Englisch für alle: Senat in Paraguay stimmt für neuen Gesetzentwurf

Asunción: Ein kürzlich verabschiedeter Gesetzentwurf sieht die verpflichtende Aufnahme von Englisch in den Lehrplan öffentlicher Schulen vor. Die Initiative, die das Sprachenlernen bereits im Vorschulalter beginnen lässt, soll Schülern neue kulturelle und berufliche Perspektiven eröffnen.

Der paraguayische Senat hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, der die Aufnahme von Englisch als Pflichtfach in den Lehrplan der öffentlichen Vorschulen vorsieht. Der Vorschlag, der eine intensive und obligatorische Ausbildung in der Fremdsprache anstrebt, muss nun zur endgültigen Genehmigung erneut dem Repräsentantenhaus vorgelegt werden.

Der Gesetzentwurf mit dem Titel “Änderung und Erweiterung der Artikel 1, 2, 3 und 4 des Gesetzes Nr. 5031/2013, das Englisch in den Lehrplan der öffentlichen Bildung vom Kindergarten bis zum dritten Jahr der Grundschule einführt“ wurde von den Senatoren nach umfassender Debatte genehmigt.

Die Befürworter des Gesetzentwurfs argumentieren, dass der Englischunterricht nicht nur eine neue Sprache vermittelt, sondern auch Türen zu verschiedenen Kulturen und Denkweisen öffnet.

Wochenblatt / Hoy / Beitragsbild Archiv

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3 Kommentare zu “Englisch für alle: Senat in Paraguay stimmt für neuen Gesetzentwurf

  1. Land Of Confusion

    Lustig: In dem anderen Artikel steht, dass nach 12 Schuljahre international der Stand eines Viertklässlers erreicht wurde. Die Lehrer hierzulande in den öffentlichen Schulen haben diese Bezeichnung „Profe“ ja nun wirklich überhaupt nicht verdient. Und jetzt sollen die alle English können? Eine Fremdsprache beizubringen setzt eine nahezu perfekte Beherrschtheit ebendieser voraus. Da sind die Schüler mit Duolingo ja noch besser bedient als mit den selbsternannten „Professoren“.

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  2. @Land Of Confusion
    Profesor ist das castellanische Wort für Lehrer.
    Der Professor heißt hier Catedràtico oder Docente.
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    Ansonsten gebe ich dir Recht.
    Die hiesigen Lehrer verdienen zum allergrößten Teil die Bezeichnung nicht.
    Das sieht man ja jedes Jahr, wenn 70 bis 80 % der Anwärter bei den Prüfungen durchfallen.

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