zweck dieses Dienstes ist die Wertsteigerung der Nachrichten und um einen flüssigeren Kontakt zu den Lesern zu etablieren. Kommentare sollten an das Thema des Artikels angepasst werden. Die Kommentatoren sind ausschließlich für den Inhalt verantwortlich, der sachlich und klar sein sollte. Schimpfwörter und persönliche Beleidigungen sowie Rassismus werden nicht geduldet. Übertrieben rohe, geistlose oder beleidigende Postings werden gelöscht. Auch unterschwellige Formen der Beleidigungen werden nicht toleriert. Das Setzen zu externen Links ist nicht erwünscht, diese werden gelöscht. Bitte bedenke, dass die Kommentarfunktion keine bedingungslose und dauerhafte Dienstleistung darstellt. Eine Garantie für das dauerhafte Vorhalten von Kommentaren und Artikeln kann nicht gegeben werden. Insbesondere besteht kein Rechtsanspruch auf die Veröffentlichung und/oder der Speicherung von Kommentaren. Die Löschung oder Sperrung von Kommentaren liegt im Ermessen des Betreibers dieses Dienstes.

4 Kommentare zu “Elektrobusse vorerst passé

  1. Lukas 24,34 Der Herr ist wahrhaftig auferstanden, und er ist dem Simon erschienen!

    Die funktionieren weder hier noch in Europa.
    Paraguay ist zu heiß für Batterien im Auto. Zudem ist der grüne Spaß zu teuer den sich kein Mensch leisten kann.
    Wenn Algerien nun Partei ergreift für Niger, Mali und Burkina-Faso dann kommen dann keine Rohstoffe mehr aus Afrika nach Europa und Deutschland bezieht keinen Strom von Frankreich. Das ist dann das Ende.
    Da bleibt nur eines übrig: Kohlekraftwerke denn Kohle hat man zumindest in Polen (früher Preußen) genug um ein paar Jährchen durchzustehen.

    13
  2. DerEulenspiegel

    Elektrobusse in der Dritten Welt wären ja nun wirklich das Dümmste das man sich leisten könnte.

    13
    1
  3. War nicht erst vor 1-2 Jahren oder so, hier die Schlagzeile Py habe insgesamt 50 E- Busse geordert, und 20 werden wahrscheinlich, also in dem Jahr wo diese geordet wurden, ausgeliefert? Ich kann mich dunkel dran entsinnen.
    Das andere war, Taiwan schenkt Py 10 E- Busse.
    Ja wer hat denn diese Geschenke wieder für sich verwendet? Wie mit den 1200 Krankenbetten, die zwar in Py angekommen sind, aber nicht mehr zu finden. Wie alles in Py.
    Manni, das wäre nicht das dümmste E- Busse hier. Strom hat es genug. Das dümmste sind die ” Alleskönner” hier, die mit nichts umgehen können.

    3
    2
  4. Klammeraffe Muss

    Wenn sie Akkus so gut reparieren können wie Müllabzufackeln und leere Billigpolarbierbücksentürmchen um den Shwuddeli-Iglesias-120dB-Abgeshwuddeli-Hui abzushwuddeli-huien bauen können, dann sollten die Elektrobusse eigentlich kein Problem sein.
    Hierzulande kannst ja lange zum Mecanico-Albañil-Pintor-Electrizista-Plombero-Abogado-Polizia-Peluquero-Ama-de-Casa (alles in einer Person) und von ihm wollen, dass er dir am Bus den Akku austauscht. Natürlich wird er sage: “Sí Señor, ig magge, kommst mañana wieder, ig finito Akku aus- und Austauschakku einbauen”. Und natürlich auch den Austausch mitsamt Akku verrechnen.
    Kommst also Mañana in ein paar Monaten wieder und siehe da, der Akku wurde Ausgetauscht. Glänzt jedenfalls wie semi-nuevo.
    Bus fährt auch bis nach vollständiger Bezahlung, 14 Tage oder dem ersten Regen – je nachdem, was zuerst eintrifft. Dann macht es klack und der Akku fällt ab. Erst dann merkst, dass er den alten Akku gereparierbastelt hat, wofür anstatt PYG 12 Millionen auch PYG 50.000 genügt hätten.