Asunción: In einer Plenarsitzung der Abgeordnetenkammer kam es zu einer Änderung von dem Artikel 2 des Gesetzes 1600 “Gegen häusliche Gewalt“.
Durch die Einführung von elektronischen Armfesseln für Angreifer von häuslicher Gewalt, aber auch in anderen Fällen, sollen Familienangehörige besser geschützt werden. Das System wurde bereits in Uruguay implementiert und erzielt recht gute Ergebnisse. Nachdem das Unterhaus dem Gesetzesentwurf zugestimmt hat, geht dieser Antrag nun in das Oberhaus, dürfte aber dort ebenfalls positiv bewertet werden.
Die Änderungen in dem Artikel 2 werden folgendermaßen beschrieben: “Ein Richter kann durch einen Beschluss ein Überwachungssystem anordnen, bei dem elektronische Kontrollgeräte verwendet werden, die es ermöglichen, den genauen Standort des Täters zu kennen und weiter zu verfolgen. Im Zuge dessen soll damit die normale Einhaltung von Schutzmaßnahmen in Hochrisikofällen möglich sein und zu kontrollieren, mit dem Ziel, das Leben und die körperliche Unversehrtheit der Opfer zu schützen“.
Wochenblatt / ADN Paraguayo
wolfgang
Ob das was bringt ist die Frage,wahr scheinlich nicht! Wenn ein Verbrecher eine Strafttat begehen will ist in die Fussfessel wirklich scheiß egal.Nur die Aufklärung für die Polizei ist etwas leichter.Den Verbrechensopfer nützt es aber wenig!